Interview
Apocalyptica
Mit Minzpastillen und House Musik auf Tour
Eines kalten, düsteren Abends waren sie gekommen um Berlin ihre einzigartige musikalische Kunst zu präsentieren. Okay, ganz so melodramatisch muss es auch bei einer Apocalyptica-Tour nicht sein. Mit ihrem aktuellen Album „Worlds Collide“, den Vorbands Stam1na und Sturm & Drang hielten die 4 Finnen allerdings während ihrer derzeitigen Europatournee auch in der Columbiahalle Berlin Einzug. Schon früh versammelten sich erste Fans der finnischen Cello-Rocker vor dem Eingang der Konzerthalle. Während diese gespannt auf den Einlass warteten, saßen wir schon in der „Lounge“ des Apocalyptica Tourbusses, um Drummer Mikko Siren ins Kreuzverhör zu nehmen.
Bizarre Radio: Vielen Dank, dass wir Dir Dich heute mit ein paar Fragen löchern dürfen. Wie geht es Dir denn heute so?
Mikko: Sehr gut.
BR: So wie sich das gehört. Lass uns doch mal über die aktuelle Tour sprechen. Ihr habt ja heute eure 8. Deutschlandshow. Wie waren denn die Gigs bisher so gewesen? Hattet ihr vorab schon irgendwelche besonderen Erwartungen an Deutschland?
M: Ja, ich glaube wir haben da eine ganze Menge Erwartungen in uns. Es ist ja über ein Jahr her, dass wir das letzte Mal auf Tour waren. Ist für unsere Verhältnisse eine echt lange Tourpause. Wir waren auch alle mehr wie enthusiastisch wo es hieß, dass wir wieder touren werden. Zudem haben wir ein brandneues Bühnen-, Sound- und Lichtsystem. Alles ist eben neu und wir waren zu Beginn nervös, wie alles so ablaufen würde. Aber wir hatten es sehr lange geplant und dran getüftelt. Jetzt sind wir sicher, dass es allen gefallen wird. Man weiß ja nie wie die Leute so auf Neues reagieren. Aber bisher ist alles super gelaufen. Wenigstens haben wir jetzt eine anständige Show zu bieten. Die Bühne hat übrigens der Typ entworfen, der auch schon die Bühne für den Europäischen Songcontest designt hat. Alles war bisher so fantastisch. In den baltischen Ländern hatten wir die bisher größten Gigs mit rund 4000 Zuschauern pro Nacht. Das war cool.
BR: Im Booklet zur „Worlds Collide“ CD bist Du ja jetzt als offizielles Mitglied von Apocalyptica geführt. Wieso kam es erst jetzt dazu? Du bist ja schon des längeren auf den Touren und bei den Produktionen mit dabei. Wie ist es für Dich nun ein offizielles Apocalyptica Mitglied zu sein?
M: Wir haben, glaube ich, 2003 das erste Mal auf der Reflexions-Tour zusammen gearbeitet. Und da war ich wirklich nur der Gastmusiker, der die Jungs auf den Touren begleitet hat. 2005 habe ich dann auch schon, bis auf den einen Song, den Schlagzeugpart bei den Albumaufnahmen übernommen. Und von da an hat sich alles ein wenig verändert. Ich durfte bei den Arrangements mitreden und an den musikalischen Entscheidungen teilhaben. Und dann waren wir irgendwann in Mexiko auf Tour und die Jungs haben mich mehr oder weniger als permanentes Bandmitglied aufgenommen. Allerdings hat sich danach nichts wirklich verändert. Okay, ich mache jetzt auch Interviews und so Sachen, aber darauf hab ich nie soviel Wert gelegt. Mir ist es wichtiger, dass wir 4 gleichberechtigte Musiker sind.
BR: Wie hast Du die Jungs eigentlich kennen gelernt?
