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Vorurteile ggü....

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von JeyC am 19.05.08 um 12:45 Uhr

Irgendwie ist die Diskussion vorher auch ziemlich abgedriftet, finde ich. (Ja, auch mein Verschulden.)
Und danke. ;3

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von Majestic am 19.05.08 um 13:49 Uhr

abgedrifftet, ach iwo ^^

es steht ja noch die antwort von kristin aus, wegen der musik ^^

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von schnute am 19.05.08 um 17:09 Uhr

hch stimmt ja.
ist auch ne schwere frage . ich würde sagen ich zieh da den strich wo ich merke das die gesinnung entweder ausgelebt oder auch verbreitet wird.sei es durch texte, lebenseinstellung oder selbstdarstellugn der künstler/ihrer webseite etc.
udn da die onkelz ( ich hab genig interviews gelesen/lesen müssen,auch während meienr ausbildung..)auch nen ziemlich gestörtes verhältnis haben zur gewalt, jedenfalls zumindest der sänger, mag ich sie halt auch net!
das ist auch nen grunmd warum ich hiphopper nicht mag. sie verherrlichen gewalt und straftaten und werten frauen und sexualität ab.
das gilt aber auch für so normalomusiker, die dann von gott schafeln udn kiffen wie xavier naidoo. meiner meinung nach muss ien küsnter sich der macht die er nun mal hat als künstler/vorbild, bewusst sein. schwache charaktere machen da alles nach ohne zu hinterfragen. udn auch ohne die ironie die teilweise in den texten dargestellt wird, kapieren zu können.

Zuletzt bearbeitet am 19.05.08 um 17:11 Uhr von schnute (Anzahl Bearbeitungen: 1)

Vater RocknRoll, der du bist im Himmel,
geheiligt werde dein Rythmus,
dein Konzert komme,
dein Wille geschehe,
wie auf der Tanzfläche so auf der Bühne,
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von den Groupies
denn dein ist die Konzerthalle
und die Gästeliste
in Ewigkeit
YEAH

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von Majestic am 20.05.08 um 11:43 Uhr

hm, bei hiphopern gibt es aber auch krasse unterschiede, dann neben gangster-rap sind da noch sehr viele andere bereiche des hiphop die nichts mit gewalt und sex zu tun haben (aber ich nehm mal an du bezogst dich nur auf diese)
aber ich weis was du meinst

wir waren letztens bei fiddlers green, ich find die eig echt klasse, aber der frontmann und der geiger sahen beide so bekifft aus, das hat echt krass genervt

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von JeyC am 20.05.08 um 12:32 Uhr

Ich perösnlich mag absolut keine Musik, die die politische Neigung der Künstler unbedingt in die Köpfe der zuhörer pressen möchte, egal ob links oder rechts.
Auf politische Missstände hinweisen ist absolut in Ordnung, die Menschheit dazu beschwören, aufmerksamer und nachdenklicher zu sein, das ist auch gut, aber alles andere ist mir persönlich zu plump und nervig.

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von Knarösto JJ Pöpel am 20.05.08 um 16:26 Uhr

Zitat von JeyC:
Ich denke, viele Menschen wollen sich Subkulturen zuordnen, weil diese ihnen fälschlicherweise ein gefühl der Individualität vermitteln, ohne die Bedingung, sich wirklich tiefgehende Gedanken über Kriterien und Regeln, nach denen man das eigene Leben richtet, machen zu müssen. Kurs gesagt, sind Subkulturen offensichtlich für viele Menschene ein Ersatz fürs eigene Denken, d.h. dass auch dort wie in der 'normalen' Gesellschaft Mitläufertum absolut ausgeprägt ist.

