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Eine Welt ohne...
Geschrieben von ©DragonLilly am 13.03.05 um 23:03 Uhr
Nur wenns ums Fressen geht.
ich glaube nicht nur beim Fressen.....aber genau weiß ich das auch nicht.
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Geschrieben von ©DragonLilly am 13.03.05 um 23:12 Uhr
Aber es ist doch immer der gleich Ablauf der Dinge, gerade in der Tierwelt.
Chef führt und der rest folgt.
Tierkinder bekommen gelehrt was wichtig ist, aber handeln aus Instinkt.
Siehe: Wilde Tiere die beim Menschen aufwachsen.
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Geschrieben von Grubenlord am 13.03.05 um 23:54 Uhr
fleischfressende tiere töten um zu überleben. zudem, würden sie es nicht tun würden die pflanzenfresser alle pflanzen fressen, da sie ja niemand daran hindern würde
der mensch hingegen tötet ja eigentlich selten zum überleben.
die kapitalisten haben viel geld auf ihren konten. sehr viel geld. so viel um noch die nächten 100 generationen der familie durchzubringen. tia, nur scheiße wenn die erde schon nach 10 generationen am arsch ist.
der mensch ist nicht böse, er ist dumm
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Geschrieben von ©DragonLilly am 14.03.05 um 00:31 Uhr
der mensch ist nicht böse, er ist dumm
Oh das ist eine ganz andere Ansicht! Die gefällt mir auch. Und sie scheint logisch. Welche Tierart zerstört schon sein eigenes Umfeld? Wohl keins
Wisst Ihr ich habe diese Frage mal in einem anderen Forum gestellt.
Wird der Mensch in der Lage sein sich so zu verändern das böses keine Chance mehr hat? Sind es allein die Lebensumstände das der Mensch so ist?
Fragen über Fragen.....
Und nach nicht einmal einer Stunde sind 25 Post´s geschrieben...oha und einige ganz schön heftig.
Die Einstellungen und Sichtweisen der Menschen sind höchst interessant und sehr lehrreich. Ich halte Euch mal ein bißchen auf dem laufenden wenn ihr wollt.
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Geschrieben von julia am 14.03.05 um 14:23 Uhr
ah nein. tiere und mensch und töten oder getötet werden.
hat hier jemand ismael gelesen von daniel quinn? da gehts 400 seiten oder so nur über dieses thema. mir hing das nach ner zeit so zum hals raus, dass ich es bis heute nicht fertig gelesen habe. sollte ich vielleicht mal nachholen
das mit dem der mensch ist dumm gefällt mir. das leben könnte wirklich sehr viel einfach sein, aber dieser ganze konkurrenzkampf ist meiner meinung nach zu groß geworden. der lebensinhalt vieler menschen ists doch bloß einen tollen job zu haben und viel geld zu verdienen oder einfach viel einfluss zu bekommen, koste es was es wolle. und dieses verhalten erinnert mich sehr an tiere. sowieso kommt mir das gesamte verhalten des menschen oft auf das von tieren reduziert. dabei könnte der mensch sehr viel mehr.
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Geschrieben von Knarösto JJ Pöpel am 14.03.05 um 17:06 Uhr
Nur wenns ums Fressen geht.
Wenn das so wäre, wäre es tatsächlich ein Verbrechen, Tiere zu verspeisen.
Band !
