Cd-Besprechung

Sting

Symphonicities

Deutsche Grammophon (Universal)
Vö: 09.07.2010

Bewertung: 13 Punkte
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Da hat sich Sting ja wieder was Feines ausgedacht. Er hat einige seine Hits mit dem Royal Philharmonic Orchester London, neu einspielen lassen, nicht gerade die originellste Idee, aber immer wieder gut. Ist durch allzu häufiges Airplay im Radio, doch die ein oder andere Sting/Police Nummer nicht mehr ohne Nervfaktor hörbar, erstrahlen die Nummern jetzt im orchestralem Glanz.

Die im wahrsten Sinne des Wortes "Klassiker" aus der Feder von Gordon Sumner wie Sting mit bürgerlichem Namen heisst, erklingen frisch und dieses Orchester tut den Stücken hörbar gut. „Next to you“ „Every little thing she does is magic“ „Roxanne“ und all die anderen Hits klingen nicht, als ob sie schon über 25 Jahre alt wären, sondern frisch und unverbraucht.

Auch Stings Solowerken wie „Englishman in New York“ „I hung my head“ oder „When we dance“ tut diese Verjüngungskur hörbar gut.

„Es ist nicht leicht, Pop-Rhythmen mit einem Sinfonieorchester zusammenzubringen“, sagt Sting, „es ging darum, dass die alten Rhythmen das Gefüge der Streicher und Bläser nicht dominieren, sondern dass alles zu einer Einheit verschmilzt.“ Das ist ihm, seiner Band und dem Royal Philharmonic Orchestra eindrucksvoll gelungen.

13 Punkte (von max. 15)

Dennis Kresse, 15.07.2010

TRACKLIST
Next To You
Englishman In New York
Every Little Thing She Does Is Magic
I Hung My Head
You Will Be My Ain True Love
Roxanne
When We Dance
End of the Game
I Burn For You
We Work the Black Seam
She's Too Good For Me
The Pirate's Bride
[ *** Anspieltipps ]