Interview

Danko Jones - Nennt uns nicht Bluesband

Danko Jones

Nennt uns nicht Bluesband

Die Begegnungen mit Danko Jones und beide Alben, „Born a lion“ (2003) und „We sweat blood“ (2004) zählen zweifelsohne zu den erfreulichsten und intensivsten Erfahrungen meiner bisherigen Laufbahn als Musikredakteur. Letzten Endes sah ich die Band zum ersten Male 2003 auf dem Hurricane. Wenige Tage später hatte ich dann „Born a lion“ in der Hand und testete die CD-Erscheinung auf der Autobahn. Dieses Gefühl von straightem Rock und auf den Punkt gespielter Agression hatte ich das letzte Mal bei RAGE AGAINST THE MACHINE oder allen Publikationen von AC/DC. Da macht das Überholen auf der linken Spur doch so richtig Spass. Während ich einen neuen Mercedes abhänge und ich im Rückspiegel selbstbewusst den immer größer werdenden Abstand erkenne, weiss ich den Wert und die Aussagekraft von Dank Jones Musik zu schätzen. Danko Jones ist umstritten wegen seiner krassen Lyriks. Man wirft im Frauenfeindlichkeit vor, stellt ihn in die Ecke prähistorischer Machos und doch wirkt er ausgeglichen und überzeugend im Interview. Ich treffe Mr.Jones zweimal im Jahr 2004, anlässlich seiner Europa-Clubtour zu „We sweat blood“ in der Hamburger FABRIK und nur einige Wochen später auf dem HURRICANE 04.
Danko Jones#1 umfasst diesen Artikel und dass in Hamburg in der Fabrik aufgezeichnete Gespräch mit Danko Jones.
Danko Jones#2 beinhaltet die Konversation mit Mr.Jones in Scheeßel im Backstagebereich des Hurricane 04. Ihr könnt diesen zweiten Teil separat anklicken und er ist sowohl als Ergänzung dieses Beitrages zu konsumieren, als auch separat nachzuvollziehen und zu verstehen.
In Hamburg ( Danko Jones #1) , teilt der Meister eine gute Stunde der Zeit mit uns und wirkt trotz vollem Tourkalender, nicht gestresst oder gehetzt, auch wenn das eine oder andere Statement schon sehr abgeklärt ´rüberkommt. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum Rockmusik nicht auch politisch sein darf, für Mr.Jones jedenfalls, geht es nur ums reine Entertainment. Letzten Endes waren und sind DANKO JONES an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit. Während sich Metal neu definiert und Punkrock immer neuere Verbindungen mit anderen Musikrichtungen eingeht, stehen DANKO JONES für alten Schweinerock, gekreuzt mit fettem Low-Speed Metal und wem das noch nicht genug ist an Definition, dem empfehle ich eine Portion „Caramel City“ aus dem Album „Born a lion“ in einem tiefergelegten schwarzen Mercedes mit ordentlich PS unter der Haube, vollem Tank und einer freie Autobahn.
Im Backstage der Hamburger Fabrik stellt sich Jones zum ersten Male meinen Fragen:


Im Jahre 2003 habe ich euch zum ersten Mal auf dem Hurricane gesehen. Da ihr ziemlich früh auf der Mainstage gespielt habt, war ich auf dem Weg vom Campingplatz zum Festivalgelände. Vom Sound her dachte ich eine Metalband mit langen Haaren und Tatoos zu finden, aber als ich die Bühne sah, wart ihr weder das Eine noch das Andere. Siehst du trotzdem im Metalbereich deine Wurzeln?