M: Naja, ich hatte die Jungs nie persönlich vorab getroffen. Eines Morgens klingelte dann nur das Telefon und es war Eicca, der mich als Drummer für die Reflexions-Tour haben wollte. Er hatte meine Nummer wohl von einem gemeinsamen Freund bekommen. Ich habe damals nur geantwortet: „Sorry, aber das ist nix für mich. Ich spiele ja noch nicht mal so eine ähnliche Musik.“ Ich gab Eicca dann einige andere Telefonnummern von anderen Schlagzeugern. Eicca meinte dann aber, dass er nicht nach einem waschechten Heavy Metal-Drummer sucht, sondern jemanden der sein Kunstwerk beherrscht. Da war es nur noch einen Monat hin bis die Tour losgehen sollte. Ich hatte danach 2 Wochen Zeit um die Songs zu lernen. Und plötzlich stand ich in Braunschweig mit auf der Bühne und wir gingen auf Tour. Und da habe ich die Jungs eigentlich auch erst richtig kennen gelernt.
BR: Dann kommen wir mal zum eigentlichen Thema der Musik. Wie sind die Aufnahmen zu „Worlds Collide“ gelaufen? Kannst Du mir ein wenig darüber erzählen?
M: Die komplette Produktion hat einer endlosen Geschichte geglichen. Wir haben fast 12 Monate lang aufgenommen bzw. gebraucht bis das Album fertig war. Begonnen haben wir im August 2006, nachdem wir gerade mal 4 Wochen frei hatten. Vorab haben wir ja noch die ganzen Festivals gespielt gehabt. Dann haben wir mit dem Songschreiben angefangen. Und dieses Mal war das anders. Normalerweise komponiert Perttu immer alle Songs. Dieses Mal waren aber alle daran beteiligt und wir hatten schnell an die 40 Songs zusammen, aus denen wir dann allmählich die für das Album selektiert haben. Als wir dann mit dem Proben der Songs begonnen hatten, haben wir Jacob Hellner, den Produzenten, einfliegen lassen und mit ihm alle Stücke durchgegangen. Und so wie wir gearbeitet haben, war es auch für uns eine Premiere. Jacobs Arbeitsstil war so präzise. Er hat immer wieder alles detailliert nachgefragt und hinterfragt. Er wollte sogar wissen, was wir mit dem und dem Song ausdrücken wollten, ob wir mehr melodisch oder eher aggressiv rangehen wollten. Und zu Beginn wussten wir nicht wirklich damit umzugehen und kannten es so auch nicht. Wir haben während des Aufnahme-Prozesses wirklich eine ganze Menge dazu gelernt. Aber es war wie gesagt ein sehr langer Prozess. Wir haben fast 6 Monate ausschließlich im Studio in Stockholm verlebt. Ach ja, ich hab da auch Prinzessin Victoria von Schweden gesehen.
BR: Oh lala.
M: Ja, nur leider habe ich Prinzessin Madeleine zu Schweden nicht gesehen. Sehr schade. Ehrlich. Aber na ja, es war schon eine sehr coole zeit in Stockholm. Ich habe für die Aufnahmen der Schlagzeug-Parts ungefähr 2 Wochen gebraucht. Die anderen Jungs haben rund 4 Monate an den Aufnahmen ihrer Parts gesessen und dann haben wir gut 2 Monate das Album abgemischt. Insgesamt haben wir dabei 19 Songs aufgenommen. Einige sind auf der Special Edition von „Worlds Collide“, andere werden als B-Seiten bei den Singles veröffentlicht. Und wieder andere werden auf späteren Alben wieder zu finden sein. Aber es sind einige wirklich coole Songs dabei, die zum Teil ja auch als Singles veröffentlicht werden. Für einen Song sind wir auch nach London um uns mit Guy Sixworth zu treffen. Der hat schon so namhafte Künstler wie Britney Spears, Madonna und Seal produziert und steht eher auf so elektronische Musikklänge. Und das war eben mal cool, Elektromusik mit unserer Heavy Metal Musik zu kombinieren und zu einem verschmelzen zu lassen.
BR: Da Du ja jetzt die Arbeit mit anderen Produzenten erwähnt hast. Wie war es mit anderen Musikern wie Corey Taylor oder Till Lindemann zusammen zu arbeiten?
