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...von der Zeit

Geschrieben von Tyr am 25.05.04 um 21:54 Uhr

Ihr wollt die Zeit messen,, die doch maßlos und unermesslich ist.
Ihr wollt euer Verhalten und sogar den Verlauf eures Geistes nach Stunden und Jahreszeiten ausrichten.
Aus der Zeit wollt ihr einen Fluss machen, an dessen Ufer ihr sitzen wollt und ihm beim fließen zusehen möchtet

Doch das Ewige in euch ist sich der zeitlosigkeit des lebens bewusst, und weiß, dass das Gestern nur die Erninnerung des Heute ist, und das Morgen der Traum von Heute.
Und das, was in euch singt und sinnt, verharrt noch in den Grenzen jenes ersten Tages, der die Sterne im Weltraum verstreute.
Wer unter euch spürt nicht, dass seine Kraft zu lieben grenzenlos ist?
Und doch, wer fühlt nicht, dass eben diese Liebe, wenn auch grenzenlos, im Kern seines Wesens umschlossen ist und nicht von einem Liebesgedanken zum anderen springt, noch von einem Liebeswerk in den nächsten?
Und ist nicht die Zeit wie die Liebe ungeteilt udn stufenlos?

Aber wenn ihr schon in eurem Denken die Zeit in Jahreszeiten messen müsst, dann lasst jede davon die andere umfassen,
Und das Heute möge die Vergangenheit mit Erinnerungen und die Zukunft voller Sehnen umarmen

Geschrieben von JeyC am 29.05.04 um 17:52 Uhr

so....ich hab mir das jetzt 5 mal durchgelesen und finde immer wieder ein weiteres detail,was mir vorher nicht aufgefallen ist und eine weitere andere deutung...ganz ehrlich,das gedicht ist definitiv sehr schön....
und ziemlich interessant...respekt^^

The cake is a lie!

Geschrieben von Sylvana am 29.05.04 um 18:08 Uhr

tyr kann echt gute gedichte schreiben...respekt

Geschrieben von Tyr am 03.06.04 um 12:10 Uhr

schleimerin ^^

Geschrieben von Sylvana am 03.06.04 um 16:33 Uhr

ich sag nur die wahrheit