Konzertbericht

Enter Shikari - This means War!

Enter Shikari

His Statue Falls

This means War!

Köln, Luxor
24.01.2009

Kaum war das Konzert in Köln bekannt gegeben war es auch schon ausverkauft. Ohne Probleme hätte die Show vom ~400 Leute fassenden Luxor (Ex-Prime Club) in die dreimal so große Live Music Hall verlegt werden können, aber das Management wollte die Clubatmosphäre waren.
Ob es ihnen gelungen ist? Darüber kann man sich streiten: Das restlos ausverkaufte Luxor platze aus allen Nähten, man konnte sich so gut wie gar nicht mehr bewegen und es dauerte nicht lang da tropfte der Schweiß von der Decke. Akuter Platzmangel, dafür aber ein durchaus intimes Konzert.

Pünktlich um 19:30 Uhr betrat die Support Band HIS STATUE FALLS aus Saarbrücken die Bühne. Eine sehr gute Wahl, passt der Stil doch hervorragend zu dem von ENTER SHIKARI – Screamo meets Techno.
Es gelang den sechsen durchaus die Menge anzuheizen. Eine knappe halbe Stunde später war das Set schon vorbei und nach einer weiteren knappen halben Stunde Umbaupause betraten ENTER SHIKARI pünktlich die Bühne.

Leuchtestäbe, Fingerlights, Laser an den Gitarren, Technoparts die mehr an einen Rave erinnerten gepaart mit harten Gitarren. Scream Parts, die Sänger und Shouter Rou zum Besten gab, wechselten sich mit den melodischen Gesangsparts von Bassist Chris ab. Beide trafen nicht immer den Ton, aber über solche Kleinigkeiten schaute das Publikum gerne hinweg, denn es wurde ihnen eine sehr energiegeladene Show dargeboten und trotz akutem Platzmangel ging es in der Moshpit ordentlich Rund. Immer wieder wurde diese durch Stagedives von Seiten Rous und des Gitarristen Rory angestachelt.
Nicht nur alte wohlbekannte Songs, wie „The Feast“, „Mothership“, „Sorry you’re not a Winner“ und „Ok, Time for Plan B“, um nur ein paar zu nennen, wurden gespielt und animierten zum begeisterten mitgröhlten, auch Songs vom kommenden neuen Album wurden zum Besten gegeben, zum Beispiel die aktuelle Single „We can Breath in Space..“
Das Luxor kochte!

Einzig die wilden Tanzeinlagen von Drummer Rob wurden von mir schmerzlich vermisst. Dieses Mal tobte er sich nur unmittelbar hinter seinen Drums aus.
Schade, setzten diese doch den Liveauftritten immer das Sahnehäubchen auf.

Mit dem Versprechen im April wieder hier in Deutschland zu sein inklusive kompletten neuen Album im Gepäck und 2 Songs als Zugabe verabschiedeten sich die 4 Briten.
Bis April – This means War!

Ines Dörrenhaus25.01.2009

TRACKLIST
01 Solidarity
02 The Feast
03 No Sssweat
04 Antwerpen
05 Labyrinth
06 Step up
07 Mothership
08 The Jester
09 Return to Energiser
10 Havoc B
11 Hectic
12 Sorry you’re not a winner
13 We can Breath in Space…
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14 Enter Shikari
15 Ok Time for Plan B

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