Cd-Besprechung

Raunchy

Velvet Noise

Nuclear Blast
  Vö: 12.08.2002

Bewertung:  13 Punkte
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Die Geschichte ist nicht neu; in einer kleinen Stadt in Dänemark in der nicht viel passiert entschließen sich fünf junge Leute eine Band zu Gründen (in diesem Fall Raunchy) und Musik zu machen. So verbrachte man mehrere Wochen zusammen bis dann der eigene Musikstil gefunden war. Beschreiben tut man den Style von Raunchy mit Futuristic hybrid Metal – was immer das auch sein mag. 1995 nahm man in Arhus dass erste Demo auf.
Ein Jahr später belegte man den zweiten Platz bei einen Musik Wettbewerb. Als Lohn dafür – die nächsten Demoaufnahmen. Noch mal zwei Jahre später verließ man die Kleinstadt und ging nach Kopenhagen. Für einen bekannten Radiosender gab man ein Interview und den Song „Hypnotized“ zum Besten. Im August 2000 ging man dann ins Studio um den ersten Longplayer „Velvet Noise“ aufzunehmen.

Als „Velvet Noise“ sich das erste Mal bei mir im Cd Spieler drehte, dachte ich, ich hätte die neue Fear Factory in meinen Händen. Sowohl Double Base als auch Sänger ließen mich dies im ersten Augenblick denken. Der erste Song „Twelve feet tall“ knallt ganz schön gewaltig und zeigt welches Potential in den Dänen steckt.
Insgesamt sind Raunchy sehr abwechslungsreich ob nun schnelle Stücke wie z.B. „Drive“
oder auch verhältnismäßig langsame Songs wie „ Leech“, Raunchy können beides. Auch das Keyboard wird optimal in die Songs integriert.
Mit durchschnittlich fünf Minuten pro Song ist „Velvet Noise“ alles andere als kurzatmig.
Bei jedem Song gibt es eine Reihe von Tempowechseln, so dass nie Langeweile aufkommt.
Wer „Demanufatcure“ von Fear Factory mag, wird von dem Debut der Dänen mindestens genauso begeisert sein.
Mit „Velvet Noise“ ist Raunchy ein durchaus gutes Debut Album gelungen welches nicht nur in der Produktion fett ist. „Velvet Rose“ wird sicherlich für einige Furore sorgen.

13 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 11.08.2002

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