"Ja, ich habe mir früher viel Metal angehört und würde mich damals als Metalhead bezeichnen. Ich ging auf Metalkonzerte, kaufte Metalcd´s. Es gab dann diese Entwicklung bei mir, dass ich Punkrock gehört habe, nach meiner Metalzeit und nach Punkrock hörte ich alles Mögliche. Es gibt einen definitiven Einfluss von Metal auf unseren Sound. Ich würde niemals sagen, dass wir eine Metalband waren oder sind. Aber Metal ist genau wie Punkrock ein großer Einfluss auf diese Band. Punkrock hat einen mehr offenen Charakter, aber was ist Punkrock überhaupt? Alles von Blink 182 bis zu den Dead Kennedys, zu den Ramones, zu Youth of today. Das sind total unterschiedliche Bands, die den Namen Punkrock als Definition tragen. Als ich“Rock for light“ von den Bad Brains gekauft habe, hatte ich keinen Schimmer von der Musik, die mich erwarten sollte. Sie waren nicht weiss, sondern schwarze Rastafaris, dann mischten sie Punkrock mit Reggae, für mich signalisierte das, den offenen Charakter von der Sache Punkrock."




Du nanntest ein Beispiel von positiv auszulegendem Punkrock, wie die BAD BRAINS. Meiner Meinnung nach gibt es da aber auch die kommerzielle Ausbeutung und den Sell-Out von Punrockbands. Wie stehst du dazu?


"Ich habe genau wie sehr viele Andere ein dickes Problem mit der Kommerzialisierung von Punkrock. Menschen mit Geld riechen wo Geld gemacht werden kann, aber das ist eine ganz natürliche Sache, die in jedem Genre passiert. Aber soll es dir nicht erlaubt sein, Geld mit dem was du veröffentlichst zu machen? Wenn du deine Publikationen nicht für umsonst weggibst, dann tust du grundlegend das Gleiche, wie jedes Majorlabel auf dieser Welt. Ich kann trotzdem verstehen, wenn man dem Business auf die Finger schaut und das Motiv hinterfragt, ob Geld oder die Musik im Vordergrund stehen. Ich frage nach den Motiven der Leute die keinen Backkatalog haben, geschweige denn eine Bandgeschichte. Die kommen auf einem Majorlabel ´raus und sagen:“Punk is fuck“. Die haben keine Singleveröffentlichung auf einem kleinem Label gehabt. Da kannst du den Unterschied machen und eine Linie ziehen.
Soweit es uns betrifft, kennen wir Leute und Musiker aus beiden Lagern. Gerade wenn du, wie wir, lange Zeit auf dich alleine gestellt bist und ohne den grossen Geldgeber im Hintergrund dich durchkämpfst uns dann diese Bands siehst, die sich 3 Monate vorher gegründet haben und zehn Mal mehr im Radio gespielt werden, ist das ok für mich, wenn die wirklich gut sind, bei 9 von 10 Fällen jedoch ist das nicht der Fall, die sind einfach schrecklich. Aber genau das lässt das DANKO JONES Feuer brennen und hält uns wütend. Für „We sweat blood“ war es immer im Vordergrund, noch „heavier“ zu werden. In der letzten Zeit höre ich wieder mehr Metal. Ausserdem kamen immer wieder Leute auf uns zu, in Interviews und fragten mich zu „Born a lion“ stellungnehmend: „Ihr seit doch diese Heavy Blues Band.“ Die dachten ich wäre so ein moderner Bluesvertreter, der Blues mit Punkrock oder Metal vermischt.Genau das sind wir nicht. Ich muss zugeben, dass wir Rock´n´roll spielen und der ganz klar vom Blues abstammt, aber es gibt immer noch so viele, die uns mit Bluesrockbands in einen Topf schmeissen wollen. Da gehören wir nicht hin und somit wollen wir mit unserem neuen Album „We sweat blood“ ein starkes Zeichen setzen in Richtung Metal und Punkrock."




Auf „Born a lion“ warst du unzufrieden mit dem Sound deiner Stimme. Warum?


