Cd-Besprechung
Leserwertung: 12.3 Punkte
Stimmenzahl: 56
Schon vor der Veröffentlichung des Longplayer
„Source Tags & Codes“ von …and you will know us by the trail of dead sorgte dieses Teil für wahnsinnigen Gesprächsstoff. Es gab kaum jemanden, der was Schlechtes über diese Scheibe geredet hat. Deswegen kommen T.O.D. auch nicht an der Nominierung für das Album des Monats vorbei.
Grund dafür sind Harmonie, Intensität, Emotion und Härte, die wie die Faust aufs Auge passen. Ob dies die Gründe für meine fehlenden Worte und meine Sprachlosigkeit sind, kann ich nicht
genau sagen. Es steht jedoch fest, dass es in diesem Fall besonders schwer ist den Musikstil von Trail Of Dead zu beschreiben.
Mann kann nicht abstreiten, dass man das ein oder andere Mal Sonic Youth Einflüsse raushört, doch in eine bestimmte Schublade kann man „Source Tags & Codes“ nicht stecken. Auch Vergleiche zu
Jimmy eat World, Sunny day real estate & Co. treffen nicht wirklich zu. Zeitlose emotionale Musik trifft es ganz gut denke ich.
Die ersten drei Songs sind sehr melancholisch und emotional. Die rockigeren Songs wie „Homage“ oder „Days of being wild“ holen musikalisch alles aus den Texanern raus. Abgerundet werden die ca. 50 min mit zwei sehr ruhigen aber eben so schönen Balladen. Der Vorgänger „Madonna“ war schon mehr als überzeugend. Dieses Teil setzt aber noch einen drauf. Obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, kann ich nur sagen, dass „Source Tags & Codes“ mit jedem Hören wächst. Denn ähnlich wie bei ihren Konzerten schaffen es T.O.D. auf diesem Album eine ganz spezielle Stimmung aufzubauen, die auch schonmal das Faß zum Überlaufen bringen kann.
Auch die Entstehungsgeschichte des Bandnamens ist sehr interessant und sollte auf jeden Fall auf der Homepage (www.trailofdead.de) oder
(www.trailofdead.com) nachgelesen werden. Von diesen exzellenten Musikern wird man in naher Zukunft noch einiges hören. Spätestens dann, wenn der Vierer wieder hier zu Lande ist, um in den Clubs ein wenig aufzuräumen.
14 Punkte (von max. 15)
Ken Neusser, 10.03.2002
TRACKLIST
1.It Was There That I Saw You ***
2.Another Morning Stoner
3.Baudelaire
4.Homage ***
5.How Near, How far
6.Heart In The Hand Of The Matter
7.Monsoon
8.Days Of Being Wild ***
9.Relative Ways
10.Relative Ways Seque
11.Source Tags ***
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