Cd-Besprechung
Leserwertung: 9.3 Punkte
Stimmenzahl: 31
Drei Jahre Zeit haben sich Hatebreed mit ihrem Nachfolger zu “Rise Of Brutality” Zeit gelassen. Doch nicht, dass sie in der Zwischenzeit untätig gewesen wären. Nein, eine so führende Hardcoreband hat ja auch die Verpflichtung sich den zahlreichen Fans auch auf der Bühne zu beweisen und dieser sind die Herren aus Conneticut tadellos nachgekommen.
Doch nun ist es endlich so weit und wir können , nachdem einige neue Songs bereits auf Tour vorgestellt wurden, “Supremacy” in seiner vollen Schönheit in den Händen halten. Und was für ein Prachtstück es geworden ist!
Spätestens seit “Perseverance” gehören Hatebreed ja zu dem Besten, was Hardcore überhaupt zu bieten hat. Seitdem hat sich an der Qualität der Alben auch nichts merklich verändert. Hatebreed halten sich auf einem hohen Niveau und mit der Zeit sind höchstens noch ein paar Metaleinflüsse mehr hinzugekommen. So gibt es einfach viel mehr Doublebass zu hören und auch die Gitarrenparts muten sehr metallastig an. Das tut der Freude jedoch keinen Abbruch, denn auch weiterhin kann man sich auf die geballte Brutalität der Band freuen immer in Abwechslung mit schönen SloMo-Parts, die einen einfach mitreißen und nicht mehr loslassen.
Die Texte sind zwar sehr einfach gestrickt, vermitteln aber an sich eine positive Botschaft. So geht es um den Hass auf die Gesellschaft, sich selbst und die Gesellschaft im allgemeinen, aber auch um die Fähigkeit sich frei zu machen, auf die Idioten dieser Welt zu sch***** und sein Leben so zu leben, so wie man es will. Na hoffentlich kommt es auch bei vielen Hörern an.
Tja, was soll ich hier noch groß rumsülzen. “Supremacy” ist eindeutig ein großartiges Album, das seinem Titel gemäß alles andere überstrahlt und bei mir einen Stammplatz im CD-Player hat.
Alle, die Hatebreed kennen, werden nicht enttäuscht sein von diesem Machwerk und sollten es sich deshalb ganz schnell zulegen.
Wer trotzdem noch einen Vorgeschmack haben möchte, kann sich unter www.roadrunnerrecords.de die Songs “Defeatist” und “To The Threshfold” als kostenlose Streams anhören.
14 Punkte (von max. 15)
Katja Pentelin, 25.08.2006
TRACKLIST
01. Defeatist
02. Horrors Of Self
03. Mind Over All
04. To The Threshold***
05. Give Wings To My Triumph
06. Destroy Everything
07. Divine Judgment
08. Immortal Enemies
09. The Most Truth
10. Never Let It Die
11. Spitting Venom
12. As Diehard As They Come
13. Supremacy of Self***
[ *** Anspieltipps ]
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