Cd-Besprechung
Leserwertung: 15.0 Punkte
Stimmenzahl: 1
Mit treibendem Gitarren-Punkrock legen "In A Million" auf ihrem Debutalbum "Showtime" los. Schon über 10 Jahre machen Michael (Vocals), Harald (Guitar), Roland (Guitar), Andre (Bass) und Fritz (Drums) zusammen Musik, was bei ihnen eine Mischung Von Pop über Rock, bis Punk und Metal bedeutet. Vielleicht sind "In A Million" noch dem ein oder anderen unter dem Namen "Baken Beans" bekannt, der 2001 in das kommerziell-verdaulichere "In A Million" geändert wurde.
Die rockig fordernde Seite von "Showtime" nimmt den Hörer von Anfang an in Beschlag ("Going", " Hello To The World", "Everyone Should Sind This Song") und begleitet den akkustischen Weg durch das Album. "In A Million" lassen keine Minute zum Durchatmen, nur "Ordinary" hebt sich von den restlichen Songs ab. Schon das Vorspiel verspricht eine kurze Abkehr vom Punkrock zum Poprock. Auch Strophe und Refrain und eine ausgefallene Bridge unterstützen die Einigartigkeit von "Ordinary" auf dem Album.
Da auf dem Album von den Songs bis zur Produktion alles selbst gemacht wurde, wollte man doch zumindest ein Cover auf "Showtime" in Form von "Venus" unterbringen. Dies war auch eine gute Idee, denn die punkige Version des Klassikers kommt gut an. Was lohnt sich auch ein Cover, wenn man es nicht im eigenen Stil interpretiert?!
"C' Mon Start Hit Me", der groovig-rhythmische Part des Albums ist ebenfalls ein Leckerbissen. Der Bass begleitet des Hörers Zuckungen, bis leider der Refrain in den "In A Million-Trott" zurückführt. Gitarren- Solo und lange Strophenparts, lassen darüber hinwegsehen. solche Parts sollten die Jungs ruhig öfter mal in ihre Songs einbauen, sie beherrschen sie gut.
Auch die RAP-Einlage bei "White Bull" kann den Gesamteindruck von "Showtime" nicht mehr beeinflussen. Es mangelt dem Album an Abwechslung und Vielfalt. Bis auf die genannten Ausnahmen ist "Showtime" sehr eintönig, wenn auch gut. Allerdings beweisen die hervorgehobenen Songs, dass "In A Million" durchaus andere Gesichter habe können und diese Stile beherrschen. Das sollte man Ausbauen. Nichts destotrotz ein gutes, solides Album, mit einigen besonderen Leckerbissen.
9 Punkte (von max. 15)
Maja Schwob, 07.10.2004
TRACKLIST
1.Going
2.Hello to the world
3.Days
4.Everyone should sing this song
5.Time
6.Ordinary***
7.Right for you
8.Venus***
9.Mary-Ann
10.Do what you want
11.C'mon start to hit me***
12.Seven ways
13.Stay away
14.White bull
[ *** Anspieltipps ]
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