Cd-Besprechung

Madrugada - Grit

Madrugada

Grit

Virgin Records
  Vö: 28.10.2002

Bewertung:  12 Punkte
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„Madrugada“ kommt aus dem spanischen, die Band kommt aus Norwegen und die neue Scheibe „Grit“ wurde in Berlin geschaffen.
Nach „Industrial Silence“ und „The Nightly Disease“ haben Madrugada mit „Grit“ den dritten Meilenstein mit einer Prise mehr pulsierenden Rock`n Roll eingespielt. Gleich beim Anfänger „Bloodshot“ merkt man, dass hier etwas nicht stimmt. Wenn man mit Industrial Silence noch versucht hat, die Melancholie in schwarzen düsteren Wintertagen zu bekämpfen, so gibt Grit einen kräftigen Tritt in den Arsch.

Sänger Sivert Hoyen möchte man das gar nicht abnehmen, aber vielleicht haben Ihn Trends und äußere Einflüsse dazu bewegt, die Krone des Schwermuts abzulegen. Die oft einseitigen Riffs und das Wildschwein mäßige Rockgewühle erinnern ab und zu ein ganz klein wenig and die good old „Cramps“.

Die Balladen wurden aber auch hier nicht vergessen und in die unterste Schublade geräumt. Mit „Song of Majesty“ schleicht sich doch auch gestrandete Gemütlichkeit ein.

Insgesamt fallen die Songs etwas bitterer in Ihren Texten aus. Die Gefühle bleiben so mehr zuhause.
Madrugada touren im November durch Deutschland und wer sich von beiden Seiten der Band überzeugen lassen will, sollte es sich nicht nehmen lassen, Sie anzuschauen.

12 Punkte (von max. 15)

Oliver Zitzmann24.10.2002

TRACKLIST
1. Bloodshot
2. Ready
3. I do not fit*
4. Madrugada
5. Seven Seconds
6. Proxy
7. come back Billy Pilgrim
8. Get back in line*
9. Majesty
10. Try
11. Got you
+ Ghost(Loves Institution)
[ *** Anspieltipps ]

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