Cd-Besprechung
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Vier Jahre nach der Veröffentlichung des Jubiläumsgigs zum 20-jährigen Bandbestehen legen die Mannen um ex-Accept-Frontröhre Udo Dirkschneider nun mit "Live At Sofia" ihre nächste Livescheibe vor. Nomen est Omen - es handelt sich natürlich um einen Konzertmitschnitt aus der bulgarischen Hauptstadt Sofia, in die U.D.O. Im Rahmen ihrer "Rev-Raptor"-Tournee eingefallen sind. Was mir die ganze Angelegenheit im Nachfolgenden ein wenig schwierig machen wird, ist der Umstand, dass "Live at Sofia" eigentlich im DVD - bzw. Blu-ray-Format auf dem Markt kommt, mir jedoch ausschließlich die Audioversion des Albums vorliegt, welche der DVD bzw Blu-ray jeweils als Bonus beiliegt und (zumindest nach derzeitigen Stans) nicht separat veröffentlicht wird. Dementsprechend bleiben jegliche visuellen Eindrücke der Veröffentlichung im im Nachfolgenden also außen vor.
Es ist natürlich wenig überraschend, dass "Live At Sofia" nicht nur U.D.O.-Songs enthält, sondern darüber hinaus auch mehrere Accept-Nummern in die Setlist eingebaut wurden. Den Fan wird es natürlich freuen, sind Tracks wie "Princess Of The Dawn", "Metal Heart" oder das eigentlich von AC/DC stammende "I'm A Rebel" doch unsterbliche Klassiker, die man auf Grund der zwischenzeitigen Accept-Auflösung lange Jahre nur auf U.D.O.-Konzerten hören konnte. Unter dem U.D.O.-Material finden sich einige gute Nummern wie z.B. "Thunderball" oder "Man And Machine", doch verglichen mit dem 2008er Release "Mastercutor Alive" empfinde ich die Setlist von "Life In Sofia" insgesamt ein wenig schwächer besetzt. Zudem scheint die CD ohne jegliche Schnitte auszukommen, was zur Folge hat, dass vor allem gegen Ende des Konzerts teilweise relativ lange Pausen zwischen den einzelnen Tracks liegen.
Wollte ich mir einfach nur irgendein U.D.O.-Livealbum anhören, so wäre wohl "Mastercutor Alive" mein erster Grif, wohingegen ich "Live In Sofia" vor allem auf Grund der guten Soundqualität und der weitgehend überschneidungsfreien Setlist beider Veröffentlichungen lediglich als Ergänzung hierzu heranziehen würde.
11 Punkte (von max. 15)
Jürgen , 13.11.2012
TRACKLIST
CD 1:
1. Rev-Raptor
2. Dominator
3. Thunderball (***)
4. Leatherhead
5. Independence Day
6. Screaming For A Love-Bite
7. Heart Of Gold
8. Vendetta
9. Princess Of The Dawn
10. I Give As Good As I Get (***)
11. Kokopelli (Guitar Solo)
CD 2:
1. Neon Nights
2. Break The Rules
3. Man And Machine (***)
4. Drum Solo
5. Living On A Frontline
6. Up To The Limit (***)
7. Two Faced Woman
8. Metal Heart
9. The Bogeyman
10. I'm A Rebel
11. Balls To The Wall
12. Burning
[ *** Anspieltipps ]
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