Cd-Besprechung

Dry Kill Logic

The Darker Side of Nonsense

Roadrunner
  Vö: 17.09.2001

Bewertung:  10 Punkte
Leserwertung:  13.3 Punkte
Stimmenzahl: 3

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Die früher unter dem Namen „Hinge“ bekannten
Dry Kill Logic haben mit „The Darker Side of Nonsense“
ihren ersten Longplayer bei einem Majorlabel veröffentlicht und das obwohl das Album schon
zu 75 % fertiggestellt war, bevor es zu dem Majordeal kam.
Roadrunner hat in allen belangen wieder einen Volltreffer landen können.

Die Jungs aus Westchester County , NY haben schon so einiges durchgemacht, sind aber immer am Ball geblieben und genau dieser Wille hat sich bezahlt gemacht.Nachdem man 98 den ersten Longplayer "Elemental Evil" einspielte kam der Stein ins rollen. Mann spielte diverse Shows als Vorprogramm von SOAD,Incubus und Misfits.
Früher verdiente Sänger Cliff Rigano im Marketing seine Brötchen. Nur da Geld bekannt nicht alles ist, hing er seinen alten Job an den Nagel um sich ganz der Musik zu widmen. Mit “The Darker Side of Nonsense” ist es vor allem Cliff Rigano gelungen die Agressionen die sich so ansammeln freien Lauf zu lassen, was man beim Opener „Nightmare“ auf eindrucksvolle Weise zu spüren bekommt.
Die Ballade Goodnight sorgt wie bei fast jeder Kapelle dieses Genres für den richtigen ausklang.
Stimmlich erinnert mich der Sänger teilweise an Slipknot zu „Waint and Bleed“ Zeiten.Trotzdem ist man aber keine schlechte Kopie.
Zu den absoluten Knallern gehören „Feel the Break", "Rot" und "Track 13".
Für die demnächst erscheinende EP „Rot“ waren DKL nochmals im Studio und coverten Prong´s „Snap your Fingers snap your neck“´was sicherlich potential zu einen Hit hat. Zur Zeit Touren DKL im Rahmen der Oracle Tour mt Kittie
und ill nino durch die Staaten.
Obwohl Dry Kill Logic in der "Szene" wahrlich nichts neues sind, ist ein doch durchaus ein gelungendes Debut.

10 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 08.11.2001

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