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Jason Mraz

Frankfurt, Jahrhunderthalle
24.11.2012

Eine weiche, warme Stimme, lässige Gitarrenklänge, die nach Sommer, Sonne und Strand klingen – alles geschaffen von einem Mann mit Hut. Das beste Beispiel für seine Gute-Laune-Musik liefert Jason Mraz gleich zu Beginn seines neuen Albums „Love is a Four Letter Word“. Passenderweise mit dem „Freedom Song“:

“I've seen the sunset on the beach, yeah
It makes me feel calm
When I'm calm, I feel good
And when I feel good, I sing
And the joy it brings makes me feel good.”

Gute Laune ist mit dem sympathischen Sunnyboy garantiert. Dabei dauerte es einige Zeit, bis Mr. Mraz hier in Deutschland Fuß fassen konnte. In den USA begann alles mit „The Remedy (I won’t worry)“. Als Jason Mraz 2003 die charmante Midtemponummer als erste Single in den Äther schickte, reagierten vorerst nur die US-Stationen. In Deutschland dauerte es trotz der Omnipräsenz von Musikkollegen wie Jack Johnson bis zum Jahr 2008, ehe mit dem eingängigen „I’m Yours“ die Karriere von Jason Mraz auch hierzulande begann. „I’m Yours“ war dabei ein echter Paukenschlag: Über 21 Millionen Mal verkaufte sich allein dieser Meilenstein weltweit. Nach drei Nominierungen erhielt Jason Mraz im Jahr 2010 zwei Grammy-Awards. Darunter auch die eminent wichtige Auszeichnung in der Kategorie „Best Male Pop Vocal Performance“. „Make It Mine“ heißt der geadelte Song, der das Können des Künstlers auf den Punkt bringt: Ein feiner Sinn für Hooks, bewegende Texte und eine an Wiedererkennungswert nicht zu überbietende Stimme. Jason Mraz steht für anspruchsvollen, dennoch mehrheitsfähigen Pop.

Ganze vier Jahre dauerte es, ehe der Sänger im April 2012 sein neues Album „Love is a four letter Word“ veröffentlichte. Der neue Longplayer von Jason Mraz schaffte es bis auf Platz 12 der deutschen Albumcharts – ein Zeichen für seine gestiegene Popularität. Auf seiner neuen CD analysiert er all die Bauteile der sogenannten Beziehungskiste. Hoffnung, Euphorie, Zweifel, Kummer und Leidenschaft. Jason Mraz macht das sensibel, originell, mal hintergründig, mal humorvoll. Seine herausragende Livepräsenz will der 35-Jährige nun mit seiner Band auch in vier deutschen Metropolen beweisen.

"Tour Is A Four Letter Word"-Tour
24. Nov Frankfurt, Jahrhunderthalle
25. Nov Düsseldorf, Mitsubishi Electric Hall
26. Nov Berlin, Columbiahalle
28. Nov München, Zenith

Michael Hellstern, 03.09.2012

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