Interview

Black Stone Cherry

Heißer Südstaaten-Rock für kalte Berliner Nächte

Direkt neben Berlins funkelndem Friedrichstadtpalast war es gestern soweit – die amerikanischen Hardrock-Newcomer von Black Stone Cherry spielten das erste Mal in ihrer Bandgeschichte in der deutsche Hauptstadt Berlin. Und was bot sich da besser an als die gemütliche Location der Kalkscheune.
Mir bot sich dabei die Chance für Bizarre Radio ein kleines Interview mit dem überaus netten Ben Wells, seines Zeichens Gitarrist, durchzuführen.

Bizarre Radio: Ben, erst einmal vielen Dank dafür, dass Du Dir die Zeit nimmst, um mir ein paar Fragen zu beantworten.

Ben: Das mache ich doch gerne.

BR: Das ist jetzt Black Stone Cherrys erste Tour durch Deutschland. Wie gefällt es euch und was habt ihr bisher so erlebt?

B: Oh, wir lieben es hier zu sein. Gestern war unser erster Tag in Deutschland und wir waren in Hamburg. Eigentlich sind wir schon einen Tag zuvor angekommen und konnten schon ein wenig durch Hamburg laufen und uns einiges ansehen. Aber hier in Berlin hatten wir heute auch schon jede Menge Spaß. Wir haben versucht uns soviel es geht anzuschauen und waren an der Stelle wo früher die Mauer war – eben ganz typisch für Touristen wie uns. Wir haben dann auch alles fotografiert, eben weil es einen historischen Hintergrund hat. Also soweit haben wir eine echt tolle Zeit. Alle sind super nett und letzte Nacht hatten wir eine coole Show. Die Leute scheinen unsere Musik zu mögen und besonders Hard Rock.

BR: Was erhofft ihr euch von dem Gig heute Abend hier in Berlin?

B: Hoffentlich rocken die Leute mit, also so wie gestern in Hamburg auch. Wobei der Club gestern doch etwas kompakter war wie die Kalkscheune hier in Berlin. Aber es ist das erste Mal in Europa und da muss man kleiner anfangen, als wie man es von den Staaten gewöhnt ist. Aber so was ist trotzdem nett und macht eine Menge Spaß. So lange die Leute unsere Musik mögen ist es cool.

BR: Wie schaut denn bei euch dann ein typischer Tag auf Tour aus?

B: Ein typischer Tour-Tag…na ja, wir machen eine Menge Interviews und so. In der restlichen Zeit versuchen wir dann uns die Städte in denen wir gerade sind anzuschauen. Die Chance um die Welt zu touren hat man vielleicht nur einmal und auf Europa haben wir uns ganz besonders gefreut und sind super aufgeregt. Aber typisch wäre wohl auch so lange es geht zu schlafen, weil wir nach den Shows auch noch lange auf den Beinen sind. Und ansonsten versuchen wir zu relaxen oder schauen uns die Gegend um die Clubs an in denen wir spielen.

BR: Ihr seid ja derzeit die Vorgruppe von „Hinder“. Wie ist das so?

B: Oh die Jungs sind cool. Wir kennen sie schon seit gut einem Jahr und haben auch schon in den Staaten viel mit ihnen getourt. Wir sind wie eine große Familie und haben viel Spaß zusammen.

BR: Mich würde ja nun interessieren wie eigentlich Black Stone Cherry entstanden ist. Kannst Du mir ein wenig darüber erzählen?

B: Yeah, klar. Eigentlich hat alles 2001 angefangen. Wir sind ja aus einer Kleinstadt in Kentucky, namens Edmonton, mit maximal 2000 Einwohnern. John Fred (Drummer), John (Bassist) und Chris (Sänger) sind eigentlich alle zusammen zur Schule gegangen. Ich bin damals in der Nachbarregion zur Schule gegangen und wir haben uns über Freunde kennen gelernt. Und von da an ging es eigentlich mit unserer Musik los. Wir sind also quasi zusammen groß geworden. Ich werde demnächst 21 und war damals 15.
(Anm. d. Red.: Drummer John Fred Young kommt hinzu und leistet uns Gesellschaft)

John Fred: Wir sind wie Brüder. (allgemeines Gelächter)

B: Also wie gesagt wir sind mehr oder weniger zusammen aufgewachsen und machen seither die Musik sie wir machen wollten. Wir sind seit dem ersten Tag wirklich miteinander verbunden.

BR: Wie ist eigentlich euer Bandname „Black Stone Cherry“ entstanden?