"Mit „Born a lion“ waren wir zu ersten Mal lange Zeit im Studio um ein ganzes Album aufzunehmen. Davor kannten wir Studios nur, um dort kleine Demos mit 3 oder 4 Songs aufs Band zu bringen, weil wir kein Geld hatten. Jede Band, die in einem Studio aufnimmt, hat einen Produzenten dabei, wir bis dahin nicht. Bill Barr machte einen großartigen Job und wir haben sehr gut zusammengearbeitet. Immer wenn meine Stimme gefordert wurde, über einen langen Zeitraum, dann haben wir aufgehört und gesagt, dass sei genug und wir würden am nächsten Tag weitermachen. Wir machten die Vocals in seinem Haus, wo wir unter keinem Zeitdruck standen und wir viel Zeit hatten. Schlagzeug und Gitarren jedoch nahmen wir im Studio auf. Dadurch entstand eine zu entspannte Vocalsatmosphäre und ich fand und finde die Vocals einfach zu sauber. So wie du mich gerade wahrnimmst klingt meine Stimme auf Tour und da hören mich die Leute und so sollte die Stimme auf Platte klingen. Auf „We sweat blood“ haben wir dann mit Matt Mathiou als Produzenten gearbeitet. Als ich Matt die ersten Demotapes der Songs fürs neue Album in die Hand gab und ich fast zwei Stunden Gesang hinter mir hatte, meinte er, dass dieser Vox-Sound genau dem entspräche, wie er ihn auf Platte haben wolle. Ich dachte, dass dies Sinn mache, denn dieser Sound entspricht genau dem Sound meiner Stimme, wenn wir auf Tour sind. Also sang ich sieben Stunden am Stück das ganze Album ein. Danach sagte ich Matt, dass ich am nächsten Tag nicht mehr singen könne, denn sonst wäre meine Stimme weg. Matt meinte, wir würden dann am nächsten Tag was anderes aufnehmen. Trotzdem sang ich noch mal zwei Stunden am nächsten Tag. Wir trieben meine Stimme bis ans Äussere, so dass sie sich so anhörte, wie bei meinem Live-Shows und so sollte das sein. Auf Tour ist der Sound meiner Stimme ein ständiger Kampf zwischen dem Singen aus meinem Magen und dem Singen aus meiner Kehle.
Singe ich aus meinem Magen ist der Sound warm und entspannt, während das Singen aus der Kehle rauer und aggressiver klingt. Singe ich zuviel aus der Kehle würde sich meine Stimme nach einigen Shows verabschieden."



Ihr seit kontinuierlich auf Tour, sind da die negativen Aspekte nicht nach einer Zeit so sehr im Vordergrund, dass der Spass und der Optimismus schwindet?


"Wenn ich jetzt nach Hause ginge, würde ich einen großen Raum mit nummerierten Kisten vorfinden. Der einziege Weg meine Sachen zu finden ist, wenn ich auf ein Stück Papier schaue und gucke: „Ah- Nr.17-Videos und Magazine.“ Ich habe nicht wirklich einen Platz, den man „Home“ nennen kann. Wenn du so lange von zu Hause weg bist, gehen viele Sachen an dir vorbei. Du kriegst nicht mehr mit, wenn sich einige Läden schliessen oder wegziehen und du wirst fremd in deiner eigenen Heimatstadt. Du vermisst deine Familie und deine Freunde, aber dann findest du neue Freunde auf Tour. Es wurde alles durch das Medium Internet einfacher, weil du so schnell und umfassend Informationen austauschen kannst. Der Kontakt nach zu Hause ist nicht mehr so umständlich, wie noch vor 5 Jahren. Das Leben auf Tour ist natürlich nicht so entspannt, wie das Leben zu Hause. Den ganzen Tag bist du voller Anspannung bis zu dem Moment deiner Show. Im Tourbus bekomme ich meinen ruhigen Schlaf, in den mich der Bus dann schaukelt. Eine andere Sache ist, dass das Touren dadurch das wir soviel unterwegs ist unsere Sache geworden ist. Als gutes Beispiel dafür ist diese Tour, die uns 5 Monate auf der Strasse hält. Wenn du mir das vor 3 Jahren erzählt hättest, wäre ich ausgerastet und jetzt, zu diesem Zeitpunkt unserer Karriere ist das schon ganz normal geworden. Zu Hause geht das alles 2 Wochen gut, spätestens dann geht dir das auf die Nerven und du willst ´raus. Wenn du das Wachstum der Band betrachtest ist die Entscheidung zu Touren einfach. Lass es mich an dem Beispiel Hamburg erklären. Als wir das erste Mal hier gespielt haben, war das MOLOTOW noch nicht ´mal halb gefüllt. Der nächste Gig fand im LOGO statt und jetzt spielen wir in der FABRIK. Wir können das Wachstum der Band genau erkennen und du fragst dich:“Wie kann ich jetzt aufhören?“ Das lässt dich mehr und mehr an dir und deiner Band arbeiten und dass ist es warum wir weitermachen. Du siehst das Ergebnis deiner Arbeit immer grösser und grösser werden."



