Cd-Besprechung

Pennywise

Land of the free ?

Epitaph / Connected
  Vö: 04.06.2001

Bewertung:  9 Punkte
Leserwertung:  15.0 Punkte
Stimmenzahl: 132

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Mit "Land Of The Free" legen Pennywise bereits ihr siebtes Studio-Album vor. Was einen hier musikalisch erwartet, ist natürlich amerikanischer Punk, wie er seit den frühen Neunzigern gerne genommen wird. Das neue Album ist noch politischer ausgefallen als die Vorgänger.Die 14 Songs thematisieren vor allem soziale Mißstände und Mißbrauch von politischer Macht, namentlich die Übergriffe von Polizisten auf Demonstranten. Aber auch dauerhaft aktuelle Themen wie Religion oder Rassismus sowie das Desinteresse an Politik und Gesellschaft werden angesprochen.
Schon der Opener "Time Marches On" macht klar wofür Pennywise stehen, nämlich agressiver Punk mit Message. Die Instrumentierung ist klassisch, ausser Bass, Gitarre und Drums ist hier nichts zu finden. Besonders abwechslungsreich sind die Songs nicht ausgefallen. Anspielen sollte man auf jeden Fall "The World", "Fuck Authority", "Anyone Listening",sowie den ersten Track.
Das Album versteht sich als Soundtrack für politische Aktivitäten und wirkt auch wie ein Konzept-Album. Also Arsch hoch und Protestieren gehen oder wenigstens bißchen Skateboard fahren;kann man zu dieser Musik auch ganz gut.
"For us,punk music is about rightous anger and the naive belief that in some small way together we can change the world. At some point,punk rock came along and deeply affected the lives of everyone in this band,changed it,defined it and in many ways,saved it. We know it can do the same for others. We know punk can change the world and we´re never going to stop trying."(Jim Lindberg, vocals)

9 Punkte (von max. 15)

Tobias Eichhorn, 03.08.2001

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