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Baby Universal Live 2010 + das Video zur kommenden Single "Boys And Girls"

Baby Universal

Unverfälschter Rock’n’Roll voller Energie und Poesie: Baby Universal zelebrieren eine Gratwanderung zwischen den Bad Seeds, INXS und Tin Machine. Mit ihrer zweiten Single "Boys and Girls" aus dem selbstbetitelten Debütalbum gehen sie auf einem musikalischen Road Trip zwischen Exzess und Zerbrechlichkeit. Rockmusik mit melancholischen Tönen und Wurzeln in der Musik der 70er Jahre. Der Mix von Steve Lyon (Depeche Mode, The Cure) zeigt dabei noch mal eine andere Facette der Band.

Live haben Baby Universal längst ihre Feuertaufe erhalten: Ob als Headliner oder als Support für Björn Dixgard (Mando Diao), Philipp Boa oder auf internationalem Parkett der Londoner Clubs: die Band erspielt sich durch ihre energetische Performance und Connys charismatische Bühnenpräsenz eine wachsende Fangemeinde. Nun gehen sie auf ihre erste Headliner Tour die bereits voller Spannung erwartet wird. So konstatiert das Berliner Stadtmagazin Zitty: „Ist doch vollkommen klar, dass Quentin Tarantino auf diese Band abfährt: Twäng-Gitarren, Melancholie galore, sexy Typen und ein dräuernder Hauch von Gewalt und Zerstörung in der Luft. (...) Romantik und Verrohung wagen ein Tänzchen. Zärtlichkeit und Triebhaftigkeit flirten aufs Heftigste miteinander“.

BABY UNIVERSAL
Live 2010
01.12.2010 D-Berlin, Bassy Cowboy Club
04.12.2010 D-Wolfsburg, Hallenbad
07.12.2010 D-Stuttgart, Zwölfzehn
08.12.2010 D-München, Backstage (Club)
09.12.2010 D-Augsburg, Schwarzes Schaf
10.12.2010 D-Leipzig, Absturz
11.12.2010 D-Dresden, Bärenzwinger
13.12.2010 D-Hamburg, Grüner Jäger
14.12.2010 D-Köln, Blue Shell
15.12.2010 D-Frankfurt, Das Bett
16.12.2010 D-Halle, Objekt 5

PRESSE

Aufgeräumter, energetischer Rock mit sehniger Stimme und stolzer Attitüde. Oberkörper darf morrisonesque freigelegt werden und der Blick kühn in die Ferne schweifen.
- MELODIE & RHYTHMUS

Dass die musikalische Inspiration von Baby Universal in den 70ern liegt, sieht man sofort - nicht nur, wenn man sich Frontmann und Jim-Morrison-Lookalike Cornelius Ochs anschaut; auch der Sound stammt tief aus der Klamottenkiste. Positiv gemeint, wohlgemerkt, denn aufgenommen wurden die Tracks ihres Debüts auf alten Bandmaschinen, live natürlich. Raus kam ein sehr direkter, ehrlicher Sound irgendwo zwischen Sommerabend am Strand und tiefschürfenden Gesprächen nach einem Bierchen zuviel; ein Sound, der hochmelancholisch und emotional daherkommt und zugleich dieses wunderbare Gefühl der Geborgenheit vermittelt. Wo die großen Vorbilder des Quintetts aus Halle sich in Ekstase, sexuellen Anspielungen und großen Gesten übten, setzen Baby Universal auf Zurückhaltung. Und entwickeln genau dadurch einen hypnotischen Sog, dem sich keiner so schnell entziehen kann. Der perfekte Soundtrack für den Spätsommer.
- KULTURNEWS

Generell schnüren Ochs und Co. dunkles Dräuen, fluffige Mitsing-Melodien und jede Menge Retro-Charme so geschickt zusammen, dass nirgends Störendes rauspiekst. Ein Guss, ein Song, ein Lauschvergnügen. Obwohl das Ganze zu gut ist, um durch Vergleiche aufgeweicht zu werden, dürfte sicher sein: Universal Baby haben viel Doors gehört, bestimmt auch alle Platten von Midnight Choir. Beide Bands gibt es nicht mehr, da muss, wer Freude an deren Musik hatte, sich fast zwangsläufig in die Arme von Cornelius Ochs stürzen. Keine Angst, der hat einen sicheren Griff.
- SÄCHSISCHE ZEITUNG

Innerhalb ihrer Kompositionen variiert die Band geschickt die Stimmung und platziert dazu manchen melancholischen Tupfer. Nicht nur ein offensichtlicher Ohrwurm wie >Bye Bye Love<, sondern auch smartere Stücke wie >A Ghost Is In The House< oder das atmosphärische, von einer Twang-Gitarre getragene >Boys And Girls< finden schnell den Weg ins Ohr und richten sich dort bleibend ein.
- ROCKS