M: Wir suchen uns andere Musiker mit denen wir arbeiten nicht nach einer bestimmten Formel aus. Der Grundgedanke ist, dass wir die anderen musikalisch und persönlich respektieren. Zudem müssen er oder sie eine ganz besonders starke Ausstrahlung und musikalische Fähigkeit besitzen. Anderenfalls wäre es für uns eher ein sinnloses Unterfangen. Bei „I’m not Jesus“ waren wir uns sofort klar, dass wir da einen besonders starke Persönlichkeit haben mussten. Wir haben Corey schon vor gut 4 Jahren auf einem Festival getroffen und er kam rüber um mit uns zu reden und uns zu sagen, dass er ein Fan unserer Band sei, genauso wie wir von seinen Bands. Und vor 2 Jahren haben wir uns dann wieder beim Hell Fest in Frankreich oder so getroffen. Er ist dort mit Stone Sour aufgetreten und wir haben dann überlegt, dass wir wirklich mal etwas Musikalisches zusammen machen sollten. Und als der Song dann fertig war, haben wir Corey dann sofort angerufen, um ein Treffen zu vereinbaren. Aber er hat den vollsten Terminkalender von uns allen, da er ja entweder mit Slipknot oder mit Stone Sour auf Tour ist. Sobald er Zeit hatte, flog er nach Dallas um dort die Lyrics zu „I’m not Jesus“ einzusingen. Es war dann auch noch sein Geburtstag. Aber wollte es unbedingt aufnehmen. Wir wissen das auch sehr zu schätzen. Für uns ist es wahnsinnig mit solchen Musikern zusammen arbeiten zu können. Und keiner von denen verhält sich wie ein typischer Star. Es war dann aber Jacobs Idee Till mit ins Boot zu nehmen, um einen weiteren Song aufzunehmen. Und ich hatte bis zu den Aufnahmen noch niemals die deutsche Version von „Heroes“ gehört und wusste nicht mal, dass es David Bowie schon zuvor aufgenommen hatte. Am Anfang klang es recht lustig den Song in der deutschen Sprache zu hören und wusste nicht wirklich wie wir alles in den typischen Apocalyptica Sound umwandeln sollten. Es hat dann Monate gedauert, bis wir alles arrangiert hatten. Jetzt bin ich aber super froh, dass wir „Helden“ auf dem Album haben. Es hat so einen U2-ähnlichen Touch. Ich liebe den Song. Er hat Seele ohne den ursprünglichen Gedanken dahinter zu verlieren.
BR: Da wir ja jetzt hier in Berlin sind, wird das Publikum Till Lindemann auf der Bühne erleben dürfen?
M: Leider nicht.
BR: Eure aktuelle Single ist ja derzeit „I’m not Jesus“ und Du hast ja auch gerade über eure Arbeit mit Corey Taylor gesprochen. Mich würde aber nun interessieren was ihr mit dem Song zum Ausdruck bringen wollt.
M: Die Lyrics wurden von Johnny Andrews, einem amerikanischen Freund von uns, geschrieben. Daher ist es wohl mehr oder weniger sein persönliches Statement. Aber ich liebe es, wie er die Geschichte im Song erzählt. Es sind so starke und fesselnde Worte die er benutzt hat. Die Story selbst kann man aus verschiedensten Sichtweisen betrachten und es kann jeden Mal in seinem Leben treffen. Frustration und wieder verzeihen, das sind schon sehr emotionale Momente.
BR: Das ist wohl wahr. Und wo wir gerade bei Emotionen sind. Viele kennen Apocalyptica ja nur durch die Metallica-Versionen von z.B. „Nothing else matters“. Mich würde jetzt mal interessieren, ob ihr Metallica schon einmal getroffen habt und was die Jungs von den Cover-Versionen so halten.
M: ich war nicht dabei, aber einer der Jungs hat mir die Story mal erzählt. Metallica haben wohl gesagt, dass wenn einer ihre Songs richtig covern kann, dann nur Apocalyptica. Ich habe allerdings Lars Ullrich schon einige Male getroffen. Er hat auch schon viele unserer Gigs in San Francisco besucht. Das letzte Mal kam er da mit seinem Vater, dessen Freundin, seiner eigenen Freundin und seinen Kindern vorbei. Wir hatten da also dieses super große Familientreffen backstage. Lars Vater ist schon recht alt, so um die 70 oder so und ist immer mal wieder zwischendurch eingenickt. Lars hat sich dann immer wieder Sorgen gemacht und seinen Vater gefragt ob alles okay ist. Das war so süß. Lars ist wirklich ein super netter Typ.
