Cd-Besprechung
Leserwertung: 11.4 Punkte
Stimmenzahl: 21
Chris Gray und New Day Rising zählen mit Sicherheit zu einer der Einflussreichsten Hardcore Bands der 90´er Jahre. Als New Day Rising der Vergangenheit angehörten gründete Chris Gray eine neue Band namens Zyon welche nicht mehr ganz so hart dafür aber umso melancholischer waren. Als dann auch diese Band das zeitliche segnete tourte Chris Gray Solo um die Welt und sammelte so einige neue Erfahrungen. Als sich der Name Chris Gray in den Hinterkopf schob erfuhr man aus dem E –Mail Verteiler das die Gründung einer neuen Band kurz bevor steht in der auch Kyle Bishop von Grade seine Finger im Spiel hat. Neben Derek Petrella der auch schon bei Zyon am Schlagzeug saß sind noch Alan Nacinovic (Gitarre) und Mike De Evre (Keyboard) mit von der Partie um als The Black Maria auf sich aufmerksam zu machen.
Mit ihrem Debütalbum „Lead us to reason“ welches auf Victory Records erscheint haben die Fünf ein Emo Rock Album abgeliefert, welches sich wirklich hören lassen kann. Die 11 Songs sind sehr abwechslungsreich und bedienen wirklich jeden der irgendwie mit gefühlvoller Musik ihn Kontakt steht. Auch wenn ein Großteil der Songs sehr emotional sind, haben einige Songs einen sehr melancholischen Touch, was The Black Maria etwas von anderen Emo Kapellen unterscheidet. Ein weiteres Highlight ist der Gesang von Chris Gray, der noch mehr aus seiner Stimme rausholt. Auch textlich glänzen The Black Maria bei denen es hauptsächlich um erlebte Emotionen, Gefühle und Ängste geht. Mit Mike Green haben The Black Maria einen jungen Produzenten gefunden der genau den Anforderungen entsprach und schon bei Yellowcard glänzende arbeit geleistet hat. Was beim ersten hören nach typischen 0815 Emo Rock klang wächst nun mit jedem hören. Egal ob melancholische Elemente, melodischer Gesang, rockige Riffs oder Emo typische Klänge „ Lead us to Reason bietet alles was das Herz begehrt. Neben dem klasse Opener „The Memento“ überzeugen mich außerdem „Our Commitment´s A Sickness“ und „Rats in the Prision“ welche etwas rockiger sind. Auch ein „Betrayal“ oder „Mirros and Cameras“ haben es in sich, wobei mich letzteres ein wenig an Zyon erinnert. Wer Bands wie Yellowcard, Grade oder auch Zyon zu seinen Favoriten zählt sollte sich „Lead us to reason“ auf jeden Fall zu Gemüte führen.
12 Punkte (von max. 15)
Ken Neusser, 24.01.2005
TRACKLIST
1.The memento ***
2.Betrayal ***
3.Organs
4.Our commitment's a sickness ***
5.The distance from the bottom
6.The lines we cross
7.Mirrors and cameras
8.Sirens ***
9.To have loved
10.Ash
11.Rats in the prison
[ *** Anspieltipps ]
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