Interview
Hopesfall
Hopesfall is a rock band
Das neue Album "A Types" steht in den Startlöchern, "The Satellite Years" wurde just in Europa wiederveröffentlicht, die ersten Shows in Deutschland wurden erfolgreich absolviert, HOPESFALL sind auf dem Sprung. Grund genug für uns doch einmal ein paar Details nachzufragen. Gitarrist Dustin Nadler stand uns, wenn auch etwas einsilbig, Rede und Antwort:
BR: Ihr habt von ein paar Wochen eure ersten Konzerte in Deutschland überhaupt gespielt. Wie war euer Eindruck von den Shows und dem deutschen Publikum?
Die Konzerte in Deutschland waren viel besser als wir zuerst erwartet hatten. Wir hatten schon von anderen Bands gehört, dass es in Europa gut läuft, aber wir waren uns nicht sicher, wie es für uns werden würde, da wir ja noch nie vorher hier getourt waren. Es war für uns eine angenehme Überraschung, da uns die Leute sehr zuvorkommend und mit viel Energie empfangen haben. So fühlten wir uns wie zuhause.
BR: Gibt es irgendwelche besonderen Unterschiede zwischen Konzerten in den USA und in Europa? Reagieren die Leute vielleicht unterschiedlich auf euch bei den Shows?
Auch dabei wussten wir nicht wirklich was wir zu erwarten hatten. Aber die Shows liefen für uns sehr angenehm und gut. Die Reaktionen waren zum größten Teil dieselben.
BR: Ihr habt auf den Konzerten schon ein paar der Songs vom neuen Album “A Types” gespielt, welches am 2. November auf Trustkill Records erscheinen wird. Die Songs schienen eine stärker geordnetere Struktur zu haben. Was würdet ihr sagen hat sich am meisten verändert zwischen “The Satellite Years“ und “A Types“?
Wir singen dieses mal weitaus mehr und die neuen Songs haben eine eher straighte Struktur bekommen.
BR: War es eine bewusste Entscheidung das Songwriting beim neuen Album anders zu gestalten oder kam das eher wie von selbst?
Die neuen Sachen kamen irgendwie von selbst so zusammen. Der größte Unterschied im Songwriting Prozess ist, dass wir dieses mal die Gitarrenparts in Abstimmung auf den Gesang geschrieben haben.
BR: Chandler Owen von “Toward The Sky” hat bei “The Satellite Years” ein fantastisches Artwork abgeliefert. Könnt ihr uns bereits jetzt schon etwas über das Artwork der neuen Platte erzählen? Gibt es eine Verbindung zwischen dem Artwork und dem Motiv eines speziellen Songs?
Bei dem neuen Album handelt es sich um ein Konzept über die Figur des “Ikarus” aus der griechischen Mythologie. Was das Farb-Konzept betrifft, ist das neue Artwork etwas düsterer ausgefallen. Um die Bedeutung des ganzen herauszufinden müsst ihr euch einfach die Lyrics anschauen.
BR: Der amerikanische Künstler DEREK HESS (www.derekhess.com) hat für euch schon Flyer und Poster für Konzerte entworfen. Habt ihr mal überlegt, ihn das Artwork der Platte gestalten zu lassen?
Derek erstellt Flyer für viele Shows in Cleveland. Wir werden als Band auch von seiner Klamottenfirma Strhess unterstützt (www.strhessclothing.com) He’s a good dude.
BR: Welche Bands hört ihr, die völlig verschieden sind von dem im Hardcore verwurzelten Sound von HOPESFALL?
Hum , Smashing Pumpkins, Deftones, Failure.
BR: Bitte nennt uns drei Bands, die ihr zur Zeit hört, drei Klassiker, die jeder haben sollte und Bands, die die Leute kennenlernen sollten.
The new Jimmy Eat World (Futures), Sigur Ros, Radiohead
Hum – You’d prefer an astronaut // Smashing Pumpkins - Siamese Dream // Deftones - White Pony
Code Seven
BR: Wann können wir mit einem erneuten Besuch von HOPESFALL auf deutschen Bühnen rechnen?
Das ist noch nicht ganz klar, aber auf jeden Fall im Laufe des nächsten Jahres.
BR: Einige Leute ordnen HOPESFALL in die Reihe von Bands ein, die Hardcore mit religiösen Texten verbinden, so wie zum Beispiel ZAO oder BELOVED. Was haltet ihr von dieser Diskussion?
HOPESFALL sind eine Rockband. Wir sind nicht religiös.
Bogatzke , 14.09.2004
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