Cd-Besprechung
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Das Beste vom Besten wollten die US-Rocker Bon Jovi auf ein Album packen. Mit „Greatest Hits“ ist das den Jungs aus New Jersey absolut geglückt. Seit den 90ern versetzt Frontmann Jon Bon Jovi besonders die weiblichen Fans mit seinen Balladen und Rocksongs in Verzückung. Galten Jon, Ritchie, Tico und David zu Beginn eher als die toughen Rocker, so wandelte sich mit der Zeit auch ihr Ruf hin zu charmanten Herzensbrechern. Okay, das mag vielleicht etwas übertrieben und verächtlich klingen, ist so aber keinesfalls gemeint, denn wer bisher 10 Alben veröffentlicht hat und mit fast jedem in höheren Chartpositionen vertreten war, verdient weitaus mehr Respekt.
„Greatest Hits“ gibt es nun für die Fans in drei verschiedenen Versionen – je nach Fanliebe mit 2 oder 4 neuen Songs oder direkt mit zweiter CD und 17 Livetracks. Wem das immer noch nicht genug ist, für den gibt es obendrauf noch eine DVD mit den in Bild und Ton gefassten Highlights einer unglaublichen Musikkarriere, die ihres gleichen sucht. Sicherlich ist es schwer sich auf DIE Top-Songs von Bon Jovi zu einigen, aber nun hat man ja Gott sei Dank alle Highlights mal auf einem Silberling zusammengefasst – schön kompakt und auch ein wenig nostalgisch.
Wer nun denkt, dass Bon Jovi sich auf den alten Lorbeeren ausruht, der liegt falsch. Mit der aktuellen Single „What Dop You Got?“ und „No Apologies“ gibt es in der Standard-CD-Version noch 2 brandneue Songs mit obendrauf. Ersterer läuft derzeit auch schon bei Radio- und Musiksendern rauf und runter und scheint sich zu einem neuen Highlight in der langen Bandgeschichte von Bon Jovi zu entwickeln.
Einen kleinen Wehmutstropfen bildet jedoch das Fehlen der Songs „Runaway“ und „Keep The Faith“, die eigentlich unabdingbar zu Bon Jovi dazu gehören. Wer auf die Songs nicht verzichten will, der muss sich dann wohl die „Greatest Hits“-Doppel-CD gönnen müssen. Hier findet man die Tracks immerhin auf der zweiten CD als Livetrack. Natürlich kann „Greatest Hits“ nicht wirklich die ganze Geschichte von Bon Jovi erzählen, aber dafür gibt es ja nach wie vor die ganzen Einzelalben im Handel. Für ein Stückchen Nostalgie, Herzschmerz und Rock’n’Roll-Lifestyle der 80er und 90er tut es auf jeden Fall die Standard-Version von Bon Jovis „Greatest Hits“.
14 Punkte (von max. 15)
Kitty N., 31.10.2010
TRACKLIST
1. Livin' On A Prayer
2. You Give Love A Bad Name***
3. It's My Life
4. Have A Nice Day
5. Wanted Dead Or Alive
6. Bad Medicine
7. We Weren't Born To Follow
8. I'll Be There For You
9. Born To Be My Baby
10. Bed Of Roses
11. Who Says You Can't Go Home
12. Lay Your Hands On Me
13. Always***
14. In These Arms
15. What Do You Got?***
16. No Apologies
[ *** Anspieltipps ]
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