Interview

Krypteria - Schubladendenken ist tabu

Krypteria

Schubladendenken ist tabu

Auch wenn es die Aachener Goth-Metal Formation Krypteria erst seit rund 5 Jahren gibt, haben die sympathischen Musiker in dieser doch recht kurzen Zeit schon eine Menge erreicht. Bereits die erste Single „Liberatio“, die zum Spenden-Song für die Tsunami-Opfer 2005 wurde und Goldstatus erreichte, diverse Supporte für Bands wie Subway To Sally und Deep Purple und fulminante Auftritte auf diversen namhaften Festivals ließen die Musikwelt schnell auf die 4 Musiker aufmerksam werden. Kein Wunder, dass auch die Queen of Metal Doro Pesch Krypteria ganz schnell für sich gewonnen hatte.

Zusammen mit ihrem aktuellen Album „My Fatal Kiss“ haben nun Sängerin Ji-In Cho, Gitarrist und Produzent Chris Siemons, Bassist Frank Stumvoll und Schlagzeuger S.C. Kuschnerus im Dezember 2009 Doro Pesch auf ihrer Deutschlandtournee begleitet. Bizarre Radio hatte dabei die Möglichkeit mit Krypteria vor ihrem Auftritt im Berliner Huxleys ein paar Gedanken auszutauschen.

Bizarre Radio: Erst einmal lieben Dank, dass ihr euch heute die Zeit nehmt um mir ein wenig Rede und Antwort zu stehen. Wie geht es euch denn heute so?

Ji-In: Gut, richtig gut.

Chris: Gut.

Frank: Ordentlich Nackenschmerzen nach der ersten Show.

Ji-In: Ne, wir können aber auch genau sagen wieso. Sieh Dir einfach mal das leckere Essen hier an, der Backstage Bereich, die Halle ist jawohl mal megageil. Wir waren hier ja noch nie. Aber wir waren direkt mal sehr beeindruckt. Ist sehr cool. Deswegen freuen wir uns auch. Wird heute ja zudem auch rappelvoll sein.

Kuschi: Ja die tolle Crew, Doro, das sind einfach perfekte Bedingungen. Das macht dann richtig Spaß.

BR: Gestern Abend war ja der Tour-Auftakt in Hamburg. Wie war das Konzert für euch? Wie war die Stimmung?

Kuschi: Das war sehr geil. Die Doro-Fans sind ja sehr offen und haben uns prima in Empfang genommen. Ein bisschen problematisch war, dass die Show aus logistischen Gründen etwas früher angefangen hat. Wir hatten das Glück, dass der Laden bei uns schon voll war. Unsere armen italienischen Kollegen die vor uns dran waren hatten da ein bisschen die Arschkarte. Aber das war schon ein perfekter Tourauftakt. Man mag sich eben untereinander und das ist ja schon mal sehr wichtig.

BR: Wie kam es eigentlich dazu, dass ihr mit DER Frau des Heavy Metal, Doro Pesch auf Tour gehen konntet?

Frank: Ja, das war so…

Ji-In: Na…

Frank: Willst Du erzählen? Dann kann ich weiter essen.

Ji-In: Ja. Das war dann so, dass ich schon mal mehr mit Doro zu tun hatte. Ich stand 2008 zusammen mit ihr bei ihrer Jubiläumsfeier auf der Bühne und durfte mitsingen beim neuen Song „Celebrate“. Das war schon sehr geil. Der Song wurde aber auch von Chris gemischt. Und dann war der Kontakt eben da. Wir verstehen uns seither super. Und Doro ist total klasse, sehr unkompliziert und wir haben uns auf Anhieb super verstanden und freuen uns, dass sie uns auf Tour mit nimmt. Und deswegen fühlen wir uns auch so super wohl. Das muß ja nicht immer so sein, aber gerade hier passt es.

BR: Also ich muß eingestehen, dass ich mir das mit roten Buchstaben an die Wand pinseln würde, da ich sowas von stolz wäre, dass Doro mich dabei haben wollte.

Ji-In: Ach Du hör mal, jetzt weißte auch warum wir so strahlen. Naja klar.

Chris: Unsere Wände sind daheim schon voll geschrieben.

BR: Dann kommen wir mal zu eurer Musik selbst. Ihr seid ja alle zusammen aus diversen Musikbereichen zusammengekommen. Ji-In, du hattest doch mal bei so einer Talentsuche im TV mitgemacht und gewonnen. Wie habt ihr euch denn dann kennen gelernt?