B: Der kommt von einer Zigarrenmarke aus den Staaten. Weiß gar nicht ob es die hier auch gibt. Die nennen sich Black Stone und die gibt es eben in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Vanille, Erdbeere, Kirsche, Schokolade und was weiß ich noch. Naja, wir haben dann eine Schachtel der Sorte mit Kirscharoma gesehen. Und damals haben wir ja gerade unsere Band gegründet und wollten einen echt coolen, einzigartigen Namen haben. Naja und Black Stone Cherry hat diese Erwartungen eben erfüllt. Heute macht uns der Name aber wohl mehr Sinn wie damals. Wir sind ja extrem mit der Blues Musik verbunden und das „Black“ steht eben für die schwere des Blues der 30er und 40er Jahre. Das „Stone“ steht für die Härte und Intensität und das „Cherry“ ist dann für die Mädels, eben wie die Kirsche auf dem Eiscreme-Becher.
(Anm. d. Red.: Woher die Jungs wohl über meine Vorliebe für parfümierte Zigaretten wissen??)

BR: Wie würdest Du euren Musikstil beschreiben?

B: Am besten lässt es sich mit wahrem Rock’n’Roll beschreiben. Wir haben aber kein bestimmtes Genre auf das wir uns festlegen. Wir schmeißen eigentlich unsere Einflüsse zusammen und schauen was dann dabei raus kommt. Aber wir machen nur solche Musik mit der wir uns auch selbst identifizieren können und nicht solche damit wir mal eben in der Presse erwähnt werden. Unsere Musik kommt von Herzen und drückt genau das aus was wir auch sagen wollen und auch so meinen.

BR: Was hat euch dann also beeinflusst?

B: Oh, das sind eine ganze Menge Bands, Blues Bands, Motown, R&B, Musik von bekannten Rockbands wie Aerosmith, Led Zeppelin, Black Sabbath. Aber auch Elvis Presley hat einen großen Einfluss auf unsere Musik.

BR: Ja, ich habe das auch gelesen, dass eure Musik oftmals mit den Rockgrößen Lynyrd Skynyrd oder Led Zeppelin verglichen wird. Was ist das für ein Gefühl?

B: Hey, das ist eine große Ehre. Aber ich denke jeder mag den Vergleich mit großen Bands, so lange die gut ist. Wir hatten ja auch ein paar Mal die Ehre mit Lynyrd Skynyrd auftreten zu dürfen. Das war genial. Wenn aus den Südstaaten kommt, dann hat solche Musik natürlich auch einen großen Einfluss auf einen selbst.

BR: Ich habe mir vor kurzem euer Debütalbum “Black Stone Cherry” angehört. Kannst Du mir ein wenig darüber erzählen. Was ist der Hauptgedanken dahinter?

B: Naja, es sind 13 Songs. 12 sind alle von uns selbst geschrieben und eins ist ein Cover von den Yardbirds, namens „Shapes of Things“. Wir haben eigentlich mehr als 20 Songs geschrieben und aufgenommen, da wir die Chance hatten alles zu Hause zu produzieren. Dann haben wir überlegt und entschieden welche Songs wohl am besten auf unser erstes Album passen würden. „Shooting Star“ ist z.B. einer der ersten Songs den wir je als Band geschrieben haben. Ich glaube er stammt aus dem Jahre 2001 oder 2002. Das Album bietet also ein breites Spektrum an Songs, die teilweise von früher sind oder auch erst im Studio entstanden sind. Im Grunde ist es nur ein lautes Rock’n’Roll-Album auf das wir sehr stolz sind und woran wir extrem hart gearbeitet haben.

BR: Viele eurer Songs haben ja einen historischen Hintergrund der eng mit eurer Heimatregion und den Südstaaten verbunden ist. Was ist daran so besonders?

B: Naja, viele Südstaatler sind stolz auf ihren Besitz bzw. ihr kulturelles Erbe. Es gibt eben eine Menge alter Geschichten über Kentucky. Aber es hat auch viel Historisches. Kentucky besitzt eines der 7 Weltwunder. Das sind so unterirdische Höhlen. Und als Kinder haben wir da eine eine ganze Menge Geschichten gehört, die wir in unseren Lieder verarbeiten. „Backwoods Gold“ ist z.B. über Leute die illegal Alkohol verkauft haben (Anm. d. Red.: in Edmonton ist der Verkauf von Alkohol von Gesetz her verboten).

BR: Wer schreibt eure Songs?

B: Die schreiben wir alle zusammen. Wir sind 4 gleichwertige Teile in der Band.

BR: Habt ihr beim Songschreiben irgendwelche speziellen Riten oder Vorgehensweisen?

B: Weißt Du, wir haben einfach mal solche Nächte wo uns glücklicherweise eine Menge einfällt. Aber genauso hat es solche Nächte wo einem gar nichts einfällt und man nichts zu Papier bringt. Wir üben immer 6 Tage die Woche zusammen und da hat man eine Menge Ideen.

