Konzertbericht
Serafin
Serafin rocken Dortmund im Rahmen der Visons Party
Dortmund
04.07.2003
Im Rahmen der Visions Party luden Blackmail und Serafin zum Tanz.Wer sich jetzt fragt wer Serafin ist, dem sie gesagt das es sich um eine junge talentierte Band sind, die in London ansässig ist. Bei den Jungs von Serafin handelt es sich um Ben Fox (Gesang, Gitarre), den Schotten Darryn Harkness (Gitarre, Gesang) und die beiden Neuseeländer Ben Ellis (Bass) und Ronny Growler (Schlagzeug). Musiklisch kann man sich das Quartett als eine Mischung aus Jane´s Addiction und Weezer vorstellen. Serafin die demnächst ihr Album „No push collide“ veröffentlichen nutzen die Chance, um schonmal vorab auf sich aufmerksam zu machen. Das dies recht gut gelungen ist, zeigt der folgende Artikel.
Obwohl die Single „Things Fall Apart“ erst am 14.07 veröffentlicht wird, sind die Jungs bei Insidern schon lange keine Unbekannten mehr. Dies sah man auch auf der ordentlich gefüllten Visions Party. Pünktlich gegen 22.00 Uhr heizten Serafin das Publikum ein. Mit der Gewissheit die großen unbekannnten zu sein, legten Serafin sofort richtig los. Verhaltenes stehen bis leichtes mitwippen war wie so oft das Resultat der Zuhörer bei unbekannten Bands. Doch obwohl das Publikum nicht wirtklich aus dem Quark kam, waren Serafin sehr überzeugend und rockkten ganz gut. Kein Wunder, denn das Album „No push collide“ erscheint erst anfang August und ist somit den meisten Leuten vorenthalten. Lediglich die Homepage www.serafin-music.de oder www.serafin.co.uk der Jungs gewährt kurze musikalische Einblicke. Anfangs war der Sound wie so oft im Sabotage nicht gerade das gelbe vom Ei, doch nach zwei Songs bekam der Mischer das Problem in den Griff. Als dritter Song wurde die Single “Things Fall apart“ gespielt, welche mit „Day by Day“, „No Happy“ zu absoluten Highlights des Abends gehörten.. Die smarten Jungs um Sänger Ben Fox versuchten mit rockigen Einlagen die Besucher zu begeistern von was sich als recht schwierig herrausstellte. Trotzdem konnten Serafin mit ihrem Alternative Rock welcher mit einigen Grunge attacken gepaart ist, bei publikum Punkten.
Acht Songs und 40 Minuten später hatten Serafin ihre Schuldigkeit getan. Das Feedback welches man in der langen Umbaupause (oder wie auch immer) zu hören bekam war sehr positiv. Auch Backmail waren trotz angeschlagenem Sänger sehr ordentlich, leider konnte ich nur die ersten 20 Minuten verfolgen, da mein im wahrsten Sinne des Wortes der Frühdienst einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Alles in Allem war es ein sehr gelungener Abend mit zwei großartigen Bands. Gerade Serafin die meiner Meinung nach ihren Durchbruch schaffen werden, haben mich Live voll überzeugt, was sie auf der Paltte nicht auf anhieb schafften. Die Chance Serafin jetzt noch recht günstig zu sehen sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Denn ob man in einem Jahr immmernoch die gelegenheit dazu hat, steht in den Sternen. Das Zeug haben Serafin dazu auf jeden Fall.
Ken Neusser, 14.07.2003
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