Cd-Besprechung

Sum 41

All Killer No Filler

Island Records
Vö: 08.10.2001

Bewertung: 9 Punkte
Leserwertung: 10.0 Punkte
Stimmenzahl: 6

wieder mal ne neue platte für das cd regal, wenn man auf blink182 und offspring steht und von green day auch nicht abgeneigt ist. grob gesagt, wer punk mag, wird auch sum41 nicht schlecht finden.
was richtig neues machen die jungs nicht, einfach nur stimmung, gute laune, und es verleitet einen dazu sich mal wieder zu bewegen.
zu beginn der cd gibt es erstmal eine einleitung zur zerstörung, was auch immer die jungs damit meinen. ganz verstehen muß man das allerdings nicht, davon hängt ja nicht ab, ob man die cd mag. wenigstens haben wir zu diesem zeitpunkt schon mal ein paar tiefgründige worte vernommen, was dann aber erstmal wieder auf sich warten läßt. bei "fat lip", der aktuellen single, und "rhythms" kann man schließlich doch erkennen, dass die jungs sich schon gedanken bei ihrer musik gemacht haben, wenn auch über die themen, um die es bei den meisten bands geht. mit "in too deep" bekommt die platte noch einen hauch sugar ray ab, und bei "handle this" kann man sich von den schnellen klängen erholen und mal etwas über den text nachdenken.
im ganzen ein schönes punk album, mit teilweise guten ansätzen. mal schauen, was sum41 die zukunft so bringt.

9 Punkte (von max. 15)

Michael Moritz, 22.09.2001

TRACKLIST
01) introduction to destruction
02) nothing on my back
03) never wake up
04) fat lip
05) rhythms
06) motivation
07) in too deep
08) summer
09) handle this
10) crazy amanda bunkface
11) all she´s got
12) heart attack
13) pain for pleasure
[ *** Anspieltipps ]