Kuschi: Also wir drei Jungs kennen uns schon seit Kindheitsbeinen und kommen alle aus derselben Stadt. Da haben wir schon als Teenies zum ersten Mal in einer Band gespielt.

Ji-In: Da gibt es echt schockierende Fotos.

Kuschi: Ja, ganz grausam (lacht). Und dann haben wir immer miteinander zu tun gehabt, auch wenn unsere Band damals zugegebenermaßen nicht wirklich großartig war. Und dann kam uns vor ca. 7 Jahren wieder die Idee, dass wir zusammen was machen müssen. Uns fehlte aber so eigentlich das „Missing Link“, also die Frontperson, die alles vereint. Es ging da gar nicht darum suchen wir Männlein oder Weiblein. Wir haben dann Ji-In bei einem Studiojob kennen gelernt, also beim Chris im Studio und waren da so beeindruckt von ihrer Professionalität und ihrem Können. Aber auch ihr Charakter hat gepasst und dann wollten wir sie nicht mehr gehen lassen. Seit 5 Jahren sind wir also eine happy family – um mal mit Doros Worten zu sprechen.

Ji-In: Mh ja, mit 3 nervigen Brüdern.

(alles lacht)

BR: Und wie war das für Dich Ji-In? Dieses TV-Format war ja nun musikalisch was ganz anderes wie das, was Krypteria heute so machen.

Ji-In: Ich kann Dir das mal so erklären: ich habe kurz nach meinem Studium der klassischen Musik – also Du merkst, dass ist alles etwas verquer und ich habe Diverses gemacht – das mit dem Fernsehen gemacht. Da habe ich dann schnell entschieden, dass das nicht mein Ding ist auf Dauer. Das habe ich direkt gemerkt. Allerdings habe ich da eine Menge über das Musik-Business gelernt. Aber es war dennoch so gar nicht mein Ding. Die Art der Performance hat mir eigentlich gar nicht gelegen und da war es dann klar, dass ich was anderes machen will. Die Jungs hier vertreten ja so eher die harte Schiene, was mir im Klassikstudium immer fehlte. Also meine Gesangsprofessoren waren auch nie ganz so zufrieden mit mir, da ich immer so ein Zappelphilipp war. Deswegen war es natürlich perfekt diese andere Zappelphilippe hier zu treffen (alles lacht) und dann eben nicht mehr so aufzufallen. Und trotzdem kann ich hier das anwenden was ich mal gelernt habe. Als ich die Jungs getroffen hatte und wir anfingen Musik zu machen war eigentlich klar „Okay, hier gehörst Du hin“.

BR: Gab es denn damals schon den Bandnamen Krypteria oder ist der erst später entstanden? Und wer von euch kam auf die Idee und was bedeutet er für euch?

Chris: Also Krypteria ist eigentlich… Ähm, also ich habe mal eine Nacht schlecht geschlafen und sehr intensiv geträumt und da habe ich eine Geschichte geträumt gehabt. Ich habe dann Kuschi, mit dem ich in dieser Zeit zusammen gearbeitet habe, davon erzählt und dann kam die Idee „Mensch, da könnte man doch mal ein Konzeptalbum daraus machen“. Und darüber hinaus haben wir eben überlegt wie unser Projekt heißen soll. Da sind wir dann auf Krypteria gekommen, was griechisch ist für das Geheimnis. Und das fanden wir dann passend, da wir ja gerne mystische Geschichten verarbeiten. So ist der Name dann eigentlich entstanden. Und man muß sich ja auch immer umschauen, dass es den Namen nicht schon 17 Mal irgendwo auf der Welt gibt.

Frank: Ne, den gab es erst 16 Mal.

BR: Toll.

Chris: (lacht).

BR: Ja und lasst uns doch auch mal ein wenig über euer aktuelles Album „My Fatal Kiss“ reden. Was könnt ihr mir denn so alles darüber erzählen? Wann ist es entstanden? Wie lange habt ihr für die Aufnahmen gebraucht? Wer war für das Songwriting verantwortlich?

