Cd-Besprechung

Kid Rock

Cocky

eastwest
  Vö: 10.12.2001

Bewertung:  8 Punkte
Leserwertung:  7.8 Punkte
Stimmenzahl: 19

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Das neue Album von Kid Rock ist draußen. Und es ist Joe C. gewidmet. Im wesentlichen hat sich nicht viel verändert. Obwohl man Mr. Rock von „ Devil without a cause“ über „American bad ass“ zu „ Cocky“ eine musikalische Entwicklung zugestehen muss, so sind seine Texte doch weitestgehend unverändert. Er ist aus Detroit, Er ist ein Cowboy, er lebt auf dem Land...
Am besten ist das was ich meine in „You never met a motherf**ker quite like me“ zu hören.
Schade eigentlich, denn einige Stücke auf dieser CD stecken voller potential. Wie zum Beispiel „ Lonely Road of faith“ ein song der „ Only god knows why“ von seiner Art her sehr ähnlich. ist. Es ist aber einen Schritt weiterentwickelter. Hier lässt sich auch beobachten, dass Mr. Rock durchaus fähig ist gute Lyrics zu schreiben. Ein sehr andächtiges melancholisches, und harmonisches Lied. Und hier tut er auch das was er öfter machen sollte: singen.
Wenn Kid Rock uns auf diesem Album eins zeigt, dann ist das, dass er durchaus gut singen kann und das diesmal zum Glück auch öfter macht. Denn mal ganz ehrlich seine Art zu rappen könnte abwechslungsreicher sein.
Das beste Lied auf dieser Platte ist definitiv „ Picture“, eine Zusammenarbei mit Sherryl Crow
Ein Lied mit einem sanften Beat, lockeren Gittaren schönem, einfühlsamen( ja wir reden über einen Kid Rock song) Gesang und einer Melodie, die ganz weit vorn ist
Das der American bad ass aber auch noch so richtig abehen kann zeigt er uns mit „I`m wrong, but you ain`t right.. Das Stück ist in die Fresse gespielt.
Alles in Allem gibt es für einen typischen Kid Rock- Klang mit gesanglicher weiterentwicklung 8 Punkte.

8 Punkte (von max. 15)

Stefan Römer, 04.12.2001

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