Special
HIM
Ein paar Finnen wollen es wissen!
Anlässlich der Veröffentlichung der neuen Single "The Sacrament" stellen wir euch die Band HIM heute einmal genauer vor- inklusive der Vorgeschichte.
Gegründet wurde die Band 1995 in Finnland. Musikalisches Ziel des Quintetts war die Schaffung von Musik a la Sisters Of Mercy oder auch the Mission U.K. Der typische HIM-Sound bestand schon damals aus Texten über Liebe und das Leben, soundmäßig irgendwo zwischen laut und gefühlvoll anzusiedeln.
Erste Platte der Gruppe war die EP "666 Ways To Love", die 1996 erschien und auf dem skandinavischen Musikmarkt für einiges Aufsehen sorgte. Ein Jahr später dann starteten HIM auch überregional durch mit der Platte "Greatest Love Songs, Vol. 666". Das wohl bekannteste Stück dieser Scheibe war wohl ohne Zweifel das "Wicked Game"-Cover (Original von Chris Isaak). Zu dieser Zeit baute sich die Band überall in Deutschland Fangemeinden auf- sie gingen auf Tour und zeigten ihre musikalischen Fähigkeiten.
Im Jahre 2000 dann erschien "Razorblade Romance", das zweite Studioalbum des Quintetts. Alle Mühe seitens der Band schien Früchte zu tragen: Das Album war für längere Zeit eines der Top-Alben in Europa. "Deep Shadows and Brilliant Highlights", das dritte Album der Finnen, erschien Ende 2001 und bestätigte nocheinmal die Qualität der Musik und baute die Fanbasis noch weiter aus.
Es ist noch nicht allzu lange her, dass "Love Metal", ihr viertes Studioalbum, erschien. Die erste Auskopplung "Funeral Of Hearts" war bereits ein voller Erfolg (das Video lief auf allen Musiksender auf Heavy Rotation und im Radio konnte man das Lied ebenso oft hören).
Nun ist es wieder einmal soweit:
Am 16.06.03 veröffentlichen HIM die brandneue Single "The Sacrament" aus ihrem Nummer Eins-Album LOVE METAL.
War die erste Auskoppelung "The Funeral Of Hearts" (Singlecharts Platz 3) eine getriebene, melancholische Rocknummer, zeigen Ville Valo und Co. auf "The Sacrament" einmal mehr ihr gewaltiges Gespür für sanfte, songwriterisch hochklassige Ohrwurm-Balladen. Eingeleitet von einem verträumten Piano-Intro und HIM-typischen Keyboard-Sounds, steigert sich das Lied in Begleitung akustischer Gitarren im weiteren Verlauf zu einer epischen Hymne, die in einem wunderschönen Chorus endet und sich nahtlos in die Reihe bisheriger HIM-Klassiker wie `Join Me (In Death)´ oder `Heartache Every Moment´ einreiht - nicht zuletzt dank der unvergleichlichen Stimme und Lyrik von Ville Valo, der unnachahmlich mit den Tönen spielt, die Emotionen am Mikro auslebt und "The Sacrament" tief in die Seele des Hörers bettet.
Kathrin Grannemann, 16.06.2003
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