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fahrenheit 9/11
Geschrieben von Grubenlord am 05.11.04 um 00:20 Uhr
Ich hatte ja das glück den Film zu sehen ohne kinogeld dafür gezahlt zu haben. also der film war teilweie ja schon hart und echt interessant wie sich der Bush mit seinen kontakten immer mehr geld in den arsch schiebt
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Geschrieben von Grubenlord am 05.11.04 um 15:50 Uhr
ich kann mir nicht vorstellen das Moor sich da hat was einfallen lassen nur um dem Bush ein reinzuwürgen.
Wie der an die akte gekommen ist, ist ne interessante Frage. ich könnte mit vorstellen das auch er Freunde mit Kontakten hat. irgentwelche demokraten vielleicht??
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Geschrieben von SieVa am 05.11.04 um 16:20 Uhr
ja aber eben das finde ich positiv an Moore, er versucht niemanden was aufzuschwätzen.
Er zeigt einfach als einziger die wahrheit udn unterlagen an die du und ich nicht so einfach rankommen
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Geschrieben von Gambit am 05.11.04 um 16:31 Uhr
Ich find Moore nicht so wirklich sympatisch..für mich ist er mit der Zeit halt ziemlich Mediengeil geworden. Es ist auch völlig klar das er in seinem Filmen den leuten eher die halbwahrheit nahe bringt, manche fakten auslassen und das ganze unterhaltsam verpackt.
Da ich allerdings Bush für die größte Geisel der Menschheit halte ist das schon ganz okay so, wirklichen schaden richtet er ja mit seinen berichten auch nicht an..und wachrütteln mit teilweise leicht verdrehten fakten ist auch okay ^_^
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Geschrieben von Grubenlord am 05.11.04 um 16:35 Uhr
naja, moore will halt zeigen wie doof der bush ist und dazu braucht er auch die medien. und ob er sachen auch vertuscht muss auch erst gezeigt werden.
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Geschrieben von Gambit am 05.11.04 um 16:40 Uhr
Vertuschen tut er die sachen ja zum glück nicht. Aber details wegzulassen kann halt manchmal schon in die richtung einer Lüge gehen*g*
Als nächstes macht er ja einen Film über das Amerikanische gesundheitssystem..jeder weiss wie scheisse das bei den Amis ist, mal schaun was wir da neues lernen
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Geschrieben von Gambit am 06.11.04 um 13:20 Uhr
Ich musste gerade feststellen das der sehr informative und neutrale Bericht über Fahrenheit 9/11 auf Spiegel jetzt Geld kostet, vorher war das dingens Gratis. Ich schau mal ob ich da noch rankomme, das sollte sich einrichten lassen ^_^ Dort wird unter anderem darauf eingegangen das der Rücktransport von Bin Ladens Familie nachweislich schon lange geplant war und nicht als Nacht und Nebel aktion auf den Terror Anschlag erfolgte. Ebenso halt die Pro Saudi Stimmung die da angeblich herrschen soll, dazu gibts im unteren bereich der Zeit noch einen guten kommentar..den kann ich ja mal posten
"In seiner Tirade gegen Moore räumt zwar selbst Christopher Hitchens ein, dass Bush »geschockt und kläglich« ausgesehen habe. Aber, so gibt er zu bedenken, wenn sich der Präsident »wie Russell Crowe gebärdet hätte, vom Stuhl aufgesprungen und an die Arbeit gegangen wäre«, dann hätte ihn die Linke als kriegslüsternen Fanatiker verdammt. Vielleicht. Und doch bleibt es bei der Wahrnehmung, dass für George W. Bush gilt, was Gertrude Stein einst über die Stadt Oakland sagte: »There is no ›there‹ there« – »Es gibt dort kein ›dort‹«. Das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, der mächtigste Posten der Welt, ist anscheinend auf die Größe von Bushs kleinen, nagetierhaften Pupillen zusammengeschrumpft.
Dass er einem Kinopublikum in San Diego zu diesem Augenblick der Wahrheit verhilft, ist Michael Moores Triumph – ein Triumph freilich, der auch mit mehr rhetorischer Ökonomie hätte erreicht werden können. Fahrenheit 9/11 ist weniger ausufernd, dafür schlüssiger als Moores frühere Werke. Doch auch diesen Film kennzeichnet sein grober, fast cartoonhafter Schnitt. Moore brüllt das Publikum mit seinen Pointen an, als wäre es taub. Zugleich ist er überraschend ungeschickt darin, die Punkte in seinem Malbuch richtig miteinander zu verbinden. Wie etliche Kritiker hervorgehoben haben, verwickelt sich Moore bei seinem Versuch, die geheimen Verbindungen zwischen der Bush-Dynastie, der Familie bin Laden, dem Halliburton-Konzern und anderen Eliten zu enthüllen, gleich serienweise in logische und faktische Widersprüche.
Der Hang zur Verschwörungstheorie ist immer die Ursünde der populistischen Tradition in Amerika gewesen, in die sich Moore einreiht. Dabei hängt er einer besonders trivialen Variante des Glaubens an, der Bush-Clan habe Amerika der Silberlinge wegen an die Saudis verraten – eine Erzählung, die unter anderem nicht den Aufstieg der virulent antisaudischen, Likud-freundlichen Neokonservativen in der gegenwärtigen amerikanischen Regierung erklären kann.