Habt Ihr als Bandmitglieder weiterhin alles in eueren Händen, was DANKO JONES und bandinterne wie externe Entscheidungen betrifft?


"Bei DANKO JONES findest du die wirkliche ideale Situation in einer Band wieder, die alle wichtigen Entscheidungen selber trifft. Wir haben uns gerade von einem Major Deal mit einer grossen kanadischen Plattenfirma getrennt, die uns und mir im speziellen vorschreiben wollte, wie ich mich zu verhalten hätte und in Interviews mehr entspannte als überzeugte Statements ablassen sollte. Wir haben schon so viele Bands gesehen, die durch Entscheidungen zu vieler Menschen kaputt gemacht wurden. Hier in Europa ist das eine ganz andere Situation. Mit BAD TASTE, einem kleinen schwedischen Label an unserer Seite haben wir nun einen Partner gefunden, der uns versteht und von dem ich sicher sein kann, dass er in uns einen wichtigen Partner sieht. Schliesslich weiss ich, dass von den 7 Leuten die hauptberuflich für das Label arbeiten, wenigstens einer seine vollen Aufmerksamkeit an DANKO JONES widmet, weil er 24h am Tag mit on tour ist. Die derzeitige Situation ist eine ideale, wir sind eine Priorität des Labels und wir brauchen diese Aufmerksamkeit. Es gibt Labels, die dir erzählen, dass sie 25 Bands gesignt haben, aber bitte erklär mir, wie sie jeder dieser Bands soviel an Aufmerksamkeit widmen können, dass man von einer intensiven Kooperation sprechen kann."




Wir sind in der Ära von Terror und blutigen Schlagzeichen der Medien. Wie stehst du zu politischen Inhalten in der Musik, da deine Lyrics eher weniger mit politisch geschwängerten Inhalten herausstechen? Wie hast du den 11.September 01, auch im Nachhinein, erlebt?


