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Reeperbahn Festival

Das Line-Up ist komplett und der Zeitplan steht. Beide sind bereits online veröffentlicht. Damit erscheint das Reeperbahn Festival tatsächlich am Horizont und die Vorfreude kann endgültig beginnen.

Auch in den letzten Tagen hat das Booking-Team noch viele spannende Künstler gebucht, zu denen zum Beispiel José González gehört. Der in Göteborg lebende Chilene ist berühmt für seine intimen Songs und hervorragenden Fähigkeiten auf der Akustik-Gitarre.

Laut und bunt wird es hingegen bei Amerikas neuem Shooting Star Janelle Monáe. Betreut von Outkasts Big Boi und unter Vertrag bei Sean „Diddy“ Combs klingt Atlanta‘s „afro punk“ mit ihrer Mischung aus Musiktheater, Funk und „dirty south“ wie eine Sci-Fi-Variante aus Judy Garland und Lauryn Hill.

Ebenfalls aus Amerika, nämlich aus Seattle, kommen Telekinesis – eigentlich ein One-Man-Project von Michael Benjamin Lerner. Live wird er seinen sonnigen Indie-Pop mit kompletter Band spielen.
Sommer, Sonne und ausgelassene Parties waren für lange Zeit auch die Assoziationskette, mit der Martin Jondo angekündigt werden konnte. Jetzt ist der Berliner Reggae-Musiker zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und tritt im kleinen Set auf. Grooven wird er allerdings trotzdem!

Seasick Steve hat dagegen den Blues. Allein für den Titel seiner aktuellen CD „I Started Out With Nothin‘ And I've Still Got Most Of It Left“ verdient der altgediente Hobo den Grammy. Er tippelte tatsächlich lange Jahre durch Amerika und Europa, bevor er im stolzen Alter von rund 60 Jahren sein erstes Album aufnahm. Taufrisch ist er also nicht mehr unbedingt, doch trotzdem – in gewisser Weise – ein Newcomer und: sehenswert!

Ebenfalls der eher düsteren Seite des Lebens zugeneigt und brandneu sind Ulterior. Bislang gibt‘s von der englischen Kapelle erst eine Doppel-A-Single, doch Fans des Jesus & Mary Chain-/Sisters Of Mercy-Sounds warten bereits gespannt auf ihr Debüt-Album.
Und noch ein Talent will Ende September beim Reeperbahn Festival entdeckt werden: Alin Cohen, die ihre einfühlsamen Songs sowohl auf deutsch als auch englisch singt.

Wer wann an welchem Ort zu sehen sein wird, verrät der Festival-Time-Table!

Rave on the river
Kein anderes Musikfestival der Welt bietet ein Erlebnis wie dieses:
Oder wo steigen coole Konzert-Parties auf Hafenbarkassen? Wo steht man selbst auf der Bühne, inmitten der angesagten Rockstars und heißen New-comer, zum Berühren nah, während der Schweiß des euphorischen Publikums langsam den wun-dervollen Blick auf die Hamburger Docks und die weltberühmten Landungs-brücken vernebelt?
Allerdings muss man sich beeilen, Zugang zu einem der insgesamt nur sechs Konzerte zu bekommen, die am 25. und 26. September ab 20.30 Uhr mitten auf der Elbe an Bord des charmanten Tanzschiffes „Frau Hedi“ stattfinden, denn die räumlichen Kapazitäten sind extrem begrenzt!

Hier gibt es mehr Informationen zu den auftretenden Bands und hier weitere Im-pressionen von den Barkassen-Konzerten.

Facts

24.9.-26.9.09
Hamburg