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„Say Fuck It“ - Buckcherry covern Icona Pop

Buckcherry

Buckcherry haben keine Angst vor Konfrontation. Das war schon klar, als sie sich 1999 mit dem Smash-Hit „Lit Up“ und ihrem selbstbetitelten Gold-Debüt in die US-Charts katapultierten. Ohne übertreiben zu wollen, aber jedes Mal, wenn irgendwo auf der Welt „Lit Up“ gespielt wird, lässt auch irgendjemand seine Hüllen fallen. Sie wissen schon, warum. Aber Buckcherry sind auch die Jungs hinter „Crazy Bitch“, einem weiteren Hit aus dem Album 15 (2006), das den endgültigen Durchbruch in die Multi-Platin-Liga bedeutete. Auch nicht zu vergessen: "Confessions" aus dem Jahr 2013, ein großartiges Konzeptalbum über die sieben Todsünden und mit persönlichen, kontroversen Texten von Frontmann Josh Todd. Jetzt, anno 2014 ist ist jetzt endlich ein weiteres Statement der Band aus Los Angeles zu erwarten — die "Fuck EP". Und wie der Name schon suggeriert, sind die sechs Songs eine kleine, aber feine Hommage an unser aller Lieblings-Wort mit den vier Buchstaben.

Als erste Auskoppelung haben sich Buckcherry etwas ganz Besonders ausgesucht: Icona Pops Hitsingle „I Love It“ haben sie in „Say Fuck It“ umgewandelt. Mit ihrem charakteristischen Gitarrensound und dem bekannten, aber dennoch etwas anderen, provokativen Refrain ist dem Quintett erneut eine einzigartige Hymne gelungen. Live hat der Song übrigens schon seit Ende 2013 seinen Stammplatz in der Setlist, und es ist nicht schwer, sich vorzustellen, wie sehr das Publikum auf diese unerwartete Coverversion reagiert: „Say Fuck It“ entwickelte sich in Windeseile zum Höhepunkt einer jeden Buckcherry-Show.

„Auf dem Weg zur Schule meiner Kinder kommt dieser Icona Pop-Song ständig im Radio“, erinnert sich Josh Todd. „Ich mag das Stück und ich mag es auch, wenn man Songs in rockige Versionen verwandelt, von denen man es nicht erwartet. Die Strophe zum Beispiel fühlt sich für mich wie Punk an. Und wir haben das Stück zu unserem gemacht.“ Gitarrist Keith Nelson ergänzt grinsend: „Joshs Idee, ein Stück zu nehmen, das niemand erwarten würde und es auf unsere Art zu interpretieren, war sehr gut. Ein etwas anderer Text hier, ein paar mehr Gitarren da, fertig ist das Ganze.“