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bücherwurm

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Geschrieben von Matthew am 30.03.05 um 20:25 Uhr

Schlafes Bruder hab ich irgendwo, villeicht komm ich mal dazu es auch zu lesen.

"Das ewige Leben liegt auf meinem Weg. Ich brauche nur noch einen letzten Nagel für meinen glitzerroten Sarg"

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Geschrieben von Unbekannt am 30.03.05 um 20:28 Uhr

Es ähnelt dem Parfum. Nur dass der Hauptcharakter eben super toll Hören kann und nicht wie Grenouille(oder wie der hieß) gut riechen kann.
Und so ziemlich alle in diesem Dorf sind ganz schön bekloppt, vorallem der beste freund des haptcharakters ..peter ist sein name. Ziemlich kranke geschichte mit ironischen schicksalen.

weltliteratur die auch für nicht ganz so versierte leser empfehlenswert ist!

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Geschrieben von Juppyter am 31.03.05 um 13:32 Uhr

Süskind's Parfum hab ich gelesen.
Brave New World hab ich gelesen.
Illuminati hab ich als pdf aufm PC, aber das werd ich nich lesen ^^

das Parfum ist ein gutes Buch, besonders fasziniert mich dabei die Technik, mit der Süskind geschrieben hat. die Intertextualität ist meiner Meinung nach sehr gut, und die Mehrfachkodierung ermöglicht jedem ein angenehmes Lesen.


Zu Brave New World brauch ich wohl nicht so viel zu sagen, denke mal die meisten kennen das. Im direkten Vergleich zu 1984 gefällt mir aber 1984 besser. Ich könnte mir eher eine distopische Welt aus 1984 vorstellen als eine Soma-getränkte Gesellschaft wie bei BNW

edit:
Ja, der typ hieß Grenouille (franz.: Kröte).

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Geschrieben von Sicherheitskurt86 am 31.03.05 um 16:05 Uhr

schlafes bruder...das teil kenn ich nur als film (is jahre her, dass ich den gesehen habe, war ziemlich komisch, soweit ich mich erinnern kann...)

brave new world...hui-das buch is krass. macht angst sowas... die ähnlichkeit zu 1984 ist ja nicht zu bestreiten. mag beide bücher, aber 1984 ist irgendwie leichter zu lesen gegangen...

illuminati...von dan brown (oder so ähnlich)?! hab ich liegen sehen, aber n icht gelesen...

das parfum...nicht so mein fall, aber einfach ein welt-bestseller, muss man wohl schon mal gelesen haben. kennt praktishc jeder...

im westen nichts neues...von erich remarque... kenn ich. is zwar auch schon ne zeit her, dass ich diesen fetten schinken gewälzt habe, aber... eines der bücher, das bei der bücherverbrennung ganz vorne mit dabei war. hemingways in einem anderen land behandelt die gleiche thematik, und ist auch über das schicksal eines einzelnen im krieg...


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Geschrieben von alina am 31.03.05 um 19:50 Uhr

Ich lese so gut wie nie... und wenn dann nur weil ich gezwungen werde, mir irgendwelche komischen Reclam hefte (diese kleinen gelben, ganz üble sorte ) reinzuwürgen... a la Faust, oder Die Leiden des jungen Werther... hach ja...

Wenn ich freiwillig lese, dann nur wenn´s von Henning Mankell ist... Genialer Autor, finde ich... Die Brandmauer zB ist total spannend geschrieben. Wer also auf Krimis steht, sollte sich das mal anschaffen

Jetzt geht´s rund sagte der Specht und flog in den Ventilator.

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Geschrieben von Unbekannt am 31.03.05 um 20:05 Uhr

Aber auch Weltliteratur kann absolut lesenswert sein! Ich habs halt einem genialen deutsch lehrer zu verdanken dass mein verkommener geist noch etwas aufgemöbelt wurde und nun kritischer denken kann Dadurch habe ich einige Bücher aus der Schulzeit noch einmal gelesen und noch mehr lieben gelernt. Es ist die Genialität der schriftsteller die mich dabei besonders umhaut und sicherlich schon irgendwo meinen anspruch an literatur erhöht hat. So Dinge wie Illuminati hab ich halt mal gelesen weils mein Freund lesen wollte und war ja auch spannend, aber ist eben nur bloße unterhaltung. N bissi was mit Input finde ich da schon schöner, mit aussage.