BR: Kann ich mir sehr gut vorstellen.
M: Ja, wirklich.
BR: Da ich wirklich furchtbar neugierig bin, würde mich mal interessieren, ob ihr noch die Zeit habt neben Apocalyptica irgendeinem ordentlichen Job nachzugehen.
M: Was meinst Du mit „ordentlichem Job“?
BR: Naja, so was wie einen Bürojob oder so.
M: Nein, so was machen wir nicht. Allerdings haben alle noch nebenher irgendwas anderes mit Musik zu tun. Wie jetzt auf Tour, da bleibt ja keine Zeit für einen Job übrig. Eicca hat jetzt z.B. die Songs zu einem finnischen Film komponiert. Das war ein sehr großes Filmprojekt mit ca. 50 Minuten Filmmusik. Perttu hat die Musik für eine Kriegs-Doku für das finnische Fernsehen geschrieben. Ich habe nebenher ein wenig an Musik für Theaterproduktionen gearbeitet und mache nebenher noch ein wenig Elektromusik. Ich mag eben total gerne Dance und House Musik. Paavo ist Cello Lehrer. Wir versuchen eben alle, sobald wir dazu die Zeit haben, unseren Neigungen nach zu gehen. Ich habe ja hier auch mein Keyboard mitgebracht und sitze ab und an hier und mache House Musik während wir touren. Das hebt die Laune.
BR: Und die anderen können Dich noch leiden, ja? (grinse)
M: (grinst ebenfalls) Irgendwie schon. Ich weiß ja, dass es etwas merkwürdig ist. Und die Jungs halten mich auch für ein wenig schwul. (Anm. d. Red.: Was jetzt natürlich keine Beleidigung für unsere homosexuellen Mitmenschen darstellen soll.) Aber ich gebe nicht auf und predige ihnen immer wieder, sie sollen sich die Pet Shop Boys anschauen. Das ist doch die beste Band der Welt. Aber die Jungs halten mich für verrückt.
BR: Also, ehrlich gesagt, sind die Pet Shop Boys schon eine sehr geniale Band. Aber ich würde es nicht als House oder so bezeichnen.
M: Naja, stimmt schon. Aber dann nimm Dir mal Underworld oder Daftpunk vor.
BR: Naja, ich stehe dann ja mehr auf The Prodigy, wenn ich ehrlich sein soll.
M: Oh ja. Da hast Du Recht. Die Chemical Brothers sind aber auch nicht übel. Wobei mich die Live Show von The Prodigy doch ein wenig enttäuscht hat. Underworld haben dagegen richtig gut performt.
BR: Okay, bevor wir dem Plaudern verfallen, möchte ich noch eine weitere Frage stellen. Eine Freundin von mir hat mich gebeten euch mal zu fragen, wie ihr ein Video gestalten würdet, wenn ihr die alleinige Entscheidungsgewalt hättet.
M: Definitiv irgendetwas wo wir nicht drin auftauchen. Wir haben ja gerade das Video zu der kommenden Single „S.O.S.“ mit Cristina Scabbia in Lettland abgedreht. Aber da gibt es diesen Typen, der in seinen Videos mit Wachsanimationen arbeitet. Das wäre mal cool. Außerdem mag ich total Placebo’s Video zu „Song to Say Goodbye“. Die Story und die Einstellungen im Video sind absolut fantastisch. Und ich meine, wer will schon hässliche Typen mit Gitarren in einem Video sehen. Ich würde gerne mal mit Lars von Trier ein Video machen, irgendwas total verrücktes. Das wäre cool.
BR: Ich hatte letztens eine Diskussion zum Thema Stereotypen. Ich weiß ja, dass die Deutschen dafür bekannt sind in Urlaubsländern schon früh morgens die Sonnenliegen mit Handtüchern zu reservieren. Gibt es irgendwelche typischen Angewohnheiten die die Finnen haben und auch wahr sind?
