Cd-Besprechung

The Black Keys

El Camino

Nonesuch/Warner Munsic
Vö: 02.12.2011

Bewertung: 14 Punkte
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Nach dem großen Durchbruch mit „Brothers“ im letzten Jahr legen die Black Keys mit „El Camino“ nach. Dem mittlerweile siebten Album des Duos aus Akron, Ohio gelingt es dann auch allen an die Band gesetzten Ansprüche gerecht zu werden; jeder Song ein Hit und dennoch kommt keine Langeweile auf.
Dan Auerbach und Partrick Carney finden mit diesem Album die perfekte Balance zwischen mainstreamtauglichen Popelementen bei „Dead and Gone“, ruhigen und besinnlichen Folk bei „Little Black Submarines“ und brillantem Bluesrock bei „Money Maker“.
Und irgendwie könnte man bei soviel Perfektion fast neidisch werden, wenn man den Werdegang der Band der sich über mehr als zehn Jahre und durch Shows in einer ungeahnten Menge an abgeranzten Clubs zieht, außer Acht lässt.
Die Black Keys haben für ihren Erfolg hart gearbeitet und auch ein wenig Glück gehabt, dass sich Danger Mouse, einer der einflussreichsten Produzenten der jüngeren Vergangenheit, ihrer angenommen hat. Ihr Faible für alte kauzige Instrumente und die Bereitschaft Risiken einzugehen zahlt sich nun aus. Mit „El Camino“ halten sie den mit den letzten sieben Alben gesetzten Standard und sowohl die Fans der ersten Stunde als auch eine breiter Öffentlichkeit werden ihre Freude daran haben.

14 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller, 03.12.2011

TRACKLIST
1. Lonely Boy
2. Dead And Gone ***
3. Gold On The Ceiling ***
4. Little Black Submarines
5. Money Maker
6. Run Right Back
7. Sister
8. Hell Of A Season
9. Stop Stop
10. Nova Baby
11. Mind Eraser
[ *** Anspieltipps ]

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