"Im westen nichts neues" war ein buch dass mich sehr berührt hat. Es ist einfach geschrieben aber trotzdem mit einer solchen sprachgewalt, dass es nicht spurlos an einem vorbei gehen kann. Es ist nicht kompliziert ausgedrückt oder mit metaphern und versteckten botschaften gestickt...es ist direkt, aber teils schon fast ein bisschen poetisch ausgedrückt...aber nicht übertrieben, sondern treffend und fasst diese unglaublichen gefühle sehr gut in worte.
einfach nur empfehlenswert das buch!
hat außerdem eine angenehme länge, so dass man es schnell durch hat.

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Geschrieben von Sicherheitskurt86 am 31.03.05 um 20:18 Uhr

schade eigentlich, dass so viele leute wenig lesen. naja, ich les trotzdem gern

@alina:
1) henning mankell is echt empfehlenswert-hab von dem sämtliche wallander-krimis verschlungen! einige wallander-krimis wurden üübrigens auch verfilmt...!!! kommen manchmal so gegen 23 uhr im zdf... hat aber noch n paar andere bücher geschrieben, keien krimis, die mir nahe gegangen sind. schön geschrieben. das wären: die rote antilope und
der chronist der winde(hier geht es um nen sterbenden 12 jährigen, der (s)eine geschichte erzählt...). die romane spielen beide in afrika. mankell hat auch kinderbücher geschrieben, die allerdings nicht mit happy end ausgestattet sind...weiß nicht so recht, ob ich das gut finden soll, oder nicht...

2) du magst keine reclam-hefte?! versteh ich net-sind doch sooo praktisch&schweinebillig-hätte gerne n ganzes bücherregal davon naja, ok, werden einem in der schule zum teil ziemlich mies gemacht, hast schon recht.[/u]


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Geschrieben von Juppyter am 31.03.05 um 22:42 Uhr

Die Ähnlichkeit zwischen 1984 und Brave New World ist schnell zu erklären:

George Orwell (1984) hat die Grundidee von Aldous Huxley (Brave New World) adaptiert. Das ist kein Gerücht sondern Tatsache, die von Orwell selbst erwähnt wurde.

Trotzdem ist BNW zu offensichtlich, zu platt für mich. 1984 hat interessante Wendungen, die vorher nicht vorauszusehen waren. Macht das ganze interessanter zu lesen.

Auch wenn der moralische Inhalt bei BNW etwas höher sein mag, der Unterhaltungswert ist bei 1984 größer.

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Geschrieben von JeyC am 03.04.05 um 22:47 Uhr

Zitat von alina:
Ich lese so gut wie nie... und wenn dann nur weil ich gezwungen werde, mir irgendwelche komischen Reclam hefte (diese kleinen gelben, ganz üble sorte ) reinzuwürgen... a la Faust, oder Die Leiden des jungen Werther... hach ja...

Wenn ich freiwillig lese, dann nur wenn´s von Henning Mankell ist... Genialer Autor, finde ich... Die Brandmauer zB ist total spannend geschrieben. Wer also auf Krimis steht, sollte sich das mal anschaffen


Die Leiden des jungen Werther ist ein verflucht herrliches Buch.
Btw kennt wer Max Frischs Homo Faber?
und ja,Mankell ist toll.

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Geschrieben von SieVa am 04.04.05 um 01:27 Uhr

ich les zur zeit das GB auf

www.Poetkill.de.vu

sollte mal der juppy hin...

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Geschrieben von Unbekannt am 04.04.05 um 06:20 Uhr

ja die leiden des jungen w. fand ich damals auch gut !!! Die "neuen leiden des jungen W " sind dafür find ich eher lächelrich..also lustig, nicht so ernstzunehmen.

max frsich kenne ich nur andorra und das war zum kotzen weil ich ne facharbeit drüber schreiben musste

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Geschrieben von Sylvana am 04.04.05 um 13:11 Uhr

also ich les grad odd thomas von dean koontz...hab von den typen noch net gehoert bevor, aber mein vater hat mir das bch empfohlen...bin zwat noch net durch, aber es gefaellt mir wirklich recht gut...ich mag es....esgeht um nen typen,, der tote menschen sieht und so....hab vorher nopch nen anderes buch von koontz gelesen ...one door away from heaven....war aber schwer fuer mich...ja in erster linie weil es englisch war und zweitens weil er in der zeit hin und her springt...er erzaehlt irgenwdwie 3 stories in dem buch..odd thomas is da wieder anders, und deswegen auch bessere....die story an sich gefsaellt mir in odd thomas auch besser

