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Solar Fake

Der Solar Fake Tourbericht Teil 1 – Von leisem Rauchen, Hosenbüglern und einem grandiosen Konzert

Am Donnerstag war es soweit: Solar Fake starteten ihre Mini-Clubtour, die sie ursprünglich nach München, Köln und Hamburg führen sollte. Leider musste aber kurzfristig vor Tourstart das Konzert in Köln auf Grund von Logistikschwierigkeiten auf den Oktober verlegt werden. Das hinderte Sven Friedrich und seinen Band-Kompagnon aber nicht, gut gelaunt vor das Münchner Publikum zu treten und für ordentliche Stimmung zu sorgen.

Aber der Tag begann ja eigentlich eher ruhig und friedlich. Nach der Anreise wurde im Ampere Club erst einmal das komplette Equipment aufgebaut und danach anständig im angeschlossenen Biergarten geschmaust. Typisch Bayrisch gab es natürlich was zünftiges zu trinken und Brezen, bevor das große Umstyling, welches zugegebenermaßen grandios war, für den abendlichen Gig anstand.

Gegen 20.30 Uhr begannen dann Solar Fake mit ihrerm Gig und konnten innerhalb weniger Takte die anwesenden Fans in ihren Bann ziehen. Besonders bei „Here I Stand“ konnten sich die Konzertbesucher nicht mehr halten. Tobende Unterstützung und exzessiv tanzende Szeneanhänger heizten dann auch Solar Fake soweit an, dass sie sich zu 3 Zugaben hinreißen ließen.

Später am Abend, nach einer kleinen Autogramm-Session und ein paar netten Konversationen ging es dann mit dem „Tourbus“ zu einer kleinen internen Aftershow-Party ins Hotel, welche vom Portier ohne Umschweife in die Hotellobby verlegt wurde, damit die übrigen Hotelgäste ihre Ruhe hatten. Und wie es in Bayern nun dank Anti-Rauchergesetz üblich ist, wurden alle Raucher ins Freie gebeten. Auch dieses wurde innerhalb kürzester Zeit durch die hotelinterne Maßregelung des „leisen Rauchens“ zu nichte gemacht. Nach dem einen oder anderen Drink gingen alle in ihre Hotelzimmer. Wer nun meint, dass es dort nicht noch die eine oder andere Party gab, der hat sich getäuscht. Und wie das so ist, wurde das komplette Zimmer „untersucht“ und auf seine Möglichkeiten getestet, wobei der Hosenbügler zuerst einmal als beheizbarer Tisch abgestempelt wurde. Aber auch jeder Konzertabend muss irgendwann mal enden und alle fielen in den tiefen und wohlverdienten Schlaf, bevor am nächsten Morgen wieder der Wecker klingelte.

Kitty N.17.05.2008

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