Konzertbericht

alexisonfire - WATCH OUT

alexisonfire

Johnny Truant

WATCH OUT

Köln
13.10.2005

Den erste Begegnung mit Jonny Truant aus Großbritanien hatte letztes Jahr im Dezember auf der Insel genauer gesagt im Londoner Mean Fiddler als Vorband von The Bled und Alexisonfire. Jonny Truant von denen wir damals nur noch den letzten Song zu hören bekamen da es in London zum guten Ton gehört eine Stunde in einer 100 Meter langen Schlange anzustehen.
Für die zweite Begegnung sorgten wieder Alexisonfire die nach der Tour im Mai im Vorprogramm von Rise Against diesmal als Headliner auf Tour kamen und für die Johnny Truant das Warm Up übernahm. Location war diesmal das Kölner Underground welches einmal mehr aus allen Nähten Platzte und definitiv ausverkauft war.

Jonny Truant die diese Tage ihr Debütalbum veröffentlichten sind bekannt für ihre musikalisch brutalen Metal Attacken so das Publikum eigentlich schnell auf Temperatur gebracht werden konnte. Als Jonny Truant gegen 20.30h die Bühne betrat legten die Briten wie versprochen los. Das Publikum welches durch den donnernden Sound welcher in dieser Location schwierig Umzusetzen war und dem wohl niedrigen Bekanntheitsgrad einige Probleme mit der Band hatte, erschwerte es den Briten ungemein. Zudem sorgte der typisch Britische Humor den nicht alle teilten dafür dass Johnny Truant bei einigen Leuten in Ungnade fielen. Musikalisch sowie Live durchaus sehr solide kam die Tour für dieses Publikum vielleicht ein halbes Jahr zu früh. Als die Jungs nach gut 35 Minuten die Bühne verließen füllte sich das Underground recht zügig vor allem auf der Seite wo Dallas Green sein Mirko postierte was leichte Züge einer Boygroup erkennen ließ. Neben ein paar alten Hasen war das Durchschnittsalter recht jung sodass einige Leute mit Sicherheit einen kleinen Generationskonflikt hatten was aber nichts an der Qualität der Show änderte. Als Alexisonfire die Bühne betraten und „No Transistory“ und „Get fighted“ starteten gab es kein halten mehr.
Nach „Control“ startete mit „White devil“, 44 Caliber love letter“ und „Waterwings“ der nächste Block bei spätestens jetzt kein Shirt im Raum mehr trocken blieb .Auch Jordan der neue Schlagzeuger der den ausgestiegenen Jesse ersetz fügte sich sehr gut ein. Sänger George der mit dem ein oder anderen Plausch das Publikum unterhielt und auch dem Rest der Band war die Spielfreude anzusehen. . Mit „Hey it´s your funeral mama“ , „Pulmonary Achery“ und
„Accidents” beendeten Alexisonfire ihr schweißtreibendes Set. Das Quintett um Frontmann George ließen einmal mehr Songtechnisch bis auf „Counterparts and number them“ keine wünsche übrig. Im Gegenteil Alexisonfire stellten einmal mehr ihre fantastischen Live Qualitäten unter Beweis und versetzen das Publikum in völlige Extase. Die Gesungen Parts von Dallas Green welches sich auf Platte keinen Deut besser anhören sorgten mehrmals für Gänsehaut Feeling. Mit “Carly Sheen vs. Henry Rollins“ Mitte des Sets und einem weiteren neuen Song stellten die Kanadier zwei neue Songs vor die die sich nahtlos ans „Watch Out“ Album anfügen und einen kleinen Vorgeschmack auf die kommende Split mit Moneen geben. Nach knapp einer Stunde beendeten Alexisonfire ihre Zugabe mit „That girl possessed“ welche nochmals richtig abgefeiert wurde. Nach Ende der Show waren alle der gleichen Meinung einer der besten Show seit langem miterleben zu dürfen

Ken Neusser26.10.2005

TRACKLIST

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