Bizarre-Radio empfiehlt

Motörhead, Parkway Drive, Flogging Molly, Madball

Münster
11.06.2011

Vainstream Rockfest, die nächste Runde. Am 11. Juni 2011, also Pfingsten, wird wieder eingeladen zu einem ganzen Tag lang Musik, Bier und wahrscheinlich auch wieder viel Sonne.
Wie 2010 wieder an einem Tag (2009 gab es gleich zwei Tage am Stück Programm) und auch wieder mitten in Münster am Hawerkamp.

Der Rock im Fest zeigt sich wie jedes Jahr nicht nur durch Rock alleine, sondern eher durch eine bunte Mischung aus Punk, Metal, Hardcore und die gängigen Ableger davon. Bisher als Headliner stehen Motörhead, also ordentliche Saufmucke ist schon mal gesetzt, dazu aus der Punkecke Flogging Molly, die grobe Metalschiene mit Suicide Silence und Protest the Hero, Hardcore gibt’s mal wieder von Madball und Comeback Kid, gemetalt und gecored wird von Parkway Drive und All Shall Perish. Dazu noch etwas mehr Rock von The Sounds und Alesana. Dann noch die wiedervereinigten Boysetsfire, die Ende ’99 für einen sehr guten und frischen Wind im Hardcore gesorgt haben, mal hoffen, daß denen ein guter Wiedereinstieg gelingt.

Das ist jedenfalls das bisherige Programm, schon sehr beindruckend und auch Indikator dafür, wie sehr das Vainstream im Ruf und Bemühungen gewachsen ist.
Das Programm hat sich aber im letztem Jahr noch ein paar Mal geändert, also immer mal wieder auf deren Website reinschauen, hier sind auch noch zusätzliche Bands zu erwarten und wahrscheinlich auch noch mehr Genres.

Ebenso erwarten kann man ein gemütliches und kompaktes Festival in städtischer Kulisse, mit guten Bierpreisen, recht effizienter Organisation in Sachen Ein/Auslaß, Versorgung, Spielplan und Sound und einer sehr angenehmen Meute. Das ganze Flair fand ich immer sehr gelungen, für einige Eindrücke schaut mal auf die Vainstream Homepage.

Ob es dieses Jahr wieder eine Warmup-Party in Münster oder ein paralleles Beatfest im Süden Deutschlands geben wird, bleibt noch abzuwarten, aber am 11. Juni gibt es wieder einen Tag lang Livemusik in einem Paket, auf das man sich freuen kann.

stephan meyer, 21.03.2011

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