Das ist vollkommen richtig.
Ich halte es für wichtig (wenn auch nicht notwendig) für die Persönlichkeitsbildung, sich im Pubertätsalter an etwas zu orientieren. Wer aber mit 20 immer noch irgendwelchen Szene-Dogmen nachhängt, der gibt seine Individualität für Identität auf. Irgendwann muss man sich davon lösen und das Schwarz/Weiß-Denken durch die Fähigkeit zur Differenzierung ersetzen können.

Band !

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von [SiD] am 24.05.08 um 10:05 Uhr

Zitat von BR_Kristin:

dummerweise haben die in der chefetage aber irgendwann beschlosen onkelz cds zu verkaufen..aber deren vergangenheit wiegt so schwer das mich das echt genervt hat.

Und welche Vergangenheit wäre das? (Ich kenne die Antwort schon, ich will sie nur aus deinem Mund hören)

Zitat von BR_Kristin:

udn da die onkelz ( ich hab genig interviews gelesen/lesen müssen,auch während meienr ausbildung..)auch nen ziemlich gestörtes verhältnis haben zur gewalt

Das haben Black/Death Metal Bands auch, aber die werden nicht so angeprangert.

Ich will die jetzt gar nicht verteidigen. Persönlich gesehen gehen die mir am Arsch vorbei. Aber es ist dennoch Lustig, wie viele sich wirklich mal mit dem Thema befasst haben und welche nur am Rande.

Btw Subkulturen sind in dem Sinne gut, wenn man Freundschaften bzw verhältnisse aufbauen will, wenn man vorher keines von beiden gehabt hat. In jungen Jahren zum mitlaufen definitiv in Ordnung bzw wenn man diesen Styl wirklich aus überzeugung/geschmack mag (Was ich mir bei der menge an Jeansjackentragenden Metlern allerdings nicht denken kann).

http://freenet-homepage.de/sid82/NIN-2.jpg

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von JeyC am 26.05.08 um 19:43 Uhr

Naja, es kommt auf das Alter an und selbst dann darf es nicht zu lange andauern. Nach einer gewissen Zeit muss auch ein Denkprozess einsetzen. Aber ich finde, man merkt richtig schnell, wer denkt und wer nicht.

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von vawra am 26.05.08 um 19:53 Uhr

ergo denke ich nicht. Ich höre auch mit 34 noch Metal, trage Jeansjacken, lass mir die Haare wachsen, steh auf Titten, Fussball, Bier und schnelle Autos.
Schön bestätigt zu bekommen, daß man dumm ist.

Oder man ist es nicht, weil man sich einfach nicht um das breittreten irgendwelcher hirnverbrannter Klischees kümmert. Das 08/15 Anspruchsdenken einer breiten Masse zu ignorieren halte ich eigentlich für charakterstark.

Noch was zu denk Onkelz. ICh hab mich auch jahrelang gegen diese Band gewehrt und mich erst Anfang dieses Jahrtausend - nach der Lektüre eines Interviews - mit dieser Band auseinandergesetzt, mit dem Resultat, daß ich in den Onkelz-Texten der 90er Jahre doch sehr viel Wahrheit entdecken kann.

Toleranz ggü Subkulturen: mir ist es wurscht, was andere für Musik hören, Klamotten tragen, etc. - ich hab auch kein Interesse daran, daß sich irgendjemand für meinen Stil oder Geschmack interessiert. Mein Toleranzbereich hört definitiv bei rechts sehr plötzlich auf... nach links gehts etwas weiter.

Zuletzt bearbeitet am 26.05.08 um 19:58 Uhr von vawra (Anzahl Bearbeitungen: 1)

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von [SiD] am 26.05.08 um 22:09 Uhr

Zitat von vawra:
ergo denke ich nicht. Ich höre auch mit 34 noch Metal, trage Jeansjacken, lass mir die Haare wachsen, steh auf Titten, Fussball, Bier und schnelle Autos.
Schön bestätigt zu bekommen, daß man dumm ist.


Zitat von [SiD:
"] bzw wenn man diesen Styl wirklich aus überzeugung/geschmack mag (Was ich mir bei der menge an Jeansjackentragenden Metlern allerdings nicht denken kann).