Ji-In: Ja, wie soll ich da anfangen. Also das ist ja schon wieder so lange her. Wir haben etappenweise mal immer recht lang daran geschrieben. Das kam immer drauf an. Wir wurden eben auch immer mal wieder unterbrochen von gewissen Sachen wie dem Wechsel unseres Plattenlabels. Aber wir sind alle 4 dran beteiligt, was das Songwriting angeht. Ist also ganz gleichberechtigt – mal abgesehen davon, dass ich hier die Hosen an habe (lacht).

Frank: Mh.

Chris: (lacht)

Ji-In: Ja, das ist im Grunde so die Basis.

Chris: Also der eigentlich Unterschied zum Vorgängeralbum „Bloodangel’s Cry“ ist, dass wir in der Zwischenzeit sehr viel live gespielt haben und wir vielleicht ein bisschen was dazugelernt haben. Besonders auch bei dem Aspekt, was denn live viel Spaß macht zu spielen. Das war vielleicht das bisschen Veränderung zum Album davor. Aber ansonsten sind wir dem Ziel schon recht treu geblieben – schöner Bums, schöne Melodien, ein bisschen großes Theater. Aber das erkennt man wieder, jedenfalls wenn man uns kennt (lacht).

Ji-In: Ja und thematisch ging es uns da wieder besonders um diese Geschichte mit Engelchen und Teufelchen, die ja beide in jedem Menschen stecken. Auch wenn man sich bemüht mal gut zu sein, dann wird man doch wieder vom Bösen überwältigt und handelt da nicht immer so wie man ursprünglich wollte. Das haben wir dann auch versucht optisch auf dem Cover, in den Videos und auf der Bühne darzustellen. Werdet ihr nachher ja hoffentlich sehen.

BR: Meine Kollegin und ich hatten im letzten Sommer ja schon die Chance euch auf dem M’era Luna live on stage zu erleben.

Ji-In: Ach so. Okay.

BR: Dann war da noch das Amphi im Jahr davor und Wacken. Also ich habe das schon immer ein wenig mitbekommen und im Auge behalten. Bei Bizarre Radio gab es ja für „My Fatal Kiss“ da auch 14 von 15 Punkten. Ihr seht also, dass wir vom Werk sehr angetan waren.

Ji-In: Ey, super.

Frank: Sehr gut.

Chris: Danke schön.

Kuschi: Danke schön.

Frank: Und wieso nicht 15 Punkte?

BR: Das bekommen ja nicht mal Bands wie KISS bei mir. Für mich gibt es kaum perfekte Musik.

Kuschi: Nene, also 14 von 15 Punkten ist schon ziemlich geil.

(alles lacht)

BR: Seid ihr mit den Rückmeldungen der Fans und der restlichen Presse zufrieden oder habt ihr euch da doch das ein oder andere Mal über Reaktionen geärgert?

Chris: Also sagen wir mal so. Es gibt für uns immer einen Gradmesser und zwar wie kommt die Musik live an. Das ist auch wirklich das Einzige, wo man unmittelbare Reaktionen bekommt.

Ji-In: Sehr ehrliche Reaktionen (lacht).

Chris: Ja da merkt man innerhalb von 20 Sekunden ob etwas funktioniert oder nicht. Und das ist uns immer sehr wichtig. Generell sind wir mit dem Presse-Echo natürlich sehr zufrieden und freuen uns, dass das Album so gut ankommt. Aber auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Leute, die das kritischer sehen als Andere. Aber auch diese haben das Recht auf eine eigene Meinung. Musik ist eine reine Geschmackssache. Es gibt gute und schlecht gemachte Musik. Aber selbst schlecht gemachte Musik kann von Leuten gemocht werden, die sie hören. Wir hören uns aber ganz genau an was Leute kritisieren und überlegen auch ganz genau ob da was dran ist und ob wir was verändern können. Aber im Prinzip machen wir immer alles nur so, wie wir es richtig finden. Wir wollen es gar nicht allen Recht machen, sondern wir wollen die Musik machen, die uns gut gefällt. Wenn wir dann dadurch Leute finden, die das schön und toll finden, dann freuen wir uns umso mehr darüber. Aber so gesehen ist dann das Presse-Echo interessant, aber nicht wirklich wegweisend für kommende Alben. Wir hören uns das alles an und manchmal finden wir tatsächlich Sachen wo wir sagen „Mensch, an dem Punkt können wir wirklich noch etwas mehr geben“. Aber bei den Meisten Sachen sagen wir „Naja gut, aber wir wollten es so eben machen“ und das scheint so nicht allen 100% zu gefallen. Aber dann ist es eben Pech für uns.