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Geschrieben von Siebenschläfer am 14.03.05 um 19:22 Uhr
der mensch ist nicht böse, er ist dumm
Oh das ist eine ganz andere Ansicht! Die gefällt mir auch. Und sie scheint logisch. Welche Tierart zerstört schon sein eigenes Umfeld? Wohl keins
ich glaube ihr seid irgendwo in der Romantik der Natur vernebelt
keine Tierart zerstört ihr eigenes Umfeld???? HA! Jedes Tier tut dies! Es versucht es zumindest indirekt und bleibt nur durch Gegenentwicklungen anderer Tierarten erhalten. Löwen fressen soviele Antilopen wie sie können, und gibt es genug Antilopen, zeugen Löwen mehr Löwen, die Antilopen jagen. Irgendwann wären alle Antilopen weg, nicht wahr? Und dass es nicht so ist liegt nicht daran, dass die Löwen sagen:" Hey, es sind nur noch 2476 Antilopen im Umkreis von 200km². wir sollten etwas fasten und keine Löwen mehr zeugen." Um erhalten zu bleiben entwickeln sich Antilopen zu noch besseren Läufern und zeugen, wie Kaninchen, einfach auch mehr Nachkommen. Dies bietet dann noch anderen Tierarten Platz, Leoparden, Zebras, Geparden, Gnus etc. ... Die Folge ist eine prächtige Fauna und Flora.
Als Beispiel hätte ich noch Borkenkäfer, die ganze Wälder vernichten und in der Ödnis sterben, Heuschrecken, die ganze Landstriche kahlfressen und dann zu Milliarden verenden, wenn nichts mehr vorhanden ist. Aber es gibt Arten, die sie aufhalten und versuchen sich damit die Existenz zu sichern und damit anderen Arten wieder eine Niesche geben oder nehmen.
Der Mensch verhält sich ganz genauso, er versucht seine eigene Art nach bestem Willen zu erhalten, doch bringt er das Gleichgewicht der Umwelt duch seine Ausmaße ins Schwanken, doch hat er und das Wissen und die Macht die Erhaltung seiner Art IM GEGENSATZ ZU ALLEN ANDEREN ARTEN DIESER WELT nicht auf deren Kosten fortzusetzen!!!
denkt mal drüber nach
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Geschrieben von Sicherheitskurt86 am 14.03.05 um 22:26 Uhr
die tiere zerstören ihre umwelt nur soweit sie es nötig haben. heißt: sie fressen und töten nicht wahllos alles was ihnen vors maul kommt. (ausnahmen bestätigen die regel)
der mensch hingegen weiß (sollte wissen), was sein handeln für folgen hat, und sich auch danach aufführen. leider ni(e)cht der fall...
declare this an emergency
come on and spread a sense of urgency
and pull us through
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and this is the end
this is the end of the world
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Geschrieben von Siebenschläfer am 14.03.05 um 23:00 Uhr
es kommt auch vor dass Tiere aus "Spaß" töten, Katzen, die mit Mäusen spielen oder jeden Vogel töten, der ihnen in Reichweite kommt. Oder Löwen die Jungen von Artgenossen töten. Raubtiere, die in Blutrausch geraten. Männliche Rivalen, die im Brautkampf den Konkurrenten töten.
Ist es nicht beim Menschen auch immer dasselbe, nur um einige Dimensionen größer?
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Geschrieben von Knarösto JJ Pöpel am 14.03.05 um 23:01 Uhr
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Geschrieben von Grubenlord am 14.03.05 um 23:14 Uhr
also bei tieren die aus spass töten handelt es sich wohl hauptsächlich um Haustiere. Sie folgen da aber immer noch den von der natur gegeben instinkten. sie können vielleicht gar nicht einschätzen was sie da tun.
und die anzahl von löwen entwickelt sich immer mit der zahl des fress angebotes (in sinusartigen kurven). zudem fressen die löwen ja auch nur soviel um satt zu werden.
die heuschreckenplage gibt es vielleicht alle paar jahre, in der zeit dazwischen hat die natur genug zeit den schaden zu "reprieren".
es ist immer noch alles ein sich immer wiederholender kreislauf, wo doch die natur immer noch zeit hat selbst bei engpässen einen neuen weg (evolution, mutation) zu finden.
der Schaden vom menschen hingegen ist so enorm und schnell das die natur nicht mithalten kann. zudem, wenn der mensch versuchen würde seine art bestmöglich zu erhalten, warum gibts dann kreig? warum gibts hunger? warum sind die sozialen unterschiede so krass
im prinizip will sich der mensch schon so gut es geht selbst zu erhalten, gar keine frage nur scheint es nicht so richtig zu funktionieren.
