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Mutige Krieger in schillernden Rüstungen, die nach jedem Kampf mehr und mehr mit Blut verschmiert werden, tragische Schicksale und einem herzzerreißende Liebesdrama – das alles gehört wohl zu jedem halbwegs anständigen Mittelalter-Krieger-Film. Und ganz im Stile von „Königreich der Himmel“ präsentiert der Film „Ritterfürst Jaroslaw“ die Geschichte eines jungen Ritterfürsten, der von seinem Vater nach Rostov geschickt wird, um dort gegen diverse Barbaren-Horden zu kämpfen. Und auch wenn das Budget von Regisseur Dimitri Korobkin mehr als schmal war, sind während des Drehs aufwendige Kampfszenen entstanden, die sich kaum hinter einem der Hollywood Blockbuster verstecken müssen.
Neugierig geworden? Dann gibt es hier mal eine kurze Zusammenfassung der Filmhandlung:
„ Im Jahr 1010 wird der junge Ritterfürst Jaroslaw von seinem Vater nach Rostov geschickt. Hier im Nordosten des Reiches werden die Stämme immer wieder von Barbaren-Horden angegriffen, aus geraubt und als Sklaven verschleppt. Jaroslaw stellt sich dem Kampf zusammen mit seinen Rittern und den Wikinger-Söldnertruppen unter der Führung des Kriegers Harald. Zur Befriedung der Gebiete entwickelt der Fürst einen verwegenen Plan: An der Wolga soll eine Festung gebaut werden. Dafür braucht er die Hilfe des Clans der Bären und der schönen heidnischen Prinzessin Raida. Doch Jaroslaw wird gefangen genommen, es droht ein Krieg. Die Verhandlungen werden durch Verräter in den eigenen Reihen sabotiert. Kann Jaroslaw den Clan der Bären vor der Vernichtung bewahren und den Krieg verhindern?“
Und wem der Film alleine nicht ausreicht, der kann sich im Anschluss noch von den DVD-eigenen Extras berieseln lassen. Neben einer Einführung in den historischen Hintergrund gibt es noch ein Making of, den offiziellen Kinotrailer und eine Trailershow. „Ritterfürst Jaroslaw“ ist ein spannender und authentisch inszenierter Mittelalterfilm. Und auch wenn man sich erst daran gewöhnen muss, dass nicht jeder halbwegs anständige Film aus Hollywood stammt, so wird man sich wundern, was außerhalb der glitzernden Filmmetropole noch alles den Weg auf die Leinwand findet. Hoffentlich bleibt es nicht nur bei diesem einen Film.
13 Punkte (von max. 15)
Kitty N., 19.04.2011
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