Ich meinte damit, dass sich bei der menge unmöglich alle auf diesen Styl pesönlich gedanken gemacht haben.
Ich halte das eigendlich für unmöglich. Jeder der mal auf der Metalbörse in Köln war, wird mich verstehen können.
Aber das klingt wirklich sehr nach Klischee irgendwie. Nur so am rande.


Zitat von vawra:

Oder man ist es nicht, weil man sich einfach nicht um das breittreten irgendwelcher hirnverbrannter Klischees kümmert. Das 08/15 Anspruchsdenken einer breiten Masse zu ignorieren halte ich eigentlich für charakterstark.

Das hat imho mit Charakterstärke herzlich wenig zu tun. Sondern mehr mit stolz. Aber nur meine meinung.

Zitat von vawra:

Noch was zu denk Onkelz. ICh hab mich auch jahrelang gegen diese Band gewehrt und mich erst Anfang dieses Jahrtausend - nach der Lektüre eines Interviews - mit dieser Band auseinandergesetzt, mit dem Resultat, daß ich in den Onkelz-Texten der 90er Jahre doch sehr viel Wahrheit entdecken kann.

Schön, wegen dem Wandel. Mag es, wenn man nicht sturr seiner eigenen Meinung hinterherrennt. Oder schlimmer: Die der anderen.


Btw Fuck me, i´m a lucky Bitch: 777 Beiträge.

Zuletzt bearbeitet am 26.05.08 um 22:12 Uhr von [SiD] (Anzahl Bearbeitungen: 1)

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von vawra am 26.05.08 um 22:18 Uhr

Zitat von [SiD:
"]Btw Fuck me, i´m a lucky Bitch: 777 Beiträge.



Lokalrunde!!! Lokalrunde!!!Lokalrunde!!!

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von Majestic am 03.06.08 um 17:39 Uhr

ich find das ganze gerede über subkulturen etwas sinlos (naja, vll net sinlos, aber auch net sehr sinvoll)

wer von uns läst sich den einer bestimmten subkultur zuordnen??

da gibt es hier im forum einige

aber genau so viele lassen sich auch gar nicht einordnen, sowohl was kleidung, musik-geschmack, politische meinung... angeht

wer ist jetzt besser?

der, der sich in seiner gruppe, in seiner "subkultur" wohlfühlt, mit den leuten dort konform ist, die selben interessen teilt, oder der, der sein eigenes ding durchzieht und gern unabhängig von allen richtung seinen weg gefunden hatt??

nur weil man mitglied einer subkultur ist, heist das doch noch lange nicht, das man sein hirn auf standby schaltet und sich ganz der gruppe unterordnet (sicher gibt es da ausnahmen), sonder doch eher das man mit den leuten dort auf einer wellenlänge is, gemeinsame themen hatt usw.

von daher versteh ich net so recht, was an subkulturen im algemeinen so schlimm sein soll??

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von JeyC am 03.06.08 um 19:53 Uhr

Ich glaube eher, dass die Leute, die ihr Hirn anschalten, die Ausnahme sind. Und das mit voller Überzeugung.
Und Hirn ausschalten verdient in fast jeder Situation Kritik.

Zuletzt bearbeitet am 03.06.08 um 19:55 Uhr von JeyC (Anzahl Bearbeitungen: 1)

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von colorblind am 04.06.08 um 18:15 Uhr

Zitat von Majestic:

nur weil man mitglied einer subkultur ist, heist das doch noch lange nicht, das man sein hirn auf standby schaltet und sich ganz der gruppe unterordnet (sicher gibt es da ausnahmen), sonder doch eher das man mit den leuten dort auf einer wellenlänge is, gemeinsame themen hatt usw.

von daher versteh ich net so recht, was an subkulturen im algemeinen so schlimm sein soll??



