Cd-Besprechung

Yuck - Yuck

Yuck

Yuck

Pharmacy Records
  Vö: 22.04.2011

Bewertung:  11 Punkte
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Ja, ja, ja! Reaktionismus lebe hoch! Es „yuckt“ gewaltig in meinen Gehörgängen. ´Tschuldigung, aber der Kalauer muss mir gestattet sein. „Yuck“ heißt diese Ausgeburt der amerikanischen Indie-Musik, die sich in der Bandbeschreibung ganz frech „neu“ nennt. Dabei klingen die vier Musiker wie ihre Helden aus den frühen Neunzigern. Ob gewollt oder nicht, das überlassen wir der interpretatorischen Musikpresse. Fakt ist: der 90er Jahre Indie-Rock ist wieder da und das tut verdammt gut. Yuck haben die Zerrer wiederentdeckt.
Verzerrte Gitarren zu schrulligen, fast lahmen Rhythmus und der ewig nölende Gesang. Herrlich traditionell und trotz der stets weinerlichen Note, so nerdig und voller guter Laune. Ein Weezer-Album das J. Mascis in einem LSD-Trip in Kalifornien geschrieben hat. Yuck sind gnadenlos in ihrer Rückgewandtheit, aber das stet ihnen gut. Der letzte Song treibt die Huldigung der großen Dinosaur Jr auf die Spitze und zieht sich episch in die Länge. Heureka, die 90er sind die neuen 80er!

11 Punkte (von max. 15)

frank fischmann21.04.2011

TRACKLIST
1. Get Away
2. The Wall
3. Shook Down
4. Holing Out
5. Suicide Policeman
6. Georgia
7. Suck
8. Stutter
9. Operation****
10. Sunday
11. Rose Gives A Lilly
12. Rubber****
[ *** Anspieltipps ]

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