Konzertbericht
Fire in the Attic
Parachutes
Record Release Party
Köln, Werkstatt
13.03.2009
Vorab: Die Erwartungen waren hoch!
Schließlich galt es nach dem Ausstieg von Ole Feltes eine große Lücke zu füllen.
Auch wenn Thomas Prescott auf Platte überzeugt, stand ich dem Live-Auftritt zunächst skeptisch gegenüber. Vielleicht ist es nicht fair es dem jungen Mann so schwer zu machen, aber Ole ist und war halt einfach ne Rampensau!
Am Freitag den 13. (März) fand man sich endlich zur Record Release Show in der kleinen Kölner Werkstatt ein. Auch wenn dieser Tag vorbelastet durch eventuellen Aberglauben war ging alles glatt. Einzig das Merch hatte FIRE IN THE ATTIC bei ihrem vorigen Auftritt in Holland vergessen, aber dank mobilem Lichttechniker Eddie, stellte dies auch kein größeres Problem dar.
Den Anfang machten die Saarländer von PARACHUTES und überzeugten mit einem gut gemischten Set. Sowohl neue Songs wie „Happy Endings“ als auch Klassiker beziehungsweise altbekannte wie „Vultures“ wurden zum Besten gegeben und unterhielten die relativ gut gefüllte Werkstatt.
Nach einer kurzen Umbau-Pause inkl. „1-2-Pegel Check“ betraten endlich FIRE IN THE ATTIC die Bühne.
Ließen die stimmlichen Schwächen zunächst Ole vermissen, hielt Tom dafür mit eine energiegeladene Show dagegen. Wie Rumpelstilzchen auf Exctasy sprang und hüpfte Tom über, auf und neben der Bühne umher. Kein Wunder, dass da die Stimme ein wenig gelitten hat.
Aber ohne große Anstrengung hielt die Stimme das komplette Set durch und auch bei alten Liedern bewies er, dass er sehr wohl über eben diese verfügt, man muss sich halt drauf einlassen.
Die Setlist führte durch das neue selbstbetitelte Album, die Show fand ja schließlich auch ihm zu Ehren statt. Hier und da wurden auch ein paar Klassiker der Vorgängeralben eingestreut wie z.b. „Bonfire Now“, „The City“ und als fulminantes Ende „Decision & Action“.
Beim Publikum kamen die neuen Stücke sehr gut an und bei den älteren Stücken wurde fleißig mitgesungen und geklatscht. Wenn man dem Trend folgt wird sich dies auch bald bei den neuren Stücken einstellen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die neue Kombination durchaus live funktioniert, sowohl für neue Fans als auch für Alteingessene, wenn man offen ist und sich drauf einlässt.
Mich hat es überzeugt.
Für alle Kölner die sich ebenfalls überzeugen lassen wollen:
Das Give it a Name Festival im Kölner E-Werk am 11.04.09 ist die nächste Möglichkeit die 5 Herren live zu erleben.
Ines Dörrenhaus, 25.03.2009
TRACKLIST
01 Heartbeats
02 Wide Eyes
03 Bonfire Now
04 Clockworks
05 Senses Riding
06 The Failure Part I
07 The Failure Part II
08 The City
09 Running with Scissors
10 Call it Quits
11 Fake it
12 Shapeshifting
-----------
13 Are we there
14 Electric Arc
15 Decision & Action
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