ganz genau das finde ich auch! das ergibt sich einfach aus der masse an menschen, die es auf der erde gibt. und genauso wie sich bei 6 milliarden viele viele leute sehr sehr ähnlich sehen, haben noch mehr menschen gemeinsame interessen und überschneidungen... und da der mensch ein "rudeltier" ist, findet er sich mit leuten zusammen, die diese interessen und überschneidungen teilen. das ist kein hirn ausschalten sondern ein natürlicher vorgang. und weil jeder mensch irgendwie anders ist und es so viele richtungen gibt, in die man sich oientieren kann, gibt es halt viele dieser interessensgruppen, sog. "subkulturen".
und diese individualisierung... das ist schon wieder ein trugschluss. indem man sich versucht von anderen abzuheben (was bei 6 milliarden menschen eh unmöglich ist), fügt man sich wieder einer gruppe, und zwar die mit dem interesse "anders" und "autonom" und "individuell" zu sein. so rutscht man einfach von gruppe zu gruppe. so ist das und so wird es immer sein, da kann man machen was man will

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von Majestic am 04.06.08 um 18:22 Uhr

dito

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von colorblind am 04.06.08 um 18:25 Uhr

meckert ja auch keiner wenn man in ner partei ist. oder in nem turnverein. oder sonstwo.

außerdem, wenn man so individuell ist, wieso kann man das nur durch abgrenzung konstatieren? und wieso schielt man überhaupt auf andere?

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von Unbekannt am 04.06.08 um 19:10 Uhr

Ich frage mich auch: Wann gehört man denn zu einer Subkultur?

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von colorblind am 04.06.08 um 19:44 Uhr

ach sobald man ähnliche interessen/einen ähnlichen lebensstil wie die gruppe hat, die die gesellschaft wahllos einfach als "subkultur" bezeichnet. sie darf nicht zu groß sein, sonst ist es ja keine unterspielart mehr, aber auch nicht zu klein, damit man sie schon als subkultur und nicht nur als miniminiinteressensgruppe ansehen kann.

das ist doch alles totaler quark


wiki:

Zitat
Der Begriff der Subkultur („Unterkultur“) ist ein seit den 1940er Jahren in der Soziologie verwendeter Terminus, mit dem eine bestimmte Untergruppe der sozialen Akteure einer Kultur beschrieben wird, die sich im Hinblick auf zentrale Normen deutlich von der „herrschenden“ Kultur abgrenzen. Eine völlige Abgrenzung, also eine den herrschenden Normen diametral gegenübergestellte soziale Gruppe wurde von Soziologen (vor allem seit den Protestbewegungen der 1960er Jahre) häufig als „Gegenkultur“ (counterculture) bezeichnet. Umgangssprachlich werden beide Begriffe häufig synonym verwendet.


so gesehen gehöre ich auch zu ner subkultur, bzw zu vielen verschiedenen sog. subkulturen, was mich schon wieder einer gruppe zuschiebt, und zwar zu denen, die versch. subkulturen/kulturen zuzuordnen sind. und mit einem bein steht man auch immer in der "leitkultur", von daher ist das alles totales chaos und einfach mega sinnlos. ich hab besseres zu tun als rumzuklassifizieren.. das ist so ne dumme menschliche angewohnheit, was man schon an den hunderten musikgenres sehen kann

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von colorblind am 04.06.08 um 19:50 Uhr

vor allem: subkulturen muss man vom entsprechenden herkunftsland betrachten. weil vll hier paar leute voodokult betreiben, so "undergroundig" und subkulturmäßig halt (), ist das in benin schon wieder leitkultur, weil sie da staatsreligion ist

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Aw: Vorurteile ggü. Subkulturen

Geschrieben von colorblind am 04.06.08 um 19:51 Uhr

wobei leitkultur eher was ethnisches ist

ähm... neues wort muss her...

mmmh

"hauptkultur"? naja ihr wissr was ich meine... die kultur der masse eben

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