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Dockville Festival baut Dorf

Dockville Festival

Nachdem sich die Ausstellungsräume des Dockville Festivals im letzten Jahr nicht gut mit dem Festivalgrund und –boden verstanden haben, dachte sich der Veranstalter in diesem Jahr: Bauen wir doch einfach unser eigenes Dorf! Heraus kam dabei: Das DockVille!
Ein Fischer-Western-Dorf, erdacht und erbaut von Jakobus Siebels, der im letzten Jahr mit seinen großformatigen und -artigen Hafenbildern das Publikum für sich gewann und seit der ersten Stunde für das Artwork des Festivals verantwortlich ist. Das Holz-Dorf wird sage und schreibe 26 Meter lang, an der höchsten Stelle acht Meter hoch und mit vielen kleinen Überraschungen ausgestattet sein. Zusammen mit Wilhelmsburger Kindern wird im Vorfeld des Festivals der Dockville-Kunst eine eigene Heimat direkt am Wasser geschaffen.
Beherbergen wird das DockVille in guter alter WildWest-Manier natürlich: Einen Saloon, gestaltet von den Kakaoboys – und vom Besucher selbst, wenn er ihn betritt – Watch out, Cowboy! Die Iken-Siebdruckwerkstatt – Dockville-Motive im Siebdruckverfahren live auf alle Eure Textilien – also, Lieblingsklamotten mitbringen!
Im ComicStore zeigen Studenten des Faches Illustration der HAW Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Independentverlag Reprodukt ihre Werke. Der Artstore St.Pauli – ebenfalls im letzten Jahr vertreten – wird wieder eine kleine, feine Auswahl an Meisterwerken der Hamburger Galerie präsentieren.
Zu guter Letzt, das Sheriff-Office - selbstverständlich mit Jakobus Siebels selbst als Gesetzeshüter. Banjo-spielend wird er auf seiner Veranda sitzen, ab und an in die Luft schießen und dafür sorgen, dass sich alle auch ordentlich (daneben) benehmen! Zudem wird es noch viele weitere abgefahrene Projekte geben, die in Kürze vorgestellt werden.

Kitty N., 14.06.2008

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