Cd-Besprechung

Almah

Almah

AFM / Soulfood Music
  Vö: 02.03.2007

Bewertung:  8 Punkte
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ALMAH ist ein Bandprojekt aus diversen, bekannten Musikern – allen voran Edu Falashi, seines Zeichens Sänger von ANGRA. Das Projekt ALMAH komponiert eher ruhigere bis im Midtempo-Bereich bewegende Nummern, die inhaltlich leider keinerlei Überraschungen aufweisen. Gute und nette Hausmannskost, die einem Metalhead die Zeit vertreiben ... kann.

Los geht es mit „King“, einer netten, aber unspektakulären Nummer. „Take Back Your Sell“ kommt da schon besser daher, „Forgotten Land“ bewerte ich als eine der Höhepunkte auf dem Album – genauso wie der Schlußtrack „Almah“. Zwischen „Forgotten Land“ (überzeugende Ballade) und „Almah“ (gelungener Abschluss) findet der Hörer durchschnittliche bis durchwachsene Songs. Für meinen Geschmack sollte ein Bandprojekt eine Spielwiese sein, bei dem man ausgetretene Pfade verlässt, um sich neuen Einflüssen öffnet bzw. widmet. Aber hier mangelt es. ALMAH sind zuviel ANGRA, zuviel NIGTHWISH und zuviel STRATOVARIUS als dass eigene und beim Hörer hängen bleibende Akzente gesetzt werden. Schade eigentlich- sind die Musiker doch alle Profis und lange im Geschäft.

Außer den beiden genannten Tracks fehlen wirkliche Höhepunkte auf der Scheibe, selbst die Produktion des Silberlings kommt etwas dünn daher. Den Songs hätte anstatt von Keyboards eine zweite Gitarre gut getan, vielleicht wäre das ein oder andere Arrangement mit mehr Dampf aus den Boxen gekommen.

So bleibt festzuhalten: nette Platte von ALMAH, aber nichts zwingendes, was man sich in den CD-Schrank stellen müsste. Werden die Verkaufszahlen stimmen, wird es sicherlich noch eine zweite Scheibe von ALMAH bleiben – die hoffentlich mich mehr zu überzeugen weiß. Wir werden sehen und hören.

8 Punkte (von max. 15)

ANDI , 18.05.2007

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