"Wir spielen Rock´n`roll und die Sache des Rock`n`roll ist es zu unterhalten. Wir spielen jeden Abend vor einem Publikum, das unterhalten werden will. Egal ob du einen harten Tag hattest und durch das Hören unseres Albums zu Hause abschalten willst, oder ob du aus dem Haus gehst und eine DANKO JONES SHOW anschaust, ist unser Platz nicht der, den Zeigefinger zu erheben. Ich finde es ziemlich arrogant von Musikern, die glauben, dass die Tatsache, dass sie auf der Bühne stehen, einen Schlagzeugbeat spielen oder eine Gitarre in der Hand halten, sie dazu berechtigt anderen ihre Meinung zu politischen Inhalten aufzuzwingen. Mir ist es Scheißegal was der Sänger über Bush denkt. Das ist auch der Grund warum ich eigentlich nie Texte gelesen habe oder lese. Wenn sie mir als Refrain auffallen, ok, dann deswegen, damit ich mitsingen kann. Aber ich war und bin nie der Typ, der sich eine Platte schnappt und sich die Texte durchliest. Da gibt es sicherlich viele Bands, die ich mag und die politisch sind. Viele sind links, andere sogar rechts. Aber ich höre die aufgrund der Musik und nur deswegen. Ich sage nicht die Band ist cool, aber weil sie diese oder jene politische Richtung hat darf ich die ja nicht hören. Mir geht es ausschließlich um die Musik.
Wir haben versucht die Staaten nach dem 11.September 01 zu meiden. Wir waren aber trotzdem dreimal danach dort. Wir sind verängstigt, denken das die Punkrock und Rockfans in den Staaten gut drauf sind, aber das sind die überzeugten Leute. Es sind die Leute dazwischen, vor denen ich Angst habe und auf die man ein Auge werfen sollte. Es hängt aber auch viel davon ab, wo du dich in den Staaten befindest. In Kananda zum Beispiel, kannst du überall dahingehen, wo du willst. Du bist nahezu überall sicher, wenn man von ein paar kleinen Plätzen absieht. Ebenso sehr wie ich Kanada in vielen Punkten kritisiere, genauso sehr muss man sagen, dass es ein sicher Platz zu leben ist.
Ich muss trotzdem zugeben, dass 95% der Bands die uns beeinflusst haben und beeinflussen, Amerikaner sind. Ich sehe die Rassentrennung als deutliches Beispiel, die sie noch nicht einmal mehr verstecken und offen ausleben. Rassentrennung in den USA ist unglaublich und ich glaube, dass sie das selber nicht einmal mehr wahrnehmen, es ist Bestandteil ihres Lebens geworden. Toronto ist eine multikulturelle Stadt. Menschen aus Israel, Iran, Afghanistan, Griechenland, Jamaika, Italien, Portugal oder Spanien leben miteinander in dieser Stadt. In einem Linienbus kannst du von vorne bis hinten 5 verschiedene Sprachen hören. Das ist es, womit ich groß geworden bin. Schaust du dir Detroit oder Milwaukee glaubst du, du wärst in einem posthistorischen Film. Da geht es nach dem Schema Schwarze hier, Spanier hier, Weiße hier und das sehen die noch nicht einmal. Wir sehen das allerdings, wir tuen das und ich glaube das ist unfassbar. Das ist selbstverständlich überall auf der Welt so, das weiss ich, aber für ein Land, das den Titel „Land der Gerechtigkeit und der Freiheit“ für sich beansprucht ängstigt mich dieses Verhalten der Rassentrennung in den USA. Viele Amerikaner jedoch, die wir durch unsere Musik kennengelernt haben, sind absolut loyal und cool."



Danko Jones zeigt in der Beantwortung meiner letzten Frage, dass er Politik nicht auf der Bühne und in seinen Musiktexten behandelt, sondern als Privatperson antwortet. Er spricht seine Theorien auf Fragen hingehend beantwortend aus, ohne jedoch den Zeigefinger zu erheben und er will nicht bekehren, sondern beschreibt das was ihn stört. Es bleibt jedoch die Frage, warum er nicht noch mehr und mehr seine Bekanntheit und das Interesse der Öffentlichkeit an ihm nutzt, um Veränderungen herbeizuführen. Es ist schon verständlich, dass Rock´n´roll nichts mit Politik zu tun hat, aber allein die Möglichkeit positive Veränderungen herbeizuführen in Texten, oder sei es auch nur in Statements während Interviews, macht es meines Erachtens wichtig dies auch zu tun. Ich rechne ihm es hoch an Ehrlichkeit bewahrt zu haben, trotzdem tut er ja nichts Anderes, als eben doch politisch zu sein und ein deutliches politisches Statement abzugeben. Er kritisiert die Arroganz von Rockmusikern, die politische Themen ansprechen und unterscheidet sich von denen in einem wichtigen Punkt, er verknüpft nicht Entertainment mit Aussage. Jones wird gefragt und antwortet offen, offen deswegen weil es seine Meinung ist und nicht offen deswegen, weil er mit seiner Meinung Geld verdienen will und sein Image aufbaut und aufbauscht.

nrk

Nils Robin Kruska04.10.2004

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