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Pascal Finkenauer bricht mit sämtliche Konventionen

Pascal Finkenauer

Seit nunmehr fast zehn Jahren treibt Pascal Finkenauer sein besonderes Unwesen in der untergründigen und alternativen deutschen Musikszene. Als Seit nunmehr fast zehn Jahren treibt Pascal Finkenauer sein besonderes Unwesen in der untergründigen und alternativen deutschen Musikszene. Als Frontmann des Hard Electro Kollektivs Jaw wusste er durch Erschießungszenen und Gedichtrezitationen zu verwirren. Als Sänger der The Black Cherries (Spex Platte des Monats Januar 2004) verpackte er gelungen Punk-Hymnen mit romantischem Wort.
2004 erschien dann im Herbst mit dem Album "Finkenauer" sein erstes Soloalbum. Eindringlich gesungen und mit besonderem Augenmerk auf den oft surrealen Text. Obwohl Finkenauers wechselnde Stilistik am ehesten auf dem großen Hinterhof des Chanson anzusiedeln wäre, so nutzt er doch nur dessen Ansätze, um sie mit Einflüssen aus Electro, Hip Hop und Punk, zu seiner ganz eigenen Form deutschprachiger Musik zu verbinden.
2005 wurde die Gruppe Fettes Brot auf Finkenauer aufmerksam, bat ihn ins Studio, dort besang er ihren Top Ten Hit "An Tagen wie diesen", was ihn und seine Musik bei einem größeren Publikum bekannt machte. Seitdem begleitet er Fettes Brot auch als Dauergast ihrer Liveband auf ihren Tourneen und ist auch auf ihrem neuen Top 3 Album „Strom und Drang" als Gastsänger vertreten.
2006 erschien sein zweites Album "Beste Welt". Dunkle Stücke, ausgefallene Texte, vertrackte Rhythmen. Irgendwie Pop und irgendwie : gar nicht. Dafür sind in jedem seiner Songs zu viele Kanten, an denen man sich blaue Flecken holen kann. Unter der manchmal schon zu romantischen Oberfläche schöner Melodien und Verse schlägt sich das ungezogene Kind den Kopf an den Wänden bürgerlicher Konventionen blutig.
Für den Herbst 2008 hat er nun das Erscheinen seines dritten Albums angekündigt. Selbst produziert, geschrieben, gespielt und in Eigenveröffentlichung.

Kitty N., 20.05.2008

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