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Geschrieben von julia am 04.04.05 um 13:25 Uhr

mhm. ich hab gerade in der alten sonne von hermann hesse durchgelesen und frage mich, was er mir damit sagen will. merkwürdig, aber ich mag den einfachen schreibstil..
ansonsten lesen wir jetzt auch das wintermärchen von herrn heine in deutsch. nicht grad das, was ich mir so durchlesen würde. ich bin ein arger anti-kommunist.
die leiden dieser ganzen menschen die mit w anfangen, hab ich beide mal gelesen, kann mich aber nicht mehr so dran erinnern. ich fands beides nicht grad umwerfend.. man kann's lesen. aber homo faber find ich, ist ein feines buch. so richtig durcheinander kreuzundquer... tolles beispiel dafür, wie eine situation ausarten kann mit wurzeln in der vergangenheit und wie schwer es ist zu definieren wer schuld an etwas ist. öhm. wurscht.

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Geschrieben von Sicherheitskurt86 am 04.04.05 um 21:20 Uhr

1) andorra.....kenn ich, kenn ich hat mir gut gefallen, das buch, hab ich vor jaaaaaaaaaaaaahren mal gelesen.schönes drama

2) heinrich heine - deutschland-ein wintermärchen
sehr schön geschrieben. und heine is da alles andere als kommunsitisch. er schreibt, dass er für sein vaterland gerne bereit ist zu sterben, wenn es das wert ist (zu seiner zeit bestand deutschladn nur aus nem fleckerlteppich...)


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Geschrieben von JeyC am 04.04.05 um 21:25 Uhr

Zitat von Sicherheitskurt86:
1) andorra.....kenn ich, kenn ich hat mir gut gefallen, das buch, hab ich vor jaaaaaaaaaaaaahren mal gelesen.schönes drama

2) heinrich heine - deutschland-ein wintermärchen
sehr schön geschrieben. und heine is da alles andere als kommunsitisch. er schreibt, dass er für sein vaterland gerne bereit ist zu sterben, wenn es das wert ist (zu seiner zeit bestand deutschladn nur aus nem fleckerlteppich...)


zur 1) Ich finds schrecklich. ^^"
Homo Faber ist sehr viel besser,ohja.

zur2)
Ja,ich las es auch und es ist toll. Besonders das Vorwort gefällt mir so sehr. ^^

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Geschrieben von Juppyter am 05.04.05 um 08:53 Uhr

homo faber kenne ich, habe es irgendwann mal in der Schule gelesen.
War ein interessantes Buch, kann mich aber nichtmehr so wirklich an alle Einzelheiten erinnern. Da war doch was mit vielen Analogien zu griechischen Mythen ?

Das Poetkill scheint mir eine nervige Seite zu sein. Was hat die denn mit mir zu tun ?

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Geschrieben von SieVa am 05.04.05 um 14:24 Uhr

das auf dem GB ein bisschen... diskutiert wird.
Über Kunst eben. Und vielleicht könnten deine Eindrücke interessant sein und etwas dazu beitragen...

Einfach mal deine Meinung posten, der betreiber wird sich sicher freuen

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Geschrieben von JeyC am 06.04.05 um 19:50 Uhr

Zitat von Juppyter:
homo faber kenne ich, habe es irgendwann mal in der Schule gelesen.
War ein interessantes Buch, kann mich aber nichtmehr so wirklich an alle Einzelheiten erinnern. Da war doch was mit vielen Analogien zu griechischen Mythen ?

Das Poetkill scheint mir eine nervige Seite zu sein. Was hat die denn mit mir zu tun ?


Genau dieses war es,wobei ich es nicht im Unterricht durchnahm,und somit tatsächlich wohl nicht einmal die Hälfte jener Analogien entdeckte.

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Geschrieben von Juppyter am 07.04.05 um 10:28 Uhr

Zitat von http://home.datacomm.ch/trops/homo_faber.htm:

Vorkommende Mythologie

S. 157: ,,dazu die Mittagsstille, . erschrocken,"

,,Sie h�lt ihre Hand auf die linke Brust... r�cklings �ber die B�schung."

Faber ist nackt und erschreckt Sabeth. Er benimmt sich in dieser Situation �hnlich wie der griech. Mittagsgott Pan: Pan erschreckt die Leute und wird immer nackt dargestellt. (Von Pan kommt auch das Wort panisch)

S. 136: ,,Ich hatte die Badezimmert�r abgeschlossen... mit einer Axt erschlagen."

Agamemnon ist nach dem zehnj�hrigen Trojanischen Krieg nach Hause gekommen und seine Frau hat ihn im Bad mit einer Axt von hinten erschlagen, da er seine Tochter den G�ttern geopfert hatte. Faber befindet sich in einer �hnlichen Situation. Auch er hat sozusagen seine Tochter geopfert. Er findet selber, dass diese Situation der Mythologie entspricht. Das heisst er interessiert sich selber f�r Mythen, sonst h�tte er das ja nicht gewusst. Faber glaubt wahrscheinlich selbst an die Mythen, denn er h�lt es durchaus f�r m�glich, dass ihn Hanna von hinten erschlagen k�nnte.