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Geschrieben von Siebenschläfer am 15.03.05 um 01:15 Uhr
wieso, der Mensch ist doch die allesdominierende Rasse?
Spaß kommt auch in der freien Wildbahn vor, nicht nur bei Haustieren; die sind nur Beispiele, bei denen uns das besonders auffällt
Heuschrecken sind ein immer wiederkehrendes Phänomen, von dem wir nur in ungeheurem Ausmaß erfahren. In Teilen der Welt aber ganz normal
warum es krieg gibt? aus dem selben grund wie zum beispiel verschiedene rudel versuchen dass beste revier für sich zu beanspruchen um bestmöglich ihre art zu erhalten. hunger gibt es, weil es dadurch für manche eben weniger nahrung gibt. und soziale unterschiede existieren als hierarchien in allen herden und rudeln dieser welt. der mensch ist immer noch ganz schön animalisch, aber eurer meinung nach sind tiere ja das maß aller dinge, unschuldig und unverbraucht! *kopfschüttel*
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Geschrieben von Knarösto JJ Pöpel am 15.03.05 um 17:52 Uhr
Was willst du uns damit sagen? Dass der Mensch auch ein unschuldiges Tier ist? Oder dass Tiere auch Arschlöcher sind?
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Geschrieben von Siebenschläfer am 15.03.05 um 19:40 Uhr
das alle Eigenschaften Teil der Natur sind
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Geschrieben von Grubenlord am 15.03.05 um 23:53 Uhr
ich denke aber das der mensch sich durch verminderung oder vielleicht schon unterdrückung mancher "triebe" diesem planeten ein zukunft geben kann.
krieg, hunger und soziale ungerechtigkeit könnte weit geringer sein.
es ist nämlich die überlegnheit der menschen ihre taten zu überdenken. tiere können dies nicht. sie sind aber auch nicht fähig alles kaputt zu machen.
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Geschrieben von Siebenschläfer am 16.03.05 um 11:31 Uhr
krieg, hunger und soziale ungerechtigkeit könnte weit geringer sein.
durch ihr bewusstsein könnten die menschen ihre "triebe" ausleben ohne dabei die anderen Arten auszurotten
es ist nämlich die überlegnheit der menschen ihre taten zu überdenken. tiere können dies nicht. sie sind aber auch nicht fähig alles kaputt zu machen.
auch Tiere können alles kaputt machen. du hörst immer wieder davon, wie Tierarten in neuen Lebensräumen das Ökosystem durcheinanderbringen. Zum Beispiel viele Inseln auf die per Schiff oder auf einem Treibholz Ratten gekommen sind, oder Katzen. Innerhalb kürzester Zeit waren die Vogel- und Nagetierpopulationen ausgerottet, da sie keine natürlichen Feinde hatten. Als Beisiel führe ich mal Neuseeland auf...
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Geschrieben von Grubenlord am 16.03.05 um 14:55 Uhr
die tiere haben können aber nicht über ihr handel urteilen und konsequenen voraussehen. und es liegt wohl am menschen diesen fehler (da auch er es verschuldet hat) zu korregieren.
zudem steht das ja wohl in keinem verhältnis zu der zerstörung von den atombomben und ähnlichem.
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Geschrieben von Unbekannt am 16.03.05 um 21:40 Uhr
also für mich ist diese mensch-tier sache ziemlich klar.
