Cd-Besprechung

Black Country Communion

Mascot Records (rough trade)
Vö: 17.09.2010

Bewertung: 12 Punkte
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Die nächste Supergroup bitte. Dieses Mal besteht sie aus Deep Purple Bassist Glenn Hughes, der auch der Leadsänger von Black Country Communion ist. Drummer Jason Bonham (Sohn von John Bonham, der auch schon bei der Band seines Vaters Led Zeppelin und bei Foreigner trommelte) Keyboarder Derek Sherinian und Bluesgitarrist Joe Bonamassa. Also von den Namen her passt der Audruck Supergroup mal wieder, wobei, wenn man sich Interviews der Protagonisten anhört, sie das selbst gar nicht als so glücklich gewählt finden.

Musikalisch überzeugt das natürlich auf ganzer Ebene, die Stimme von Glenn Hughes ist facettenreich und bei einigen Titeln hilft auch Bonamassa aus. Irgendwo zwischen Robert Plant und Deep Purple Sänger Ian Gillan sind die beiden Ausnahmemusiker einzuordnen. Stücke wie „Medusa“ ein Coverversion von Hughes erster Band „Trapeze" oder "One last soul" sind Paradbeispiele für gut gemachten Melodic Hard Rock. Für Led Zep Fans und alle die bei „Child in time“ feuchte Augen bekommen, eine gute Kaufoption.

12 Punkte (von max. 15)

Dennis Kresse, 07.10.2010

TRACKLIST
01. Black Country
02. One Last Soul
03. The Great Divide
04. Down Again
05. Beggarman
06. Song Of Yesterday
07. No Time
08. Medusa
09. The Revolution In Me
10. Stand (At The Burning Tree)
11. Sista Jane
12. Too Late For The Sun
[ *** Anspieltipps ]