BR: Wie ich auf eurer Homepage lesen konnte, habt ihr ja euer Album „Black Stone Cherry“ mit der Hilfe von Familie und Freunden aufgenommen. Wie kam es dazu?

B: Wie ich schon sagte, hatten wir das Glück alles zu Hause aufnehmen zu können. Und außerdem hat uns die Plattenfirma auch netterweise die kreative Freiheit gelassen die wir brauchen. Und John Freds Vater ist ein bekannter Musiker in Kentucky. Er hat uns bei der Produktion des Albums geholfen. Für uns war das sehr wichtig, dass wir für die Aufnahmen nicht unsere Heimat und unsere Wurzeln zurücklassen mussten. In Los Angeles, Kalifornien wäre der Sound mit Sicherheit nicht der, der es heute ist. Unsere Familien halten die Band somit auch zusammen.

BR: Das ist ja nun eure erste Tour hier durch Deutschland. Was können wir von euch erwarten? Wie schauen eure Zukunftspläne aus?

B: Bisher lief alles super gut. Hoffentlich können wir im Sommer oder Herbst wiederkommen und irgendwo auf den großen Festivals spielen und später dann wieder in den Clubs. Aber wenn wir jetzt nach Amerika zurückkommen touren wir da auch schon den gesamten Sommer. Aber in die Lücken würden wir gerne noch ein paar Gigs in Deutschland setzen.

BR: Dann nichts wie auf zu Rock am Ring.

B: Ja, ich glaube da versucht man uns auch unterzubringen. Habe gehört, dass es ne Menge Spaß machen soll da aufzutreten.

BR: Um mal wieder auf eure musikalische Zukunft einzugehen. Gibt es Musiker mit denen ihr in der Zukunft gerne einmal zusammen arbeiten würdet?

B: Oh, wir sind da offen für alles. Aber wir möchten ungern unsere Musik von fremden Produzenten abmischen lassen. Unser Musikstil lässt sich eben nicht auf eine Schiene bringen sondern verschwimmt mit anderen. Und viele Leute verstehen das nicht oder schaffen es nicht das so umzusetzen wie es sein soll. Aber wir würden dennoch gerne mit jedem Künstler zusammen spielen, egal ob Ozzy Osbourne oder Aerosmith.

BR: Okay, dann wechseln wir doch mal ein wenig in den Bereich “Persönliches” über. Die Leute hier in Deutschland kennen euch ja nun noch nicht so und möchten sicherlich alles wissen. Was sind z.B. eure besten und eure schlechtesten Angewohnheiten?

B: Ja, also einige der Jungs, aber nicht ich, rauchen. Das würde ich mal eher als schlechte Angewohnheit bezeichnen. Außerdem versuchen wir nicht soviel zu trinken und wir nehmen keine Drogen. Unsere beste Angewohnheit ist wohl, dass wir für alles offen sind. Bisher hatten wir halt das Glück den Traum von tausenden von Kids leben zu dürfen und wir sind einfach glücklich Musik machen zu können. Wir sind einfach glücklich, denn wir haben nie gedacht es bis nach Deutschland zu schaffen.

BR: Was für Musik hört ihr denn so in eurer Freizeit? Was war das letzte Album was Du Dir gekauft hast?

B: Das letzte Album das ich gekauft habe? Mh, ich glaube es war das Randy Rhodes Tribute Album. Wir hören aber alle eine Menge unterschiedliche Musik, von Heavy Metal bis Elvis ist alles dabei. Ich glaube wir haben eine extrem merkwürdige CD-Kollektion.

BR: Wie wichtig sind euch Freunde und Familie? Was denken die über euren Erfolg? Haben die euch schon einmal angesprochen weil ihr euch evt. Verändert habt?

B: Oh, ich denke nicht, dass wir und wirklich verändert haben. Die Familien sind sehr wichtig. Sie verbinden uns und unterstützen uns und wo sie nur können. Sie stehen auch 100% hinter dem was wir machen und kommen zu den Shows zu Hause. Mein Vater hat uns früher oft zu unseren Gigs gefahren wo wir noch keinen eigenen Bus hatten. Im Grunde unterstützen uns alle. Das macht es uns auch einfacher alles zu überstehen.

BR: Ihr kommt ja aus Edmonton, Kentucky wo Alkoholverkauf verboten ist. Hier in Deutschland kann man ja schon Alkohol im zarten Alter von 16 Jahren erwerben. Die Politiker wollen aber nun ein Gesetzt erlassen, wo nach man Alkohol erst ab 18 bekommt. Wie ist das für denn so gewesen komplett ohne Alkohol aufzuwachsen?

