Cd-Besprechung

Atreyu - A Death Grip On Yesterday

Atreyu

A Death Grip On Yesterday

Victory Records
  Vö: 31.03.2006

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  6.5 Punkte
Stimmenzahl: 2

Das Atreyu musikalisch bei weitem nicht mehr so hart sind, wie zu ihren „Suicide Notes & Butterfly Kisses“ und „Fractures in the facade of you“ Zeiten, war nach The Curse abzusehen. Das Atreyu mit „A Death Grip On Yesterday“ trotzdem überzeugen, war nach drei klasse Alben irgendwie nicht anders zu erwarten, zumal es für The Curse durchweg gute Kritiken hagelte. Obwohl die Jungs aus Orange County einiges an härte verloren haben, überzeugen Atreyu mit einem Ohrwurm nach dem anderen. Den Anfang machen „Creature“ und „Shameful“ dessen Refrain Gänsehaut verursachen. Mit „The Theft“ schrauben Atreyu des Tempo etwas runter, sodass der Songs etwas an eine Ballade erinnert. Die zwei rockigen Nummern „We stand up“ und My fork in the road“ sorgen für die nötige Abwechslung.
Anfangs noch etwas skeptisch, muss ich nun zugestehen das mir „A Death Grip On Yesterday“ immer besser gefällt. Mit verantwortlich sind die gesungenen Vocals welche mit manchmal an The Black Maria („Ex´s and Oh´s“) erinnern.
A Death Grip On Yesterday klingt wie aus einem Guss, was generell nicht schlecht ist, jedoch auch dafür sorgt, das sich ein Grossteil der Songs ziemlich ähnlich anhört. Dies soll aber die einzige Kritik sein die sich das Album verdient, da die Produktion und Songwriting zu überzeugen weiß. Mit gut 30 Minuten Spielzeit fällt „A Death Grip On Yesterday“ recht kurz aus, doch da keiner der 9 Songs ein Lückefüller ist, kann ich mit diesem Zustand gut leben. Warum „Her Portrait in Black“ vom Underworld Evolution Soundtrack nicht auf dem Album zu finden ist, hat vermutlich Marketing Technische Gründe…aber was soll’s.
Da wie gesagt alle Songs ihre Qualitäten haben, können mich besonders das rockige „We stand up“ der grandiose Gesang auf „Ex´s and Oh´s“ und „My fork in the road“ am meisten überzeugen. A Death Grip On Yesterday vereint das typische Metalcore Brett mit einer Menge melodischem Gesang ohne dabei auf rockige Nummern zu verzichten. A Death Grip On Yesterday wird weiterhin zu recht dafür sorgen, das die Jungs fleißig Platten verkaufen.
Klasse Album welches den vollen Genuss erst nach mehrmaligen hören voll zu Geltung bringt.

12 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser30.03.2006

TRACKLIST
1. Creature ***
2. Shamefull ***
3. Our sick story
4. The theft
5. We stand up
6. Ex's and oh's ***
7. Your private war
8. My fork in the road ***
9. Untitled finale
[ *** Anspieltipps ]

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