Cd-Besprechung

Stereophonics

You gotta go there to come back

V2 Records
Vö: 02.06.2003

Bewertung: 10 Punkte
Leserwertung: 15.0 Punkte
Stimmenzahl: 2

auch das dritte album "you gotta go there to come back" von den stereophonics ist wieder gepraegt von der praegnanten stimme von kelly jones. nach den zwei nummer eins alben "performance and cocktails" und "just enough education to perform" hoffen die jungs nun, dass "you gotta go there to come back" auch an diesen erfolgen anschliessen kann.
mit der aktuellen single "maybe tomorrow" macht man zumindest schon mal einen ersten schritt in diese richtung. die soulige stimme und dann ein ueberraschendes gitarrensolo, einfach angenehm ueberraschend. weiter geht es dann etwas schwungvoller. nicht mehr ganz so viel soul in der stimme, eher etwas verraucht, und die betonung mehr auf die gitarren, dass zeichnet auch die meisten songs auf "you gotta go there to come back" aus. nur "getaway" und "climbing the wall" unterscheiden sich stimmlich von den anderen, wo ist der verrauchte klang der stimme auf einmal hin, und warum kann kelly jones nicht oefter so singen. in "jealousy" kehrt diese aber wieder zurück und bleibt uns dann auch bis zum ende erhalten. "rainbows and pots of gold" sticht dann noch mal etwas hervor, aber weniger gesanglich als klanglich, in form von streichern und ein piano als begleitung eroeffnen einen ganz neue seiten. leider bleibt "rainbows and pots of gold" der einzige abstecher in dies richtung und das album endet im typischen stereophonics sound.

10 Punkte (von max. 15)

Michael Moritz, 02.06.2003

TRACKLIST
01. Help Me (She's Out of Her Mind)
02. Maybe Tomorrow ***
03. Madame Helga
04. Climbing the Wall
05. Getaway ***
06. You Stole My Money Honey
07. Jealousy ***
08. I'm Alright (You Gotta Go There to Come Back)
09. Nothing Precious At All
10. Rainbows and Pots of Gold ***
11. I Miss You Now
12. High as the Ceiling
13. Since I Told You It's Over
[ *** Anspieltipps ]