Cd-Besprechung

Jesus On Extasy - No  Gods

Jesus On Extasy

No Gods

Drakkar (Sony Music)
  Vö: 27.08.2010

Bewertung:  9 Punkte
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"Jesus on extasy", na bei dem Namen kann man ja dann doch einiges erwarten. Es startet furios mit „Revenge“, einem gut arrangierten Mix aus schnellen Riffs und einer Prise Goth Rock. Sänger Dorian Deveraux hat eine enorme Bandbreite in der Stimme, mal klingt er wie Ville Vallo von Him, wie auf dem Titeltrack „No Gods“, dann wieder wie ein Bruder von Marilyn Manson wie in „Transitoriness“

Eins ist klar, man merkt JOE ihre Herkunft aus dem Ruhrgebiet zu keiner Sekunde an, aber je länger das Album dauert um so mehr wird einem klar, dass die Jungs irgendwie noch keinen eigenen Stil bessitzen. Zuviel längst gehörtes wird dargeboten und so stellt sich im Verlauf der 10 Songs schnell Langeweile ein.

Wobei die Mixtur aus Industrial-, Alternative- und Glam-Rock eigentlich schon interessant klingt, gelegentlich blitzt dann doch ein Song wie „Movie Star“ aus der Masse hervor und wenn man von 10 Songs, 4 richtig gut findet, dann ist das auch schon was wert.

9 Punkte (von max. 15)

Dennis Kresse26.08.2010

TRACKLIST
1. Revenge
2. No Gods
3. Beauty In Your Eyes
4. Riot
5. Embrace The World
6. Transitoriness
7. Intoxicated
8. Movie Star
9. Shelter Me
10. Tonight
[ *** Anspieltipps ]

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