EIn Mensch ist mit sicherheit auch ein Mängelwesen, aber er besitzt eben weitaus mehr macht und die Zivilisation ist so extrem kompliziert und komplex, unsere intelligenz viel weiter entwickelt als die eines tieres, so dass wir unsere umwelt verändern können und sogar extrem in die natur eingreifen können (z.B. durch Gentechnik)..aber wir sind auch nur ein Produkt der Natur und irgendwann vor zich millionen von jahrenwaren wir auch bloß eine kleine rasse von steinzeitmenschen die sich eben weiterentwickelt hat bis sie die welt überbevölkerte.
Ich halte den Menschen nicht unbedingt für was besseres als ein Tier. Zwar haben wir diese hochgelobte , angebliche "handlungsfreiheit" aber ich seh so oft an so vielen beispielen , dass wir doch nur so leben wie tiere.
Und in diesen Momenten kann ich nicht glauben dass Werte wie Liebe, Hilfsbereitschaft etc. nicht doch nur UNSERE Triebe sind um zu überleben.
Die Liebe hilft uns uns fortzupflanzen, die Hilfsbereitschaft vielleicht um unsere Art zu erhalten. Natürlich gibts auch viele die nach dieser sichtweise genau das gegenteil tun...verbrecher,kriegsführer etc. aber die bestätigen für mich genauso ,dass wir triebwesen sind.
Das ganze Gelaber von Religion und Liebe wäre damit erstunken und erlogen. Vielleicht ists so, vielleicht auch nicht. Man wirds nie erfahren weil wir arme wesen sind die nicht dazu in der lage sind die wahrheit zu erkennen.
Unsere erkenntnismöglichkeit ist total beschränkt und deswegen verlaufen wir uns immer wieder in diesen diskussionen und theorien. Eine ANtwort bekommen wir niemals. Das wäre für mich der einzige grund zu sagen: die welt und das leben ist sinnlos. Weil wir nie den wahren sinn unserer existenz (insofern es einen gibt) erfahren werden.
Aber man kann so realitätsfern eben nicht leben, also machts auc keinen sinn sich den kopf über solche dinge zu zerbrechen.
Ist der Mensch gut oder schlecht? Ich weiß es nicht , aber die welt wäre sicherlich auch keine so viel bessere ohne die menschen.
Wir denken sie wäre besser weil es dann keine kriege, völkermorde, folterungen etc geben würde. Aber das ist ja bloß alles nach UNSERER Moralvorstellung schlecht..dabei gehts wieder nur um das was unsere zivilisation und unser gehirn produziert hat (wenn man irgendwie versteht was ich meine...)..die natur macht da sicher keinen unterschied zwischen gut und schlecht.
Für uns ist zum beispiel leben gut, sterben schlecht. Aber auch sterben gehört zur natur..ist es deswegen schlecht? Es existiert nunmal, und wurde von der Natur erschaffen, genau wie wir menschen selbst. gut oder schlecht spielt dabei keine rolle. es ist eben einfach so.
Unbekannt
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Geschrieben von Siebenschläfer am 17.03.05 um 16:36 Uhr
ich sagte es kann auch sein dass natürlicherweise solche Lebewesen ein Eiland erreichen und das Ökosystem auf den Kopf stellen. Ein Bespiel wo es so ist wäre zum Beispiel Galapagos
zudem steht das ja wohl in keinem verhältnis zu der zerstörung von den atombomben und ähnlichem.
och, wenn ein Heuschreckenschwarm vom Sudan bishin zur Küste Marokkos (na jetzt schlag mal den Atlas auf) wandert und eine Schneise des Todes hinterlässt, da weder Mensch noch Tier in dem Jahr noch etwas Essbares finden werden, ist das schon ziemlich verheerend
nur beim menschen gehen die Konsequenzten eben in das globale, Verheerungen von Tieren betreffen einen mehr oder weniger großen Landstrich, beim Menschen wirkt sich dass dann gleich auf die ganze Welt aus. Entweder der sieht dass nun ein und bekommt es unter Kontrolle, oder es wird ein zweites Aussterben geben wie schon vor 250.000.000 Jahren, "natürliche Auslese" ...
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