Cd-Besprechung

Daughtry

Break The Spell

Sony
  Vö: 18.11.2011

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 0

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Rund zwei Jahre nach dem letzten Studio-Output meldet sich der ehemalige American Idol-Teilnehmer Chris Daughtry mit seinen Mannen und dem dritten Longplayer „Break The Spell“ zurück. Für viele stellte sich im Vorfeld die Frage, ob „Break The Spell“ an den eher poppigeren Vorgänger „Leave This Town“ anknüpfen oder wieder in Richtung des rockigeren „Daughtry“-Debütalbums tendieren würde.

Die Antwort auf die Frage fällt eindeutig aus, denn „Break The Spell“ ist ganz wie der Vorgänger ganz auf den Mainstream zugeschnitten und letzten Endes ziemlich kommerziell ausgefallen. Fans von „Leave This Town“ wird es freuen, allen anderen sei gesagt, dass die gerne verwendete Gleichung, nach der ein kommerzielles Album mit einem schlechten gleichgesetzt werden kann, hier nicht unbedingt zutrifft. Denn Daughtry haben die Scheibe mit einigen Hits veredelt – allen voran den sich im Ohr festkrallenden Opener „Renegade“, der gegenwärtig bei mir auf Dauerrotation läuft.

Auch wenn die Scheibe eigentlich keine wirklichen Aussetzer vorweist, bleibt aber festzuhalten, dass Daughtry anno 2011 die rockigen Elemente offensichtlich dauerhaft gegen eine höhere Radiokompabilität eingetauscht haben, was meinen Musikgeschmack nicht so recht trifft. Ich kann mir vorstellen, dass die Jungs damit sicherlich gut fahren werden, aber für mich lässt „Break The Spell“ dadurch des Öfteren die notwendigen Ecken und Kanten und demzufolge auch ein wenig die Härte missen. Keine Frage, „Break The Spell“ ist ein gutes Album, aber für eine höhere Bewertung fehlen einfach die o.a. Zutaten.

12 Punkte (von max. 15)

Jürgen , 21.11.2011

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