Ji-In: Das Ding ist ja auch, wir geben immer unser Bestes. Und wenn das dann der falsche Weg ist na gut. Wir konnten es eben nicht anders machen in dem Augenblick. Das ist immer das was wir in dem Moment geben konnten – eben nicht mehr und nicht weniger.

BR: Ihr habt es eben ja auch schon angesprochen, dass ihr schon so viele Konzerte und Festivals gespielt habt, wie eben Wacken, Summer Breeze, M’era Luna, Amphi und was da noch so alles zusammen kommt. Wo fühlt ihr euch denn nun mehr heimisch? Eher bei den typischen Metalheads wie heute Abend bei Doro oder doch eher bei den Gruftis / Gothics?

Ji-In: Also ich persönlich mag da beides. Ich mag da diese Abwechslung. Ganz ehrlich, es gibt ganz, ganz viele komplexe Welten und ich finde es toll, dass wir so mit unserer Musik angenommen werden und diese teilen können. Das ist schon fast zweitrangig ob es ein Metalhead ist oder was auch immer.

Frank: Na hauptsache er oder sie reflektiert das Ganze. Das ist wichtig.

BR: Also ich persönlich war ja total von eurem Auftritt bei Wacken begeistert und habe mich gewundert wie viele Metal-Anhänger schon zu so früher Stunde vor der Bühne waren.

Kuschi: Ja, wir auch.

BR: Ja gerade wo so die Metal-Szene ja so ganz eigen ist und andere Musikstile wie z.B. der Gothrock-Bereich abgelehnt wird. Und so ein Zwischending aus Metal und anderen Musikstilen ist auch verpönt. Und plötzlich war es dennoch so voll um mich herum bei Wacken.

Chris: Das hat uns aber auch überrascht. Wir hatten ja schon mal 2 Jahre davor dort gespielt und da haben wir allerdings nur auf der Party Stage gespielt. Das war zwar ein super Gig, aber da gehen ja nur so ein paar Hundert Leute rein und auf einmal war es wie dieses Jahr komplett voll. Die Metalheads sind ja oftmals ein bisschen problematisch, da sie so intolerant gegenüber manchen Sachen sind. Und bei den Leuten die so eher auf Gothic stehen gibt es ein wenig mehr Toleranz. Aber auch die lieben ihre Musik. Das Schöne ist nun, wenn wir es hinbekommen auf dem einen wie dem anderen zu bestehen. Ich glaube wir bewegen uns da wirklich direkt in dieser Nahtstelle und machen uns aber keine Gedanken darüber. Und plötzlich kommt da eine Plattenfirma und sagt „So, jetzt müsst ihr in die Schublade X“. Für uns ist es eigentlich schwieriger Diskussionen der Art zu verstehen wie für die Leute, die Krypteria entweder das eine oder das andere ist.

Ji-In: Wir wollen uns gar nicht so in irgendwelche Schubladen stecken lassen.

Chris: Genau. Aber das will eigentlich kein Künstler.

Ji-In: Eben. Wir sitzen zwar vielleicht zwischen den Stühlen, aber dann ist das so. Man muß ja nicht immer in ein bestimmtes Raster rein passen.

BR: So, ihr geht ja dann gleich auch schon auf die Bühne. Gibt es da eigentlich irgendwelche Rituale dir ihr da vor den Auftritten habt?

Ji-In: Essen.

(alles lacht)

BR: Ja ne, vielleicht etwas außer dem essen.

Frank: Na, wir hängen uns die Instrumente um.

BR: So so.

Frank: Dann stimmen wir die noch.

Ji-In: Ne, ehrlich gesagt nichts. Wirklich, ne? Wir sind einfach alle zusammen und sind dann vielleicht leicht nervös und freuen uns. Das ist wie mit den Hunden die wissen, sie dürfen gleich Gassi gehen.

(Es kommt ein leichtes Gelächter auf.)

Frank: Also die Männer wackeln dann ein bisschen mit dem Schwanz.

BR: Richtig.

Frank: Na, daran haste doch jetzt gedacht oder?

BR: Erwischt.

(alles lacht und kichert)

Chris: Jetzt ist es passiert. Jetzt finden wir nie wieder zurück.

