Cd-Besprechung
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Die Pop-Punk-Truppe aus Kalifornien geht am 22.07.11 mit ihrer neuen Platte „Dirty Work“ an den Start und wollen mit lockeren Party-Punk überzeugen. Und das schaffen Sie. Aber leider auch nicht mehr und nicht weniger. Die Truppe hinter Alex Gaskarth präsentiert auf Hochglanz polierten Tracks, welche sie mit Produzenten von Pink und Dashboard Confessional aufgenommen haben. Dadurch ist ein radiofreundliches Album enstanden, welches für die breite Masse zugänglich ist. Dadurch kommt natürlich auch der große Erfolg von All Time Low, vor allem in Amerika. Ob man sich mit dieser Art Musik anfreunden kann ist wieder eine andere Sache, doch das die Jungs ihren Job gut machen steht fest.
Das Album beginnt mit gute Launen Klängen à la Simple Plan, Busted usw. An zweiter Stelle kommt die Singleauskopplung „Feel like Dancin'“, ein Party-Pop-Song der allerdings ziemlich nach „Gives you Hell“ der All-American-Rejects klingt. Mitgewirkt hat an diesem Song Rivers Coumo von Weezer. Nach dem dritten Lied „Forget About it“ folgt im vierten Song ein weiteres Feature mit der „The Sounds“-Sängerin Maja Ivarsson. Die weiteren Lieder des Album verfolgen, bis auf „A Daydream Away“, eine Ballade, das immer gleiche Schema von Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Break-Refrain. Nach wenigem Hören fällt diese Schema schnell auf und es wird sehr eintönig. Gleichzeitig ist die Musik dadurch aber auch sehr eingängig, was natürlich wiederum gut ist.
Alles in Allem ist das Album eine Sommer-Hitparade, Hintergrund- und Partymusik. Das ist All Time Low sehr gut gelungen – simpel gehalten und gut produziert.
Anstrengend wird es jedoch, wenn man es sich von Vorne bis Hinten am Stück bei voller Lautstärke anhört.
7 Punkte (von max. 15)
Küker Joost, 20.07.2011
TRACKLIST
01. Do you want me (Dead?)
02. Feel like Dancin'
03. Forget about it
04. Guts
05. Time-Bomb
06. Just the Way i'm Not
07. Under a Paper Moon
08. Return The Favor
09. No Idea
10. A Daydream Away
11. That Girl
12. Heroes
13. Get down on your Knees and tell me you Love me
14. My Only One
15. Merry Christmas, Kiss my Ass
Bonus: 16. Time-Bomb (Acoustic)
[ *** Anspieltipps ]
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