B: Ich glaube das hat uns nie wirklich beeinflusst. Wir haben eh die meiste Zeit mit Songschreiben verbracht. Wir hatten nie das Verlangen etwas anderes zu tun. Wir hingen oft im Probenraum rum und haben Songs geschrieben oder Shows gespielt. Ich denke, dass das unser Alkoholersatz war. In den Staaten muss man ja ohnehin 21 sein um Alkohol trinken zu dürfen. Ich werde jetzt im November 21 und hab dann alle Freiheiten.

BR: Wart ihr denn hier in Deutschland schon mal abends in einer Kneipe und habt etwas getrunken?

B: Ja klar waren wir schon in einigen Kneipen und haben das ein oder andere Bier probiert. Aber nichts wirklich Hartes.

BR: Was gefällt euch bisher an Deutschland am besten?

B: Ich würde sagen die Reaktion der Leute auf Musik. Wir haben da ja schon viel gehört, dass das Publikum hier es immer sehr zu schätzen weiß gute Live-Shows zu sehen. Auch wenn der Sound total schlecht ist hat man das Gefühl, dass die deutschen Fans die Energie die auf der Bühne herrscht regelrecht aufsaugen. Letzte Nacht sind die Leute wirklich gut mitgegangen. Das wissen wir sehr zu schätzen.

BR: Hattet ihr denn schon irgendwelche merkwürdigen Begegnungen mit den deutschen Fans?

B: Oh ja. An unseren Mikrofonständern sind ja solche Halterungen für unsere Plektren, damit wir wieder ein neues haben falls uns eines herunterfällt. Naja und da war dieser Typ der sich dann einfach daran bedient hat. Im Grunde ist uns das egal, aber immerhin hatten wir was zu lachen. Aber wir haben ja noch 3 weitere Shows und mal sehen was da noch so passiert.

BR: Die deutschen Fans sind ja eigentlich immer davon begeistert ihre Helden nach der Show mal persönlich kennen zu lernen. Wie ist das bei euch?

B: Wir kommen immer raus und sind für unsere Fans da und werden dies auch immer tun.

BR: Möchtest Du den deutschen Fans noch irgendwas sagen?

B: Vielen Dank für die Unterstützung, besonders auch bei den Magazinen und euch Radiosendern. Das ist mehr wie wir das zu Beginn in den Staaten jemals hatten. Hoffentlich können wir im Sommer wieder kommen und für euch spielen.

Um meine Wartezeit auf den Gig zu verkürzen habe ich dann Ben’s Ratschlag befolgt und mich ein wenig durch die nahegelegenen Straßen getrieben. Das Konzert begann dann pünktlich um 21 Uhr mit einem phänomenalen Gig der 4 sympathischen US-Rocker. Jeder der anwesenden Konzertbesucher wurde früher oder später von den rockigen Gitarren-Riffs und der ebenso rockigen wie blusigen Stimme von Frontmann Chris Robertson magisch in den Bann gezogen. Bei der kommenden Single „Rain Wizard“ war dann auch kein halten mehr und die Band überzeugte selbst den letzten Kritiker. Mit den Songs „Backwoods Gold“, „Shooting Star“, „Lonely Train“ und „Crosstown Woman“ kam es zu einem wahren Rock’n’Roll Sturm, bei dem selbst die Band auf der Bühne in eine exstatische Stimmung versetzt zu sein schien.
Alles in allem lässt sich das Konzert als ein wirklich gelungener Gig mit einer wirklich dynamischen Hardrock-Newcomerband bezeichnen. Ich vergebe daher hierbei das Prädikat empfehlenswert.

Kitty N.28.03.2007

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Leserkommentare

Black Stone Cherry - Heißer Südstaaten-Rock für ka

Geschrieben von cheffe am 28.03.07 um 12:50 Uhr

yeah, die band rockt nicht nur, sondern stellt sich auch bei interviews gut an... lest auch die cd-review hier auf bizarre-radio!

Sieh mich an Mann sag mir was du siehst
Bin ich ein offenes Buch sag mir was du liest
Drück' Stück für Stück mir deine Maske ins Gesicht
Du hörst mich nicht weinen du siehst meine Tränen nicht
Du nimmst mir nicht den Mut in mir brennt eine Glut
Doch in mir steigt die Wut wenn ich dich über mich reden hör'
Zerstör' alle Brücken ich kann über's Wasser gehn'
Mach es dir bequem es gibt nichts für dich zu verstehn'
Du siehst sowieso nur was du in dir sehen willst
Doch ich bin's nicht nein und ich will es nicht sein
Lang genug hab' ich versucht Idealen zu entsprechen
Doch wenn ich im Spiegel meine Augen sah war mir klar
Nein ich bin's nicht
Und ich werd es niemals sein

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