S. 192 und viele andere Seiten: Gemeinsamkeiten mit �dipus: Faber und �dipus sind in einer �hnlichen Situation. Faber hatte ein Verh�ltnis mit seiner Tochter und �dipus mit seiner Mutter. �dipus hat seinen Vater umgebracht, da er nicht wusste, dass er sein Vater ist. Faber ist sozusagen gleichzeitig �dipus und der Vater, denn er bringt sich dadurch, dass er den Magen nie operieren lasst selber um. Er will sich mit zwei Gabeln die Augen ausstechen, da er sich schuldig f�hlt. �dipus hat sich auch die Augen ausstechen lassen, da er sich schuldig f�hlte.

S. 156: Eine Aspisviper hat Sabeth gebissen. Die Aspisviper ist die Dienerin von Erinnye, die auf Seite 11 vorkommt. Erinnye ist die Unterirdische Racheg�ttin. Sie bestraft Faber mit ihrer Dienerin der Aspisviper weil er den Sittenfrevel begangen hat, mit seiner Tochter zu schlafen. Also wird Faber als schuldig angeschaut. Er ist wie �dipus der Unschuldige

Schuldige:

Erinnyen: Die Erinnyen bestrafen jeden Frevel wider das ungeschriebene Sittengesetz wie Mord, Meineid, Verletzung der Gastfreundschaft.

Dass die Mythologie Faber besch�ftigt sieht man auch daran, dass ihn die Schlangen besch�ftigen. Er fragt in Kuba sogar Juana, was sie von Schlangen halte.



Weiteres:

- Das Buch geht im Land der Mythologie zu Ende und nicht im Land der Technik, was heisst, dass die Mythologie �ber die Technik siegt.

- Die im Buch vorkommende Mythologie weist auf Schuld hin.

z.B.: 1. Faber kommt aus dem Wasser und Sabeth f�llt um: Es ist seine Schuld, dass sie sich verletzt.

2. Die Schlange bestraft wegen der Schuld.

3. Faber f�hlt sich schuldig. Deshalb kommt er auf den Gedanken mit der Axt.

- Die Zerbrochene Vase (5.142) zeigt, dass das Leben von Faber (�dipus) auch zerbricht.

- Hanna glaubt an Mythologie, Faber an Technik. Mythologie siegt am Schluss �ber Technik. Das Buch will zeigen, dass Mythologie und Technik zusammen existieren. Hanna glaubt daran. Deswegen war Hanna mit Faber zusammen. Er ist die Technik, sie die Mythologie.



Parallelen der Protagonisten mit Figuren aus Mythen

Homo Faber: Faber entspricht einem modernen �dipus, obwohl er auch noch zu anderen Figuren Parallelen aufweist. Nebst den oben erw�hnten Parallelen f�llt noch auf dass Faber ebenso blind ist wie �dipus, da er einfach nicht merkt (oder nicht merken will), dass Sabeth seine Tochter ist. z.B. S. 192: " …ohne auf Verkehrslichter zu achten, glaube ich, wie blind." Oft weisen Stellen auf die Blindheit Fabers hin. z.B. die Zopiloten, welche dem Esel die Augen auspicken.

Faber weist auch Parallelen zu Agamemnon auf der seine Tochter den G�ttern geopfert hat und mit dem erschreckenden Mittagsgott Pan.

Hanna: Hanna stellt die Getreideg�ttin Demeter (Fruchtbarkeit) dar, welche nach der Entf�hrung ihrer Tochter, von einem unterirdischen Gott, weder isst noch ausruht, sondern st�ndig nach ihrer Tochter sucht.

Sabeth: Folglich ist Sabeth die Tochter Demeters.



Das hab ich mal rausgesucht, geht ein wenig auf diese Analogien ein.
Ich selbst kann leider nichts dazu sagen, weil es einfach zu lange her ist und andere Sachen meinen Kopf gefüllt haben.

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Geschrieben von JeyC am 07.04.05 um 15:59 Uhr

Äußerst nett von dir,werter Juppyter,danke sehr. ^^

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