Anders gesagt: Es ist schade, dass Michael Moore kein so subtiler Dialektiker ist wie der großartige Marcel Ophüls (Das Haus nebenan) und kein so disziplinierter Dokumentarist wie Jehane Noujaim, der Regisseur von The Control Room. Aber Moore ist, was er ist: ein einzigartiges amerikanisches Phänomen – ein Drittel Mencken, ein Drittel Orson Welles und ein Drittel Prolet aus Flint, Michigan. Seit Fahrenheit 9/11 ist dieser Michael Moore eine weit größere Gefahr für das neue amerikanische Imperium als John Kerry."
Hier mal der Link für dem Spiegel, ich denke ich werd mir den die Tage mal freischalten lasse falls den sich keiner aus meinem bekanntenkreis kopiert hat http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,310795,00.html
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Geschrieben von SieVa am 06.11.04 um 14:22 Uhr
Naja du hattest ein Argument gegen Moore.
Aber fakt ist das diese schlammschlacht die gegen ihn nun beginnt widerlich ist denn, hallo?
Wer tut denn sonst noch was gegen das Welt System??? Niemand, jeder guckt weg nur Moore sprichts aus, und er soll scheisse sein???
Wenn Moore solche sachen nicht erzählt heiße ich das natürlich auch nicht so gut, aber lieber weniger kleine als eine große weniger
Nebenbei fand ich den Bericht zum kotzen.
Er ist von "Hoch Interlektuellen Kritikern" geschrieben so wie ich das lese.
Denn so ein Müll, wo leben die????
Wenn jemand anprangerd das Moore seinen Zuschauern die Nachricht fast ins Gesicht schlagen muss dann lebt er in der falschen Welt.
Fakt ist das diese scheisse Kritiker in ihren Häusern mit ihrem scheiss Glaß Wein das sie jeden Abend zu einem guten Buch trinken (achtung, anstechelung)nur beschissen verbittert sind weil kein Buch das sie Rezessieren dürfen Ihres ist, weil sie selbst versager sind.
In der wahren Welt siehts nämlich so aus, das die Gesellschaft nicht mehr zwischen den Zeilen lesen kann, weil sie verdummt ist. Fakt ist das durch Fernsehen, Werbung, Konsum, In&Out etc. unsere Gesellschaft so geformt wird(und ist) dass wir denken lassen.
Oder wieso war Dragostea Dintei monate auf platz1.
Und wieso gibts nur noch Handy werbung, wieso werden die Kinder Cartoons dümmer und warum gibts sätze wie "ey das is doch schon voll alt, das will ich nich"
Moore hat garkeine andere wahl außer uns so blutig wie möglich die Fresse zu pollieren wenn er uns was sagen will....
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Geschrieben von Gambit am 07.11.04 um 11:12 Uhr
@ SieVa: Ich sehe das anders, man kann auch auf andere art eine möglichst grosse Fläche ansprechen. Die Schlammschlacht um Moore rum läuft eigentlich schon ne ganze weile länger, hat so kurz nach Bowling for... angefangen. Meine persönliche meinung ist folgende...ich bin froh das es ihn gibt weil er die Amis aufjedenfall wachrüttelt. Ich halte ihn für das Westliche Volk allerdings für wesentlich unwichtiger. Im gegensatz zu dem 08/15 Ami bürger haben wir wesentlich bessere möglichkeiten uns über das Weltgeschehen schlau zu machen (sieht man ja schon allein an der Wiederwahl von Bush das da einige leute immer noch nicht wissen das Bush sie sowohl in ihrer Freiheit beschneidet als auch finanziell in den Ruin wirft..ausser man hat halt geld^^)
Ich könnte gut damit leben nicht ständig irgendwas von Moore zu hören weil ich nach wie vor finde das er sehr Mediengeil ist..wie gesagt..meine persönliche meinung.
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Geschrieben von SieVa am 07.11.04 um 16:29 Uhr
naja meine persönliche meinung ist das Gegenteil.
Finde ihn nich sonderlich Mediengeil.Ein beispiel sind irgendwelche Landtage oder wie dass da heußt indem Moore einfach nur dasitzt und zuhört whärend die Kamera genau auf ihn zoomt und es wieder heißt "oh mein gott! was plant moore nur jetzt !?!?!?"
Man kann auch in die Medien gestoßen werden.
Bei Moore sehe ich nich den Fall das er sich drängt, er muss sie nutzen für sein vorhaben.Dabei bleibst aber auch.
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Geschrieben von Sylvana am 06.04.05 um 22:28 Uhr
hier gibts grad riesengrosse diskussionen um michael moore...die fragen sich grad ob er in die hall of fame aufgenommen werden soll oder net..
selbst heute in meiner journalismus klasse wurde ueber moore diskutiert (by the way: moore war ja auch mal auf die schule, die ich grad besuche) und irgendwie hab ich das gefuehl, dass moore hier im generellen net so gut ankommt...
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