Cd-Besprechung

Sons Of Seasons - Magnisphyricon

Sons Of Seasons

Magnisphyricon

Napalm Records
  Vö: 01.04.2011

Bewertung:  14 Punkte
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Mit „Magnisphyricon“ veröffentlichen Sons Of Seasons ihr nun zweites Album, auf dem nach dem grandiosen Debütalbum „Gods Of Vermin“ nun hohe Erwartungen lasten. Und wer jetzt vielleicht Angst hat, dass sich die Band da übernommen haben könnte, dem sei genau das Gegenteil bestätigt. Mastermind Oliver Palotai, der schon für Kamelot und Doro Pesch tätig war, hat zusammen mit Sänger Hennig Basse, Basser Jürgen Steinmetz, Gitarrist Pepe Pierez und Schlagzeuger Daniel Schild wieder ein grandioses Werk geschaffen, dass seinem Vorgänger in nichts nachstehen muss. Die 14 Songs sind allesamt anspruchsvoll arrangiert und gehen ohne Umweg ins Ohr. Dem Hörer wird dabei eine große Abwechslung von zart-melodischen Keyboardklängen und düsteren Metalsounds geboten, die zu einem sinnlichen Ganzen verschmelzen.

Eine besondere Stärke gewinnen die Songs auf „Magnisphyricon“ wohl auch dank der grandiosen Stimme von Sänger Henning, die sowohl druckvoll und brachial, wie auch gefühlvoll eingebracht wird. Gesangliche Unterstützung gab es noch von Simone Simons, die normalerweise die Leadrolle bei Epica inne hat. Insgesamt ergibt sich so aus Gesang und Musik ein tiefgründiges und vielschichtiges Album, dass sich nicht hinter den Klassikern der Melodic-Symphonic-Metal-Alben verstecken muss.

Wer also die Sons Of Seasons bisher noch nicht kennt, der sollte spätestens jetzt die Chance nutzen und sich die Songs der Band anhören. Aber Vorsicht: es besteht Suchtgefahr.

14 Punkte (von max. 15)

Kitty N.24.03.2011

TRACKLIST
01. Magnisphyricon: Temperance
02. Bubonic Waltz
03. Soul Symmetry
04. Sanctuary (feat Simone Simons)
05. Casus Belli I: Guilt's Mirror
06. Magnisphyricon: Adjustement
07. Into the Void***
08. A Nightbird's Gospel***
09. Tales of Greed
10. Lilith***
11. Casus Belli II: Necrologue to the Unborn
12. Magnisphyricon: The Aeon
13. 1413
14. Yesteryears***
[ *** Anspieltipps ]

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