Ji-In: Also eigentlich müsste ich hier die Tabu-Wörter nun wirklich kennen.

BR: Ja ich erkläre mich schuldig wieder so schamlos gedacht zu haben. Ich geh mich auch gleich in die Ecke stellen zum schämen. Aber zum Abschluss des Interviews habe ich noch ein paar Begriffe. Nennt mir doch einfach das, was euch so spontan dazu einfällt. Das erste wäre der Begriff Romantik.

Ji-In: Ach.

Frank: Sehr entscheidend im Leben.

Ji-In: Tränen.

Chris: Ich glaube unsere gesamte Musik ist von Romantik geprägt.

Ji-In: Berührt einen sehr.

BR: Pipi Langstrumpf.

Ji-In: Ach geil. Meine Heldin.

Kuschi: Frank, dein Stichwort.

Frank: Ich hab ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd (singt)…

Ji-In: So stark.

Frank: Ich war so wie sie.

BR: Wie jetzt? Hattest Du rote Haare?

Frank: Natürlich.

Chris: Und wenn er sich jetzt auszieht, dann hat er auch noch die Ringelsocken an.

Frank: Ja, habe ich.

BR: Ist zwar etwas heikel, aber wie schaut es mit Groupies aus?

Frank: Ja, was machste denn heute noch so nach der Show?

(alles lacht)

Ji-In: Ja der Frank (lacht).

Frank: Na bisher war das ja echt erfolglos. Ich kann das ja zugeben.

BR: Na wir können ja bei Bizarre Radio einen Aufruf starten „Frank sucht Frau“.

Frank: Ja, das können wir wirklich mal machen.

Ji-In: Oh Gott.

Frank: Ich habe das gestern ja schon gesagt….

Chris: Jetzt ist endgültig alles verloren.

Ji-In: (lacht)

Kuschi: Ne, lass mal, lass mal. Jetzt wird es interessant.

Chris: Katja, Du hast da jetzt eine Tür geöffnet, die Du nie hättest öffnen dürfen.

(alles lacht)

Frank: Lockiger Tiger sucht romantische Frau ab Schuhgröße 42. (lacht) Aber bei der Schuhgröße bin ich da nicht so streng. Hauptsache die Schuhe sind schwarz.

Ji-In: Schau mal der wird schon ganz rot hier.

BR: Okay, um mal wieder die Runde zu bekommen: Sex, Drugs & Rock’n’Roll.

Chris: Da sind wir zu alt für. (lacht)

Frank: Was war das erste noch mal? (lacht) Drugs, mh, einfach zu viele davon.

Ji-In: Na schau ihn Dir an, dann haste die Frage direkt beantwortet.

(alles lacht)

BR: Und dann wäre da ja auch noch Bizarre Radio.

Kuschi: Sind bekannt für ihre fantastisch zutreffenden Reviews.

Ji-In: (lacht)

BR: Ja, wir bemühen uns ja auch. (lache) So, damit wäre dann meine Fragestunde mal beendet. Was dürfen eure Fans denn 2010 von euch alles erwarten?

Chris: Im Januar am 25.01.2010 wird „My Fatal Kiss“ europaweit veröffentlicht. Dann geht es auf Tour und im zweiten Halbjahr wollen wir wieder nach Asien, Südamerika und den Rest der Welt. Aber wir versuchen es gerade auch noch dazwischen zu schieben, dass wir im Herbst noch unser nächstes Album herausbringen können.

Ji-In: Wir haben schon wieder soviel vor.

Chris: Ja und wir haben eine Menge Ideen.

Frank: Ich verrate dann auch noch mal schnell den Arbeitstitel des kommenden Albums. Der wird dann „Sex, Drugs & Rock’n’Roll“ sein.

(alles lacht)

BR: Muß ich mich da jetzt angesprochen fühlen?

(alles lacht)

Frank: Na, das Thema Sex machen wir dann auch ganz kurz auf dem Album. (lacht)

BR: Ja, so 15 Sekunden tun es dann ja auch.

Frank: Wie? So lange?

(alles lacht)

BR: Wieso passiert eigentlich immer mir so was. Wenn das mein Chef ließt... Naja, dennoch ganz lieben Dank für das interessante und lustige Interview.

Ji-In: Gern geschehen.

Chris: Gerne. Wir haben zu Danken.

Kitty N.09.01.2010

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