M: Ja und nein. Ich weiß ja nicht wo Du genau herkommst, aber z.B. sind die Leute hier in Berlin ja auch total anders wie die, die vom Land kommen. Berlin ist für mich z.B. keine so typisch deutsche Stadt. Man könnte es vielleicht eher mit London vergleichen. Finnen wird ja immer nachgesagt, dass sie sehr ruhig, ernst und introvertiert sind. Und irgendwie stimmt das schon. Aber im Musik-Business sind die Leute natürlich viel offener und sozialer. Aber vielleicht existieren da ja doch ein paar Sachen.
BR: Und welche? Stimmt es etwa, dass alle Finnen Jägermeister mögen?
M: Jägermeister? Ich würde sagen das „In“-Getränk derzeit ist Fisherman’s Friend plus Vodka.
BR: Oh mein Gott.
M: Nun ja, wir haben ja dieses Getränk namens Salmiakki und haben das gerne mit Vodka gemischt. Aber das mit Fisherman’s Friend ist ein super Rezept. Man nimmt da 2 Beutel Fisherman’s Friend und löst die über Nacht in einem halben Liter Vodka auf, rührt einmal ordentlich um und dann kann’s losgehen. Aber es schmeckt wirklich gut.
BR: Und den Tag danach ist man tot, oder wie?
M: Ja, das kann schon passieren. (grinst) Aber es ist lustig.
BR: Na, ich weiß ja nicht. Nun gut, ihr seid ja jetzt eine zeit lang zusammen auf Tour. Geht ihr euch da nicht irgendwann mal gegenseitig auf die Nerven?
M: ja klar doch.
BR: Und was macht ihr dann?
M: Ich glaube wir erkennen das mittlerweile, wenn einer schlechte Laune hat. Es hat hier zwar nicht viel Platz, aber immer noch genug sich aus dem Weg zu gehen. Aber am meisten passiert so was beim Soundcheck. Einer will dann proben und den anderen ist das völlig egal, weil sie z.B. müde sind. Oder einer versucht ernsthaft zu proben und ein anderer spielt den Clown.
(Anm. d. Red.: Plötzlich klingelte Mikkos Handy. Es war der Tourmanager um uns daran zu erinnern, dass die Interviewzeit vorbei war. Mikko konnte es dabei nicht lassen den Tourmanager so zu foppen, so dass dieser binnen 2 Minuten im Tourbus stand um nach dem rechten zu sehen.)
M: Wir müssen leider jetzt aufhören.
BR: Magst Du zum Schluss deinen Fans noch etwas mit auf den Weg geben?
M: This is the end, my friend. (Anm. d. Red.: Dieses Zitat darf man einfach nicht übersetzen.)
Kitty N., 02.11.2007
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Leserkommentare
Apocalyptica - Mit Minzpastillen und House Musik a
Geschrieben von cheffe am 08.11.07 um 15:19 Uhr
konnte der auch nur so ein gebrochenes englisch? vor jahren hatte ich auch mal die band interviewt, weiß aber leider nicht mehr wer (laut meiner ex damals der schnuckeligste), und ich hab ihn kaum verstanden bzw. kam mir damals mit meinem schlechten englisch sehr sprachsicher vor
Sieh mich an Mann sag mir was du siehst
Bin ich ein offenes Buch sag mir was du liest
Drück' Stück für Stück mir deine Maske ins Gesicht
Du hörst mich nicht weinen du siehst meine Tränen nicht
Du nimmst mir nicht den Mut in mir brennt eine Glut
Doch in mir steigt die Wut wenn ich dich über mich reden hör'
Zerstör' alle Brücken ich kann über's Wasser gehn'
Mach es dir bequem es gibt nichts für dich zu verstehn'
Du siehst sowieso nur was du in dir sehen willst
Doch ich bin's nicht nein und ich will es nicht sein
Lang genug hab' ich versucht Idealen zu entsprechen
Doch wenn ich im Spiegel meine Augen sah war mir klar
Nein ich bin's nicht
Und ich werd es niemals sein
cheffe
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Anmeldungsdatum: 14.09.03
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Aw: Apocalyptica - Mit Minzpastillen und House Musik a
Geschrieben von Nosferatrice am 08.11.07 um 15:34 Uhr
Nein. Mikko spricht sehr gut Englisch. Gott sei Dank auch. War echt ein super lustiges Interview. Würde ich sofort wieder machen. Sehr, sehr nette Leute allesamt.
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes. (Salvador Dali)
Nosferatrice
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