Konzertbericht

Clawfinger
Frankfurt - Batschkapp
03.10.2001
Schon beim Einlaß waren wir erstaunt: Die Batschkapp war sehr gut gefüllt! Und das, obwohl Clawfinger erst im Nachtleben spielen sollte!Nur da ging höchstens ein sechstel von dem rein, was in der Batschkapp war !
Den Auftakt machte die erste Supportband LAW. Mich erinnerte diese Band eher an die Pre-Nirvana bzw. an die Seattle-Szene Anfang der 90er, vor allem die Stimmung fing die Elemente des Grunge-Punkrockes voll ein.
Die 2. Band war nun schon etwas bekannter! Crosscut sind schon an die Spitze der 2rock-Charts von Viva2 erklommen, und erfreuten sich wohl deshalb eines relativen Bekanntheitsgrades! Sänger Patrick Sommer macht e seine Sache eigentlich ganz gut, obwohl der Tourstreß mittlerweile schon seine Stimme etwas in Mitleidenschaft gezogen hat! Meiner Meinung nach ist er aber als Sänger etwas besser als bei seinem vorherigen Mderatorenjob bei Viva2. Crosscut begannen mit sehr harten Stücken, wobei schon nach 3 Liedern klar war, das sich das Strickmuster immer wiederholte und es alles gleich klang. Melodisch gesehen können Crosscut sicherlich auch noch eien Schippe drauflegen, selbst die Singleauskopplung "spit the fire" rockt zwar gut, aber ist eben nicht für den Mainstream geeignet. Zum Schluß kam dann doch nochmal Melodie auf, als das Cover "Unbelievable", zugleich die neueste Singleauskopplung, zum besten gegeben wurde. Alles in allem ein ordentlich einheizender Support für Clawfinger, aber um beim Konzert der großen mitzuspielen fehlt Crosscut noch etwas.
Nun also zum Haptact des Abends. Clawfinger waren schonmal die Helden des Crossovers. Doch 1993 hatten sie nur ca. 2 Jahre, um Ihren Erfolg zu genießen, danach verglühte ihr Stern. Doch genau diese frühere Popularität schaffte eien fast ausverkaufte Batschkapp. Das Publikum war älter als bei anderen Konzerten üblich, jeder woltle Clawfinger wieder mal bewundern. Und die zeigten gleich,d as sie nichts von der Dynamik und ihrer Livequalität verloren hatten. Clawfinger heizten mächtig auf der Bühne ein, wobei sich nach udn nach bemerkbar machte, das das Publikum nicht mehr konnte. Trotzdem hatten Clawfinger eine ganze menge Spaß, weil jeder mitmacht und zum Schluß auch das Publikum minutenlang den refrain von "do what i say" mitsang. Alles in allem ein gelungenes Konzert, und jeder der ansatzweise diese Musikrichtung mag bzw. sich mal wieder alle Keime aus seinem Körper schwitzen will, der solte Clawfinger auf Tour besuchen !
Steffen Klein, 04.10.2001
TRACKLIST
Clawfinger:
two steps
out to get me
man enough
rosegrove
tomorrow
i need you
life & religion
burn in hell
crazy
biggest & the best
warfair
confrontation
catch me
two sides
pin me down
nigger
truth
zugaben:
nothing going on
don't get me wrong
do what i say
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