Cd-Besprechung
Leserwertung: 12.0 Punkte
Stimmenzahl: 1
Hier haben sich wohl zwei gesucht und gefunden. Die Rede ist von Alice Cooper und Produzent Andrew Murdock (produzierte Godsmack). Für Andrew Murdock ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen und Alice Cooper kennt nun noch einen guten Produzenten mehr auf der Welt.
Viel hat sich an der Band um Alice Cooper nicht geändert. Immer noch die zwei altbekannten Gitarristen Eric Dover und Ryan Roxie und den Schlagzeuger Eric Singer. Nur mit Bassist Chuck Garric, gelegentlichen Keyboard-Parts und Überraschungsgästen hält neuer frischer und etwas anderer Wind einzug in das neue Album "The Eyes of Alice Cooper".
Das Konzept des Albums laut diesmal: " Keep it simple and let it rock", und genau das tut es auch und zwar laut und klar.
Gleich zu beginn bei "What do you want from me?" merkt man, dass sich nicht viel am Klang und der Art der Musik von Alice Cooper geändert hat. Kraftvoll gespielte Gitarren und der leidenschaftliche Gesang von Alice Cooper. Genau so zieht sich der musikalische Orientierungsfaden durch das Album. "Between high school & old school", "Novocaine", "Bye bye baby" und "Love should never feel like this" erinnern einen an Hits aus der Vergangenheit wie "Elected" oder dem wohl bekannsten Stück von Alice Cooper "Posion". Trotz der musikalischen Ähnlichkeiten der Songs kommt beim hören des neuen Machwerks keineswegs langweile auf.
Bei Songs wie "Be with you awhile" und "This house is haunted" zeigt Alice Cooper, dass auch er eine gefühlvolle Seite hat und damit auch einige Frauenherzen zum Erweichen bringen kann.
Einen Überraschungsgast bekommt man dann bei "Detroit city" zu hören, zwar nur in Form eines zusätzlichen Gitarristen aber das ist kein geringerer als Wayne Kramer von MC5.
Einen richtigen Kracher gibt es mit "Spirits rebellious", bei dem es noch mal so richtig zur Sache geht und die Jungs zeigen, daß auch sie zum Abrocken nicht zu alt sind.
Im ganzen ist "The eyes of Alice Cooper" eine runde und vollkommene Sache, die genau so ist, wie Alice Cooper auch in der Vergangenheit war. Warum sollte man gute Dinge auch ändern? Was gut war, ist heute noch lange nicht schlecht und genau erstes ist die neue Platte von Alice Cooper.
11 Punkte (von max. 15)
Michael Moritz, 22.09.2003
TRACKLIST
01. What do you want from me?
02. Between high school & old school
03. Man of the year
04. Novocaine
05. Bye bye, baby
06. Be with you awhile ***
07. Detriot city ***
08. Spirits rebellious ***
09. This house is haunted ***
10. Love should never feel like this
11. The song that didn´t rhyme ***
12. I´m so angry
13. Backyard brawl
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