Tourdaten

The Darkness

Rock n’Roll is dead. Nein, ist er nicht, – nicht solange es The Darkness gibt. Die herausragenden Live-Qualitäten der Erfolgsband aus Suffolk sind unbestritten. Lange bevor sie einen Plattenvertrag hatten und noch von Englands selbsternannter Rockinstanz NME belächelt und persönlich attackiert wurden, füllten sie Hallen mit Tausenden von begeisterten Fans.

Ihre Gitarrenriffs sind eine Hommage an die Rockgiganten von AC/DC und Thin Lizzy, – was die Show anbelangt übertreffen sie diese an Glamour und Enthusiasmus noch um Längen: Justin wechselt seine schrillen, hautengen, bis weit, weit über den Bauchnabel geöffneten Catsuits mehrmals pro Abend, lässt sich auf dem Rücken eines Bodyguards mit seiner Gitarre durch die Menge tragen, und seine Stimme erinnert auf großartige Weise an die einer Legende: Freddie Mercury. So lustvoll und pompös kann Rock n‘ Roll sein...

Mit ihrem Debütalbum Permission to Land (2003, Top 20 in Deutschland) räumten sie in einer Größenordnung ab, wie es seit Generationen keine andere Rockband schaffte: 3,5 Millionen verkaufte Alben weltweit, 4 UK-Top-10-Singles, drei Brit-Awards, Headliner bei den größten englischen Rockfestivals Reading und Leeds und drei ausverkaufte Shows in der Londoner Wembley Arena in Folge. Die Songs I Believe In A Thing Called Love, Get Your Hands Off My Woman und Love On The Rocks With No Ice gehören schon jetzt zu den Rockklassikern dieses Jahrhunderts.

Thomas Hammermann, 13.01.2006

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